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Tab. 157.
Vûtrypus virginkusp stipite viîlosiuaaiîo ; fronde subtripinnatà ; pinniïKs lanceoiata-ovj.
libus, inciso - dentatis : sporangiis niinutis. Mich. Flor. am. bor. IF p. 274. - •
Mich, fiilirt ebenfalls Osnu virginica, Linn. hierbey an , *und schliefst, wie Herr Prof,
Swartz, das Syn. von Flum. Tab. 159. aus; nur finde ich am Strunke dieses Farns nichts Hat
riges, weiches vielleicht am untern mir feiilenden Ende seyn , oder auch abändern hann.
Die Wurzel und das untere Ende dès Schaftes ist mir unbekannt ; das übrige aber ist
genau abgebildet. Fig. c ist eine Fruchtälire von einem kleinern Exemplare. Der Stand der
Kapseln ist aus der 'Abbildung Z u ersehen-, imd'ihre'übrige Gestalt, so wie die Saamen, kommen
mit Tab. 154 überein, nur dafs sie kleiner sind.
Einen nach seinem Bane diesem sehr ähnlichen Farn finde ich in der Breynsclien
Sammlung mit Osmunda quae Urtica canadensis Myrrhidis folio; Inst. I\. Herb, p 554- beuieiit,
den ich wegen seiner Grüfse und starkem Fiederung fast verschieden und für folgende Art liak
ten möchte.
Botrych. cicutarium, fronde tripinnata, pinnulis ovalibus denticulatis; scapo e niedi«
caulis, spica bipinnata. Lamarck. Enc. p. 650. Sw. Syn, fil. p. 172.
Osmunda Asi'liodeli radice. Plum. Jil. p. 15,6. Tab. 159.?
Von diesem Farn habe ich nur den untersten Tlxeil der Fruchtähre à abgebildet. Dei
Sprengel unter dieser Aehre ist g -Zoll iung- und 'als' eine starke Rabenfeder dick , er stehet aber
niclit auf der Mitte des Schaftes, sondern am Eiide, w'o -das Laub anfängt, wie bey dem abge-
bildeten Û. 'Der an diesem Exemplare noch befindliche Schaft ist gegen 6 Zoll lans;, uncHast
als ein Gänsekiel stark. Das Laub ist 5mal, zn unterst Sfuial gefiédert, und'gleicht einen!
dreyseitigen Triangel, wovor, jede Seite ein Schuh lang ist. Die Blätter und Blättchen siiii!
länglicht-lanzetförmig, . die.Lappen aber sind länglicht-eyrund und ziemlich scharf gezaimt,
theils bis zur Hälfte eingesclmittèn ; alle Blätter summt den Lappen stehen wecliselsweise. Dif
ganze Höhe dieses Farns ist wenigstens 2 Schuh, und nach dem Syn. in Kanada einheimisch.
Soll dieser Farn nun zu B. virginianum gehören? so wäre die Fiederung des Laubes .Inders
zu bestimmen; sollte er«ber eine Abimderung -von B. cicutarium seyn? so entscheidet dei
Stand des Fruchtstieles nichts, ob er zu oberst oder in der Mitte des Schaftes stellet.
Anscheinlich ist dieses Exemplar auch die wahre Osmunda virginiana L ., wobey
né wegen der grofsen Aehnlichkeit, ohne so genau auf den Stand des Fruchtstiels zu sehen,
das Plüniersche Synonim citirte, das’jetzt ganz davon ausgeschlossen wird. P l u m saiimielw
seinen Farn auf St. Dominica.
IV. Botrych. fronde sub - 3 - chotome tripinnata, pinnulis reniformi-i'otundatis subcreiwtiSf
spica subtrichtoma. Sw. Syn. fil. p. 17s.
Botry
i Botryptis lun ar io id e s , p um ilu s , giaber ; R o n d e fu b tr icb to r ije 3 - p in n a ta ; p in n u lis renii
formi - romuflatis , le v ite r c) :emila tis;.riicem o b r p i , su berichotomo. : ;
' Ohservatio. Pinnae secundariae frondem Lunariae aeuiulantur, multo minores. Mich,
flor. bor. amer. II. p. 274.
Osmunda biternata. Laniarck Enc. p. 65^* .. .
Habitat in Carolina sept. Amer. borealis. . .
Diesen Farn erhielt ich aus Pensylvanien unter Osmunda obliqua Willd., wie çr hier
abgebildet ist, und ich glaube, dafs er hier unter pbigen richtigen Numen stehet.
Der Fruchtstiel b ist von dem Strunke des Laubes a getrennt, und wahrscheinlich sind
beyde über ihrer Verbindung jedes besonders gesammelt worden, wenn eie über ihrer Wurzel
îiiit einander verbunden sind ? Fig. c. ist eine geöffnete 'Kapsel mit ihrem- Saamen vergröfseit.
'•Uebrigens scheint der-ganze Farn-nacli Mich, klem--nnd niedrig. Q -’-'- -= • - .-
V. Botrych. frondibus subtripinnatis rhomboideis.,, pinnis oblnn|is ,s- lanceolatis o b tp is , laci- Jissisctatn.
niis cuneatis inciso-dentatis, spica bipinnata. Sw. Syn. fil. p. 172. inquirpnda. . ■ 'd'ab.i^.
Sprengel Anl. p. 172. , , . . '
Habitat in . Amer. bor. , . . - , . ; • -:)i/ u, : lía '.¡f.TMOj-. .1.;^.; . . .
Zerscbnittener..Träuhelfarn. . Mit r3utenfömugem:,’ 'fa8t-5 fddi]g8fiedertem- Laubfefj-Bähg-
lichten oder lanzetformigen, stumpfen Blättären, - keilförmigen /‘:>éiffgeáchnittnííriv-gé'¿áliiüíéfi
L a p p e n , und einer doppeltgefiederten Fruciitähre figi Æ. i l " ' ' í'í: ’‘Y, :7 .): . . v;)'.i c-i'-v :•
. . Diesen Farn erhielt ieh unter Osmunda dissecta'Willd; âüè'‘'Pensÿlvaû'îén,’ ' üñd ich
• glaube, daß er mit demjeiiigen, .welchen Hr. Pj:-ftÇ.uS!pren^el;M^3ein§<(.Anfrituiig:.Ctyptog. Ge-
wachse p. 172 beschreibt, feiciicy.ist. :Pet gaiij^e-Far« bis .aijf.das untersie.-Ende des Stammefe
und der Wurzel, ist nach seiner natürlichen/ Gröfsq a'bgehildet;; iig. ¿ i|t. eine geöffnete Kapsel
' mk ihrem Saamen vergröfsert. . •• i - u uHary . -7
. . ■■ ■
37. L y c o p o d i . u in. L in n .- Sw. Sy-iiv- f i t ■-’X
Kölhenfarn (öder B'ilrtäpjJ uncí KolÖenmoos). ’ J
Mitin den Blattwinkeln einfach anfsitzenden einfächerichten nierenformigen fCapseln*
welche mit Schnellkraft zweyklappig aufspriiigen und mit mehlartigen Saamen angcfüllt sind;
aufser diesen sind bey einigen Arten auch 2 und 5köpii'ge, 2'urid skláppig. aufspringende Kap-
®eln, die 1 bis 6 kne;elnincle Körperchen (öder Saäuienf) èrithaìten. ' ' - '
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