viride.
Tab. 73*
— 68 “
Ohscrvath. In specuninibus atlnltioribus, Son confiuentes pinnas onmmo tegunt
Sw. Syn. fil. p. 27c.
Punk tar tiger Stretfeiifarii. Mit gefiederteni Laube, länglichten •lierzXornngen fast sägcar-
tiggerahnten an der Grundfläche zu beyden Seiten geöhrten Blättern, wovon die unterà
kürzer sind.
Von tueseni Fam erhielt ich in Ansehung der Gröfse verschiedene Exemplare aus Pen*
Sylvanien, wovon ich auch meine Abbildung entlehnt habe, ob er aber daselbst auch einhei.
n n sd iis t, war nicht dabey angezeigt. Von den Blättern ist bey deines von der Rückseite mit
dem Fruchtstreifen vergröfsert ; bey vollkoiuiuner Reife der Kapseln wird fast die ganzeRück.
S e ite damit bedeckt, dafs fast keine Fruchtdecke sichtbar bleibt; von diesen Fruchtdecken ist
6 eine vergröfsert bey c zurückgeschlageri, und bey ä ist eine Kapsel mehr vergröfsert. Cer
Saame ist dem der folgenden Art ähnlich. Anfangs vor Oeffnung der Fruchtdecken stoßen selbige
bisweilen auf dem Rücken der Blätter so nahe zusammen, dafs die ganze Mittelrippe
fast bedeckt wird, wie das -vergrüfserte Blatt a zeigt; oft ist auch die Mittelrippe ganz frey,
lind die Fruchtstreifen sind weit kürzer, fast wie längliclite Punkte.
Anmerkung. Verschiedene zum Theil hier nicht angeführte Synon. nach einigen- Sclirift-
atellern, lassen darunter noch eine andere Art vermulhen, die nicht hierher, gehört ; wie es
z. E. bey Michaux, vielleicht auch Pluk. Tab. 39. f. 2. ist.
XIII. Asplen. fronde pinnata, pinnis petioiatis rhombpo-subrotundis trianguHsque indso-
crenatis. Huds. angl. Sw. Syn. fil. p. ßo. Bolton fil. p. 24. Tab. 14* Lightf. II. pag. Gß-j.
Hoffm. D. Fl. p. 15. RothTent. III. p. 56. Sturm D. Fl. II. i.T ab .
Asplenium tridiomanes rainosum. Lin. Sp. pl. Bolton fil. p. 25* Tab. 2. fig. 3. Tri-
chömanes minus etc. n. 11. p. 591. Scc. 14. Tab. 3. fig. 11. Trichomaues ramosum. I .F ,
in Hist. pl. Chabr. Tom. III. p. 747. cum Figura.
Hab. Angl. German. Ilclvet. CalUa.
Grüner Streifenfarn. Mit gefiedertem Laube, fast runden und tri.mgel-rautcnfunniECii
gekerbt einscsclinittenen gestielten Blättern.
Dieser Farn ist bis jetzt in Deutschland, in Tyrol, Kärnthen , Salzburg und bey Lauen-
Stein im Ilannöverischen auf Alpen beobachtet worden. Ich habe aus einigen Gegenden an
Grüße von 3 bis ß Zoll hohe verschiedene Exemplare erlialten, aber kein einziges ist mit einem
Seitenzweige versehen, wie diese Art von einigen Beobachtern beschrieben und abgebüdet nt;
wahrscheinlich ist es eine sehr seltene Abänderung, die sich nur bisweilen in England findet.
Die .Strünke sind nur zu unterst etwas rotlibraun , und übrigens .sammt der ganzen Spindel
erün. Die Blätter sind nmdlicht, stumpf, ringsum mit etwas tiefen Einschnitten gekerbt)
an
an der GnmiMäclio sdiief-rautcnfönuig, nnd otwas kura gcslielt. l'.vy a Ist eines davon mit
seinen Fruchtslteifen von dcf Rückseite, so wie cme Kapsel b und e .uit den Saamen vcröfscrt.
XIV. Asplen. fronde pinnata, pinnis subsessilibus subrotundis ovatis basi subtruncatis, ere- ''dnulatis.
Sw. Syn. f.l. p. Qo. 86. ^ i '“*- Fl-
(sVsplenlmu tricliomanes.) Linn.Syst.pl. Sinitli Fl. Briun. p. 1126. Ligbtr. II. p. 662.
Micliaux Fl. bor. amer. II. pag. 264. llost. Fh austr. p. 555. Vill. III. p. 8.5Ô- Scop. M.
csrn. II. p. 292. Schrank Fl. bav. 11. p. ¿1-22. Lumnitz. Fl. Fos. p. 462. Borckb.'in Böm. •
Archiv. I. C. p. 11. Iloffm. D. Fl. p. 13. Roth Tent. I. p. Vj-C. III pag. 55- Leyss. Fl.
Hall. p. 2Ó9 - Spreng. Fl. Hall. pag. 093. Id. Cryptog. pag. 109. All. 19. Federn. 11. 2595.
Hali. Hilt. n. 1C95. Lcers. p. 229. Bolt. Fil. p. 22. Tab. i j . Fl. Dan. lab. 119. Bull.
Tab. i 83-
ß, Trichonunes foliis eleganter incisis. Tourn. Inst. p. 559. Tab. 513. f. C. Adiantum
luarillnmni segmentis roLimdlüribiis. Pluk. d’aln 73. 1. 6.
Habit.it Europae et Americ. bor.
Rimdlkbtliämrichtcr Streifenfarn, Ste'mmilzWnut, rotbcr Steinbrech, Steinfeder, rathe Mauer-
raute, Abton, medertodt, falsches Vratienhaar. Mit gcRedertcm Laube, und fast rundlidit-cy-
fönnigeu an der Grundiläche fast abgestumpften gekerbten zlemlidi anfsitzenden Blättern. ,
Dieser Farn wächst im iiörtllichen Amerika und in Europa in mehrern Gegenden, und
fast in ganz. Deutschland an Mauern , Felsen, in Bitzen und Klüften der Berge. In zVnsehimg
der Gröfse und Gestalt der Blätter linden sich verschiedene Abänderungen, wie die beygefügten
und einige oben angeführte Abbildungen zeigen. So kommt auch A. tridiomanes iMichamc
ganz, mit unserer gewülmlichen zVrt Fig. a überein, wovon ich mehrere Exemplare ans Nordamerika
erhalten habe, welche in Sw. Syn. fil. p. ßö noch unter den zweifelhaften steht. Die
besondern Abänderungen sowohl .in Gröfse b, wie auch an Gestalt der Blätter c und / , hängen
w.ihrscliclnlkh vom Standorte ab; an letztem finde ich keine Fruchlstreifon, von b und c aber
sind bey d zwey Blätter, und e zwey Kapseln mit ibren Saanien vergröfsert. Fig. c erhielt ich
.lus der Schweiz, und von l i g . / fand ich ein Exemplar in der Breynsclicii Sammlung.
F r o n d e b i p in n a l i f 1 d a et b ip in n a t a .
M i t anderthalb tmd zweyfach g e f ie d e r tem Laube.
XV. zVsplcn. frond.'hipnmatis superne pinnatis, pinnulis oblongo-lanceolatis basi utrinque
auritis, serratis; soris ad vcnas transversales utrinque decussantibus. Sw. Syn. iii. jt. 81.
Fava-panna klaravara. Hort, malab. XII. p. 31. Tab. 15.
IlabiLat in India orientali, lava,
M
zmhi^uvm. Tab.qG.
et 73. b.
■!' 'p ’!