Punkten hergenommen, die sich auch bey-ändern Arten finden, und auf dèr Untériirtche âhn.
liehe Vertiefungen haben, in welchem die Fruchtpunkte stehen.
pendulum. VI. Frondibus pinnatifidis, laciniis oblongis obtusis, fronde laxa sessiliv Sw. Fil. Prodr. p. 131,
fab. 10. jjjjb iji Jamaica.
Hängender Punkcfarn. Mit halbgefiedertera schlaffhängenden, aufsitzenden Laube, mi
länglichten stumpfen Einschnitten.
Diesen Farn .sammelte Herr Prof. Swarz in Jamaika', wahrscheinlich auf Felsen oder Bäu.
men? wo ef hängend seyn kann, und atich so abgebildet sejm sollte, das aus Versehn nicht ge*
schehen ist. - Von den Fruchtpunkten ist einer mit 4 Kapseln vergröfsert abgesondert, wovoi
eine a noch geschlossen, & und d mit dem Saamen e geöffnet ist. Diese Kapseln sind gröfsten.
theils mit a, 5 bis 4 hornartigen Borsten d an ihrem 16— ißmal gegliederten Ringe heseii[
Dergleichen ich bis jetzt noch, bey keiner ändern Art gefunden habe.
vulgare. VII. P. frondibus pinnatifidis, laciniis lineari oblongis obtusis subferratis, radice sc[uamata. Lim,
Tab. II et 5^.^^ P2P enum. p. 180. Lumn. p. 463. Mattuschk. p. aS4- Leyss. p. 257. Liebl, p,
44.1, Hose. p. 557- Lightf. II. p. 667. Wigg. p. 74- Retz. p. 205. Willd. p. 290. Berj.
335. Böhm. n. 717. Oeder Verz. p. 130. F l Dan. Vol. VI. Tab. 1060. Hopp. FI. p. 20j,
Rolli p. 403. Gärtri. IV. p. 45. Hoffm. D. FL p. 4. RoUi. Tent. T. RI. p. 41. Desfoni,
p. 405. Weis. p. 303. All. n. 2398- Scop. t . ÏÎ. p. 293. Bolt. Fil. p. 32. Tab- i8- Bull
t; 191. Vili. III. p. 840. Poll. III. p. 17. Gunn. p. 69. Hall. n. 1696. Plum. Fd- t, AJ,
a. Bergen 143. Rupp. 346. Pqlypod. Fijicula.. Lob. Obs. 475, icon. Stö-'. Mauhiol. 45j
Polypod. majus. serrât ,et acut. fol. ic. 38 et i i io . Bocc. mus. 2., p. 60. t. 47 et 43. Polj7
rhaj. et minus Dod. icon. 464. Bock. 199. Fuchs. 334. Hab. tot. Genn. Polyp, cambricum
Linn. Variet. Moris. IR. p. 563- sec. 14. t. 2. f. 8- Pluk. Phyt. Tab. 50. f- i . Bok*
p. 33 t. 2, f. a. b.
Gemeiner Pimktfarn, oder. Engelsüfs,. Mh halbgefiedertem-in Queerstücke ¡getheilteJ
Laube, länglichten, fast sägeartiggezalinten, stumpfeii Lappen,', vmdbeiher sòluippichteh Wurzel.
Dieser Farn, welcher auch in Deutschland unter den Namen wild Siifsholz, Baum,- uni
Eichenfarn bekannt ist, wächst xri ganz Europa, sowohl in bergigten als flachen Wäldern, ii'
Ritzen der Felsen, auf Mauern und ändern Orten, ohngefähr bis i Schuh hoch. Wittenber;
hinter dem Luiherébrunheri und' in-der Dubenechen Heide. Hiefvon zeigV à diè halbe> unci '
nebst g die natürliche Gröfse, wovon bey H ein-ganzer Fruchtpunkt etwas und c eine Kaps<'i
bèy ä geöffnet'mit dem Säame'n e stark vergröfsert ist. / F i n e leere Kapsel ganz geöffiiet.
