an radi-
cans, suh,
rhizoyho-
Tab.'qe,
-Detcnpiio. Stipes angiilatua, giaber. Frons obioxiga, acmiiinata , inferné blpiniiata,
jueilio 2 — pinnaiifula; apice simpliciter pinnata. Pinnae, pinnnlaeqne subsessiles oblongo
lanceolatae, basi dilatarae, utrinque auviculatae, subhastatae, serratae, s. inciso-ser.
ratao, acuniinatae, superiores saepe obtusae transverse nervöse, glabriusculae pollicares s.
sesquipollicares. Sori ad ñervos transversales utrinque brevissinii, paralleli, quasi decua-
sati (at: in A. decussato,) ferrugiuei. Indusia angustissiina intus hianlia. Sw. Syn. fil,
pag. 274.
Zweifelhafter Streifenfarn. Mit zweyfach zu oberst einfach gefiedertem Laube, längliclit-
hmzetförniigen an der Grundfläche zu beyden Seiten geöhrten, sägeartig-gezahnten Blättern;
und zu beyden Seiten der Mittelrippe schreg-kreuzförmig gegen einander stehenden Frucht-
streifcii.
Herr Prof. Swartz führt bey seinem A. ambiguum Hort. mal. Tab. 15 an. Ich habe
deshalb auf folgender Tab. 75. noch ein Exemplar aus der Breyiischen Saimnlung, docii
ohne Fruchtstreifen, mit abgebildet, das ohne Zweifel der Abbildung im Hort. mal. Tab. 15
ganz entspricht; von Tab. 75. a. hatte icIi nur die beyden fruchtbaren Blätter zur Abbildung.
Nach dein Horto mal. wächst dieser Farn baumartig. Die Wurzel ist braunroth, rund
gegliedert, mit haarigen Fiebern bekleidet, einen Daumen dick, inwendig roth, von festem
Fleisch mit drmkeln Nerven durchwebt, nnd einer zähen Feuchtigkeit angefüllt, am Geschmack
bitter adstringirend, und von starkem muscusartigem Geruch. Aus den Keimen
kommen viele Stämme hervor, wovon Zweige und Blätter abgebildet sind. Fruchtstieifeii
sind an diesem Exemplare nicht vorhanden.
Anmerkung. Wegen den zu beyden Seiten sich öffnenden Fruchtdecken, wo Tab. 75 ein
Lappen c von dem Blatte ¿ ausgescimitten vergröfsert ist, ofEiiet sich auf den mehresten Lappen
allezeit nur die unterste zunächst der Mittelrippe beiiiulliche Fruditdecke ci zu beyden Seiten,
welches sich auch bey der folgenden Art findet, aber doch nicht von Aspl. zu trennen
is t, weil diese wenigen doppelten Decken nicht beständig scheinen.
XVI. Asplen. fronde pinnata, pinnis ovatis repando-subanritis, terminalibus remotis parvis
integerrimis; fronde apice radicante. Sw. Syn. fil. p. g i.
(Asplenium rhizophorum) frondibus pinnatis apice radicantibus; pinnis ovatis repando-
subauritis; minimis remotis integerrimis. Linn. Sp. pl. ]». 15/1-0.
Asplenium simplex minus reflectens, foliis oblongis crenatis subaüritis, summiUte
aphylla radicante. Brown, jam. 92.
Habitat India occidentali.
Wurzelnder Streifenfarn. Mit gefiedertem Laube, eyrunden geschweiften fast geöhrten
■ Blättern, von welcken die Uleinstcn zu okerst in einiger Er.tfernung stehen, glattränclig und
Wurzelsclilagend sind.
Anmerkung. Da folgende friiiiere Besclireihiing in Schrad. Jomn. 1800. II. p- gfi. diesen
hier .,b.d)ITdeton Farn tinter dem beystel.enden Namen weit melir entspricht, so ist obiger
Name- wahrsclieinhcli mit einem neuen A. radicans vertauscht worden, welches auch das hier-
bey angelulirte Synon. bestítiget.
Asplenium radicans, frondibus bipinnatis, pinnulis rhombeo-ovatis obtusis dentatis,
báseos subauritiä, frondibus apice remote pinnatis radicantibus. Sw. Syn, fil. p. 84-
’ ( A , s p l e n i u n i rhizophorum,) Sclirad, journal líjóo. II. p. 56.
(Asi)leniuiu bulbiferum). Wild, und Bcmh. Farnkräuter. II, p. 12. Tab. ultima fig. 7.
Ein Blatt.
, Hab. in lam.iica.
Anmerkung. Das vom Herrn Prof. Bernh.ard unter A. hulblferVm abgebildete Blatt , ist
doch ohne Zweifel mit der gegenwärtigen Abbildung einerley, (welches Herr Prof. Swaitz_jet/,t
im Gegentheil iintcr folgendem A. bulbiferum, noch als A. rhizophorum bemerkt,) ist wahrscheinlich
ein Irrthum?
Beabaeltnng. Die beyden berühmten Herren Beobachter, Bernh, und Sw., haben sowohl
an dem vorhergehenden Farn Tab. 75, wie an diesem Tab. 76, theils einfache, theils doppelte
Fruchtdecken bemerkt, wie eine der letztem Tab. 7 5 - %• d. zu sehen, vergröfsert ist. Diese Dc-
' cken habe ich aber auch in einer gewissen Ordnung gefunden, wovon die mehresten einfach sind,
und sich von,innen öffnen. Die sich doppelt von beyden Seiten öffnen, sind die wenigsten,
, und sitzen allezeit auf jedem Lappen der Blätter zunächst der Blaltrippe , oder sie sind gegen
die Spitze des Blatts, wo die Lappen kleiner werden, aucli einfach, und also unbeständig,
oder auf wenig fruchtbarem Laube, bisweilen vielleicht gar nicht vorhanden. Diese doppelten
Fruchtdecken grenzen an folgende Gattung Diplaziuni. Tab. 8 5 -
XVII. Asplen. frondibus bipinnatis, pinnis enfiformibus pinmalilidls horlzontalibus lacimis
oblongis obtusis obsolete dentatis, forls brevissimis parallells ; fronde triangular!. Sw.
•Syn. fil. p. 82.
(Asplcniriiu Thelypterioicles) , niajusciilum, °labellinn: fronde pinnata; pmnis longis,
pinnatifidis; laciniis ovalibus, rotundato - obtusis , levissime denticulatis; fructificatione
lineis breviuscuUs, aequalibus, obliqtie approxbuato - parallells. Mich. Fl. amer. boreal.
II. p. 265.
Habitat in niontibus Virginiae et Carolinae septeninonaUa.
Observatib. Habitus Polypodii Tlielypterloidis, Linn.
M 2
Th'Jypie-
Tab. 7Ö. b.