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mnioi'ibus tvapezii T ab .59. an, das aber oline Zweifel ganz versthieden, mit cfer folgenden Abbildung
einerley, nnd eine besondere Art ist, die anch der berühmte Swarz hierbey nicht gedenkt.
Uebrigens kann ich aber auch die lang vorgezogenen Ecken der rantenförmigcn Blättchen
an der beym Blum, angeführten Abbildung weit weniger, als bey der folgenden Art bemerken,
welche Hr. Prof. Sw. unter ircuminatuin beschreibt.
ikomlcii- X. Ailiant. frond. supradeconip., pinnulis rhombeis acuminatis, antice et superne inciso«
Teb.122, dentatis soriferis, indusiis lineari-articulatis.
Adiantum nigrum, ramosum, maxinumi Foliis maioribus trapezil in modmn figuratls,
Sloan Hist. iam. I. p.98. Tab. 59. Moris Hist. oxon. III. p.587. sub. n. 4. Ccxclus. Plum,
et Breynii?)
Hab. in lamaicae.
Spitzig - rautenförmiger KruUfarn. Mit vielfachzusaminengesetztem Lanbe, rautenförmigen,
langgespitzten, vorwärts und oberhalb eingesclmitten-gezahnten, fruchttragenden
Blättern, und gleichbreiten, gegliederten Fruditdecken.
Dieser Farn wächst auf lamaica 2 bis 5 Schuh hoch. Der Strunk, die Spindel und
Seitenzweige sanimt-^den Blattstielen sind schwarz, glatt und glänzend, und nach Verhältnifs
dev Gröfse der Blätter sehr schwach. ■
Von den Frnchtdccken sind hey a nur noch wenige geschlossen, alle übrige liaben
sicli geöffnet. Fig. b sind zween Fruchtzähne von einem Blatte'abgeschnitten vergröfsert, an
welchen eine Decke c noch geschlossen , nnd eine andre d mit ihren Kapseln ebenfalls geöffnet
ist. Durch diese nnd,die vorhergehende Fruchtdecke, wird ein jeder ohne allen iibrigen Un-
terscliied bald zwey Arten unterschieden, wenn anch nnr von jeder Art ein Blatt vorhanden
i$tr Fig. e ist eine geoifiiete Kapsel mit ihren Saamen noch niehr vergröfsert.. • .
. lö* B. Cheilanbhes. Siv. Syn. fil. p. 126.
R n n c l h l u m e n f a rri.
Capsnlae'in punctis discretis marginalibus, tectae (nec inatae): Indusiis c squamis mein-
branaceis disilnclis, interius dehisccnlibus; e crenulis marginis ipsius replicalis.
Mit Kapseln, welche am Piande in zerstreuten Puncten nicht mit der Decke verbunden
sind. Die Decke unterscheidet sicli durch häutige einzelne Schuppen, und öffnet sich von
innen,
(A n drey liier abgebildeten Arten sind die Saamen mndlicht, und unlersciiciden jich
auch.von der vorigen Gattung.)
I Cheli, frondibus tripinnatis ovalis glabris, pinnulis subrotundis ovallbusque, termlnaU-
bus lobatis; stipite filifomii piloso. Sw. Syn. fil. p. 127.
Adiantnnt pijsilllim. Allioni.
Pttris Acrosthba, frondibus duplicato - pinnatis, /Innis ovatis sub lobatis, '.marame
reflexis, purictis vix distinctis.
Hab. in nruris sub-humidis vineas di Monpantcro circumeuntibus secus vlam in
■ niediuni sitam ìiànd' procul a Segusio.
Descript- Frons bl-pollicaris atro-purpuroa, pinnae duplicato - pinnatae obtusae; fru-
ctific'atio rccentis plantae conslstlt in punctis marginalibus membrana fere obLcctis, per
aelatem magis 'corispicUis , neqrre seiunctis. . Margo foliormn refiexns est totam pene
Eructificationenl 'tegens. BalbiS' Elenco delle piante crescentìne contorni di Formo.
Addit. in Florain Pedmont. p. 9 8 - Rom. A rdiiv.gtcr Band, p. 158. Miscellanea botanica.
Balbis p.4.6.
Observatio, .difert a corigeneribus :
Stibiiibns longioribus fere filiformibus, laxioribus,' colore Eucco-’purpurassente, pilis
pallidis obsitis.' Frondibusbrcvioribus reapse g -pinnatis; pinnulis fere subrotundis mi-
noribus , terminalibus 3 - lobatis. Indusiis, margine laceris snbcilmtis. Diversa onrnmo
ab Adiamo fragranti Desfont. flor, allant, a. 408. t. 237., Tab. mihi 19. quot gracilius,
pinnulis distinctioribus integris,, inferioribusque tantmu lobatis s. denmm piinnatilldis
gaudet. Hoc Cheilantires suaveolens mihi audit. Sw. Syn. fil. p.527.
mUriechtndtr Randblumenfmi, a. Mit glattem, eyrundem, dreyfachgefiedertem Laube
, fast runden nud eyrunden Blättclien, wovon die obersten dreylappig sind, und einem fadenförmigen,
liaarigen Strunke.
Dieser Farn, den idi aus der Schweiz vom Hrrt. Doct. Römer uncl Hrn. Prof. Balbis
von Turin erhalten bähe, ändert, wie mehrere Arten, aueli an Gröfse ab, wovon ich eines der
gröfsteri Exemplare abgebll-dcl habe. Nicht nur der Strunk , sonclorn auch die .S|jindet, oder
der übrige Theil zwischen den Blätterrl, ist mit den. angeblichen Haaren oft bekleidet; diese
Haare sind u n t e r dem bewaffneten A u g e , wovon lig g eines abgebildct vergröfsert ist, flache;
netzfönnlg geaderte, den übrigen älmliche Spreubiättchen. Das Liîub ist gröfstcntbclls von
der Oberfläche, wie b e y / , abgebildet, und nur eines bey e 1st von der Rückseite siclitbar,
wovon fig. a ein Blättdisii mit den Fracbtpnncien vergrSfsert ist. Von den Fruchtclecken i>
ist bey c eine geciffnet zurückgeschlagen' uncl an ihrem Rando fast gefranzt, wie sie dc-r
berübmte Ssvartz auch ,schon beobachtet hat. Fig. d ist eine Kapsel mit ihren Saamen SUrk
, vergröfsert. Diese Sä.amcn sind kugelrund und scheinen fast gestielt zu seyn.
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