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*Jt«| ln mit ein®' eri™«' Wi'*«'™ angefiillt. Die Bewegung ist gradlmiclit, vor oder Kackeren
wenn die Sajninen ihve Reife haben, wonach aus derselben Wurzel erstlich die unfruchtbar
fl hervor wachsen. Fig. e ist eine dieser ganz auss:ewachsenen Fflanze, deri
Schaft fig./ ^ " ,™ h ist sie” jedesmal kann, die Länge des K ö r p e r s . ......................................... .
falls vergröfsert dtirchsclmitten is t , wo die Zahl der Aeste mit den ärifsem Röhren gleich isijbii. \ Eine seltnere Varietät sähe ich, welclie durch 4 Querstreifen in 5 Absätze getheilt war.
Der Schaft wird unter und über i Schuh hocli, hat unterwärts nacli der Zahl der Röhren mittelsten dieser .Absätze waren 4ockig, die äufsern aber oval, die Bewegung war wie bey
bis 16 Furchen , und auch so viele 5 , 4 bis geckige Aeste, wonach auch ilire Scheiden 5, 4 ^„,iaen. Ich fand sie in den R.asenburger Graben mit der Lenma niinor un Noveiiib. und
5zäliri!g sind, wie fig. g, li, i, vergröfsert zeiget. Diese Aeste treiben oft auch wieder IdeiiioSöKV Dec i777'“
tenzweige. i ; Diese letzte Varität des Hm. Müller scheint demnach fast meine Fig. N. 2 zu seyn, wor
noch andere Gestaiten bemerkt, die in seinem Merke über diese Thierarten weiter nadi-
A u f unfruchtbaren Sandäckern ist diese Pflanze oft ganz niederliegend, wo sie aiiibr.|
wärts gewöhnlich aufrecht steht.
as vou den Saaiuen und ihren gepaarten Staubfäden bey der vorigen Art gesagt ist, j
gehet auch auf diese und folgende Arten.
Beohachtimg. ig o j im Anfänge des May-Monats tbat ich ein ganzes vollknmim,,|
Kätzchen mit reifen Saanien \'on diesem Kannenkraute in ein Glas , das mit reinem ßninnen. ¡
röhnvasser gefüllt war, nni zu sehen, was nach einiger Zeit aus diesen Saanien werden möditf c-
D.1S Glas stand in einer temperirten Stube 12 bis 15 Grad Re.mtn., und war mit Papier bciledt
bis medio Iim,, wo ich diese Saamen unter einer ziemlichen Vergröfserung aufs neue beobidi.
tete, waren alle übrigen Theile von dem ganzen Kätzchen in Fäulnifs übergeg.nigen, dafs
fser den Saamen keine Gestalt davon mehr sichtbar war; auch von den sogenannten StaiibfiiJea g
war keine Spur mehr vorhanden , und die Saanien selbst hatten etwas von ihrer scliarfen iliiii. _
dung verloren. Unter diesen Theilen bemerkte icli nun zwey ganz andere unerwartete Gestil-f
ten von Körpern, die gröfstentheils ganz diirclisclieincnd, dem Wasser an Farbe fast gleicli,^/
aber scharf und deutlich sichtbar waren. IVimderbare Geschöpfe ! und woher? Diese viKcn)
mir besonders fremd; ich hielt sie ffir den Anfang von ein Paar Conferven, bis mir der fleiK-1
ge Eeobacliter, Herr Dr. Nitzscli, Prof. der Botanik allliier, die nämllclien Figuren iiiiil Beschreibung
von dem berübniten Otho Frlodr. Müller in seinen Infnslons-Tliiercn unter Vibeiil b
Spirilhnn bekannt machte, wo es heilst; „ Ein sonderbares 7'hier vonüler Gastalt eines kleinen |'
.Sjiiralgefäfses etc. Es bestehet aus gleichen nahe beysartniienstehenden Biegungen von 4 bis ü
an der Zahl; es-ist fast das kleinste nnter allen. Nur bey der stärksten Vergröfserung siebet f
man die Länge und seine Windungen, und bey der geringsten Ortsveränderurig wird es ivieelei b
unsichtbar etc. Es befand sich ln einem Aufgusse des Sonclius arvensis zu Ende des Ocwb !;
1782,“ Dieses koninit ganz mit meiner Beobadmiiig und den Figuren Nr. 1. überein, an welchen
ich aber 8 bis 15 Windungen bemerkte; die Gestalt schien mir mehr band - als wimmrtif ^
Ferner sagt der berülmite .Müller von seinen Vibrio tripunctatns: „D e r Körper ist diirchsicli-
tig , farbenlos, an beyden Enden zngespitztmit 5 Kugeln , von denen die mittelste gröfser iii ^
als die an beyden Enden. Bey einigen Exemplaren waren die Zwischenräume zwischen dies®
erthen werden können, hier aber übergangen sind. Ich hoffe, dafs mir die Pflanzen - Liebhaber
uncl Beobachter diese kleine Ausschweifmig hier verzeihen werden, wenn sie nicht in das
Mcmzenreicli gehört.
ßl Ejcii. raniis patenti-divergentibus; vaginis anguste imiltifidis, dentibus lanceolato-su b -/vinatü..
ulitis. Linn- Bult. Tab. 56. 57.
Ecpiisetmii fluviatile, caulibus'sterilibus ramosis; ranils scabriusculis nunierosissimls ;
fructificantibus simplicibus, vaginis approximatis setaceo - mtiUißdis. Snlith. Flor. brit. III.
¡1. 1104. Web. et Mohr. p. 5 8 - Schrank. II. p. 414.
Equisetum Tehnatega. Ehrh, Beyträge II. p. 159- V. p. 167. Hoffm. Flor. D. p.5. Spreng,
pag. 202.
Equisetum ebiirmim Roth Catal. bot. I. p. 128- Tent. III. p. 4. Gärtn, IV, p. 51.
Dacriptio. Fioriferi praecociores, siniplicisslini, ut in E. arvense sed vagmis approxi-
imlis, necreniotis, midiciue fnscis, margine setaceo-nmltißdis, amento máximo, ter-
niiuali, steriles fere sexpedales, erecti, forinosi, undique ramosi s. verticillati, ramis pa-
teutlssimis, elongatis, umnerosissiniis, ociilo armato scabris, plerumque simplicibus,
dentibus vaginaruni nigris. Sm.
Habitat in palustribus, aquosis, et ad ftuvios Europae. ij..
Fluß ■ FflrdisclwmK. Mit ausgebreitet - abgeneigten Aesten, schmal - vielspaUigei)
Scheiden , deren Zähne lanzet-pfrieincnfönnig sind.
Diese Art wächst in Sümpfen, Bächen und Flüssen in einigen Gegenden Deutsdi-
■Imclsvon einer ansebnhclien Höhe nnd Stärke, welche auch einigeimaarsen aus der gegenwärtigen
Abbilibiiig gegen die übrigon Arten zu ersehen ist. Der frncblbare Schaft mit dem
Kat-zclieu a ist ziemlicli stark, aber weniger hoch als der nnfriichtbare, wovon fig. b einer in
iseincin ersten-Aufwachscii ist, Fig. c zeigt ein Stück des letztem, wie die vorigen in seiner r.a-
-tiiilichen Gröfse mit eiidgen seiner Aeste. Nach obiger Beschreibung wird der unfruchtbare
'iSdiciCt fast niainiesboch, cnicl nacli einer ändern Anzeige, konnnen aus jedem Gliede 50 bis ao