4 i. Tab. 53¿ Bolt. p. 78- Tab. ,
Gärm. tü. p. 5 9 -
— ^ 52
Schmiedel icon. p. 4 5 * T- 1
44. Flor. Dan. T a b .,760. Hall. n. 1697.
(Polystichum jhelypteris) Roth. Tent. III. p - '77-
(Acroslichura thelypteris) Gunn. II. p. 68«
(Poljqjodium pterioides) Vill. III. p. 3 4 ^ ? j
Hdb. in nemoribus humidis Germaniae. !
Sumpf-Punktfarn. M i t fast doppelt geKederlem LauLc, eyrunden. ganten, a n d «
Grundfläche vereinigten Lappen, und zusammenfliersenden Fruchtpunkten.
• Dieser Farn wächst in vielen Gegenden Deutschlands, gewöhnlich auf waldigem, nassem
pnd stimpfigetn Boden, oft in Erlenbrüchen, nach verschiedenen Standorten i | , z hm 3 Schuh
und darüber hoch; wie ich auch unter Aspid. Oreopteris p. 3 9 - schon bemerkt habe, der mit
diesem bisweilen ist verwechselt worden.
Diese Art hat auch einige Abänderung, wie die Abbildung hiervon zeiget, wo sich besonders
die krlechenden'Wurzelrankeu a , von'Aspid. Oreopteris, und metirorn Arien, sehr
unterscheiden: sie ieriechen in einem morichteu Snmpfgrunde oft über Ellen lang fort, tmd
treiben aUenthalben absatzweise zarte zerbrechliche schwache Strünke iflit einem weicliea
Laube empor, das nach seinem Standorte, wie z. E. in der hiesigen Specke, ohngefähr i Schuh
oder darüber, unter dem sogenannten Kienberge olmweit Zahna bis z Schuh, und unterhalb
Nudersdoif in einem Erlenbrnc.he bis 3 Schuh Höhe und darüber erreicht, nnd wegen seiner
Zartheit mit dem obern-Ende, oft überhängend ist; wobey ich bemerken mufs, dafs die Lappen,
besonders an dem unfruchtbaren meiir, als an dem fruchtbaren Laube, nicht selten ziem-
iich gekerbt, tmd auch eben so oft auf beyden Seiten mit feinen Härchen bekleidet sind.
b Ist ein solches Laub mit nocb einem der untersten Blätter auf seinem Slrnnke, mit
stark gekerbten Lappen abgebüdet, wovon c ein Lappen von der Rückseite mit den jungen
Fruchtpunkten vergröfsert, und auch mehr oder weniger stumpif, von dem gegenOberslelienden
m ziemlich verschieden ist. Diä Fruchtdecken d bey e und f nngewachsen noch mehr vergröfsert,
sind am Rande mit gestielten Drüsen besetzt; g ist das obere Ende eines Lanbes
mit reifen Früchten, wo zwey Blättchen h von der Rückseite sichtbar sind, und ein Lappen i
davon mit den zusammengeilossenen- Fruchtpunkten vergröfsert ist. Yon diesen sind bey h
und l zwey Kapseln mit ihren Saamen noch meltr vergröfsert.
I — 53 — -
^ (Polypodium fontanum) frondibus pinnatis lanceolatis, foliolis subrotnndis argute inciÉ
sis, stipile laevi. Linn. Syst. veg. All. n. 2413. '.Leeis. p. aay. Vili. UI. p. 843.
g Sclirank. II. p. 4 z/.
(Polypod. fontanum) frondibus bipinnatis, foliolis argute incisis, inferioribus subpal.
® matis, stipite laevi. Nota habitu facile dignoscitur. Pinnae siqnidem inferiores constant
i? foliolis ternis, quaternis, sub-cuneiformibus palmato-dentatis. Quae vero medium fron-
■p dis teneut, constant foliolis quiñis septensisve longioribus acutioribiis angustioribusque ;
ii' ultima tanluni magis angustae confluuut. Goiian. lUnst. p. g l . Hall. u. 1706. Pluk.
7 Tab. 8g. f. 3. Bolt. fil. p . -38. t. ZI. Barrel. Tab. 45z. f. i. Lobei. ic. gio-
% (Athyrium fontanum) et (Alh. Halleri.) Roth. Tent. III. p. 5 9 - 69- Sprengel Crypt.
7 p. 135. Gärtn. III. p. 54. Filicula fontana minor. Gasp. B. Pin. p. 3 5 8. Rupp.
í ( p. 343-
-ü: Brunnen-Punkcfarn-, Mit fast doppelt gefiedertem Laube, und iriangelförraigen, fast
f l uindlichten, scharf gezahnten Blättchen.
I Dieser Farn wächst besonders in der Schweiz, in Deutschland selten, gew'öhnlich an
Í;, Felsen, Mauern und Quellen, von verschiedener Gröfse und Fiederung, wie die Abbildung
rj . — — r . T ____ __r-v-lk r.-+,.vV^ Iv eil-, rt 'i zeigt. Meine Exemplare^ vom kleinsten bis zum gröif sten, habe ich ttihvzeZilllsl' aO snaso rdIoeTr- Wetterau,
und aus der Schweiz erhalten, wovon die Abbildung Fig...-^. Alh. fontanum, und
ein Beobachter, wenn, ihm die Abstufungen fehvon
Paris
I^Fig.-5 . Ath. HaEeri Roth vorgestellc ist
len, sie nach ihrer Gröfse und Fiederung wohl verschieden halten könnte. Von beyden ist
ein Laub von der Vorder- und Rückseite vorgestellt, und bey a ein Blättchen mit seinen
RLappen und Fruchtpunkten vergröfsert; bey völliger Reife der Kapseln wird fast die ganze
^•'Rückseite davon bedeckt. Die Fruchtdecke mit ihren Kapseln, stark vergröfsert^ ist am
I,'- Rande etwas gekerbt, oder wie bey c auch fast glattrandig; d und e sind zwey Kapsela tnit
i-iken Saamen^ und / eine Schuppe von den Wurzelköpfen stark vergröfsert.
.h"'XXXIII. Aspjid. frondibus b i-subtripinnatis, pinnis oppositis seu altemis, pinnuEs ovatis in- fragile.
$ Cisis, lacinulis obovaiis dentatis Sw. Synops. fil. p. 5S- Jab.S-'rHo
(Polypodium fragile) frondibus bipinnatis, foliolis remotis, pinnis subrotnndis incisis.
I ‘ l Iuu. Syst. veg. Scop. II. p. 297. Schreb. Spicil. — Böhm. n. 721. Baumg. p. 506.
I Schrank. II. p. 4 ^8 . Host. p. 559- P -^ 5S. Lightf. p. 677. Röm. Arch. R. C.
Roth. Tent. I. p. 449. Alb n. 3411. HaE. n. 1707. Gunn.-n. 848- Reyg. p.
Liebl. p. 443. Weis. p. 319- Lumnitz. p. 365. Hoffm. D. Fl. p. 9.
fontanim. XXXII. Aspid. frondibus subbipinnatis,
Tab. 53. tis. ;Sw. Synops, fd. p. 57.
pinnulis triangularibus subrotundis argute denta-
•P- 3 n
34G. Leers, p. ;
Fl. Dan. Tab. 401- ' ‘ <
(Polypodium reg’mm) frondibus bipinnatis, foliolis suboppositis, pinnis alternis lacinia-
lit. Linn. Syst.. veg. Taill. Paris. Tab. 9. flg. i. ct omnes. Diese letzte Abbildung