eiriem Laube sitzen oft 3 bis 400 Punkte, deren jeder aus 100 uml mehrern Kapseln bestein'
die oft bis 40 Saamen enthalten, wonach ein solches Laub bis 2, SMich L i n d . - ; a y , in m e i n e m Vorbericht,
aber bis G'o und mehr Millionen Saamen enlhnlf. In England und Frankreich findet-sick
eine besondere Abänderung g , die,ich hier mit abgcbililet habe, welche vormals unter P. cam-
bricuin als eine besondere Art angesehen wurde, sich auch vor'einigen Jaiiren in dem hiesigen
botanischen Garten befand, aber keine Punkte erhielt. Herr BoUon besclireibt in seinen Filic.
britan. noch- eine zweyte merkwürdige Abänderung, weiche 1782 in England bey Bingley in
einem Walde mit Fruchtpunkten gefunden wurde,- wovon er einen Theil abgebildet hat, den ick
auf Tab. 17 entlehnt habe.
Die Wurzel hat einen süfsen Geschmack,, und wiid in der Offic. unter Polypodii Radix
dem gewöhnlichen- Süfsholz- an -Kräften gleich, geachtet.
VRI. P. frondibus pinnatifidis, laciniis- oblongis distantibus- venosis,- infimis patulis, terminaU aureum.
maxima. Linn. Sw. Fil. Polypodium aureum majus. Plum. Fil. p. 59. Tab. 76. Polypod. Tab. 12.
jam. maj. et elatius,- alils longioribus ; punctis aureis. aversa parte notatis. Moris. hist. 3. p.
563. Pluk. t, 179 f. I ? Caticaa sive Polypodium. Pis..hist. p. 235? Fdix ind. Polypod.
facie. Mentz. t. 10?
Goldfarbiger Punktfarn. Mit Iialbgefiedertem Laube, länglichten, von einander entfernt
stehenden aderichten Lappen, wovon die tmtersten ausgebreitet sind, xmd der oberste am
gröfsten ist.
Dieser Farn wächst besonders in dem südlichen Amerika, und wird auch in deutschen
•Gewächshäusern bis 2 Scimh hoch unterhalten, wovon a ein Laub verldeinert, imd b ein Lappen
mit einem Theil seines Simnkes und seinen Punkten in natürlicher Gröfse von der Rückseite
abgebildet ist. c Ist einer, der-Fruchtpunkte mit 3 KapSeln geschlossen tìnd geöffnet, nebst
den Saamen d stark vergröfsert, auf welchen oft 150 bis-200 und'mehr gestielte Kapseln stehen,
deren jede bis 20 ttnd mehrere Saamen enthält. Oft ist der oberste einfache Lappen fast doppelt
gröfser, als die obersten Seitenlappen.
XI. P. frondibus fructiferis pinnatifidis, laciniis lanceolatis, sterilibus sessilibus ovatis sinuatis. querci/o-
Linn. Sw. Fil. Houtt. 13 p. 181 g3 f a. Polypodium indicum. Rumph. amboin. 6. p.
78 t. 36. Pisoni mant. p. igS- Moris. 3 p. 564 s. i 5 t. j -f. 15. J. Bauh, p. 740. Polypodium
exoticum, Cliabr, stirp. p. 55 8 - C- Bauh pin. p. 359. Hab. in Ind. orient.
Eichenbläcterichter Punktf'arn. Mit fruchttragenden halbgefiederten lanzetförmig ehr-
geschnittenen, und unfruchtbaren eyrunden atxsgehölten a'ufsitzenden Laube.
Dieser Farn wächst in Ostindien auf verschiedenen Inseln. Er kriecht mit zottigen Ran*
ken a sowohl auf der Erde, als auf die' höchsten Bäume, und hat verschieden gestaltetes, un*
fruchtbares und fruclitbares Laub, das hier 4 bis 5mal verkleinert abgebildet ist. Das erste b
ist mehr oder weniger eyrund, in verschiedene stumpfe Zähne eihgesclmitten,-und'gleicht ziem*
lieh dem EichenJaube. Das zweyte fruchtbare Laub c ist in lanzetförmige Lappen getheilt, wovon
d einer von der Rückseite mit Fruchtpunkten in natürlicher Gröfse abgesondert, und e ein