Oilontldes,
mb. C. novae
Zeian-
diac,
2«K ÖC.
ad Caen, odontiten pertinet, ciiiiia figura in Act. Petrop. I. c. t. E. f. i. exstat. Sw. Syn,
ill, p. 281.
Scblafer Randstreifenfarn. Mit gefiedertem Laube, und elliptisch - lanzetförmigen säge,
artig - eingeschnittenen Blättern,
Diesen nebst dem folgeuden Fam sammelte der sel. Forster auf Neu-Seeland. Bey 4
39t der Durchschnitt eines Blattes mit zwey gegenüber stehenden Seitenlappen, und ihren bey.
den bis auf die Grundiläche der Bucht auCsitzenden Fruclitstreifen b vergiöfsert, wovon c einer
dieser Lappen an seiner ,Grundfläche d abgeschnitten mit der zurückgeschlagenen Fruchtdecke
noch mehr vergröfsert ist.
Die gegenüber stehenden Blätterlappen mit ihren aufsitzenden Fmchtstreifen scheinen
an meinem und des Herrn Prof. Sprengels Exempl. zieiulidi cliaracteristisch.
II. Caenopt. fronda bipinnatilida, pinnulis lanceolatis acutis, inferioribus fissis. Sw. Sy»,
fil. p. 87* Spr. Crypt. p. 115. T a b . '3. f. 24..
(Caenoi)t. Novae Zeelantbae) Spr. in Schrad. Joura. i 799* H. p. 269.
(Asplenium flaccidum) Bernh. fil. p. iQ. Tab. ultiiu. f. 5*
Habitat in Nova Zeelandia, Proiuont. bonae spei.
Zahnförmiger Randstreifenfarn. Mit anderthalbiual geßedertem Laube, imd spitzigen lan.
zetfömilgen zu unterst eingeschnittenen Blättchen.
Dieser Fam hat mit dem vorigen einige Aehnlichkeit, welchen Forster ebenfalls auf Neu*
Seeland sammelte, und nur für eine Varietät hielt, der aber ganz verschieden ist. Auch ist
dieser dem vorigen an Höhe nicht gleich: mein Exemplar, ohne Strunk, ist bis 15 Zoll hoch;
wogegen das vorige, ebenfalls ohne Strunk, gegen 2 Schuh beträgt, und so haben, aufser dem
übrigen Unterschiede, auch die Fruchtstreifen einen ganz verschiedenen Stand, -wie die vergrö-
fserten Theile zeigen. Herr Prof. Sprengel wollte diesen anfangs den Namen C. novae Zeelan*
diae beyiegen; da aber die Bexnliardsche Abbildung fig. 5, unter A. flaccidinn, nach Prof. Swartz
hierher geliört, so ist auch die gegenwärtige gewifs nicht davon verschieden. Bey a ist einBIatt*
stück mit 4 Zähnen nebst dem Fruclitstreifen b vergröfsert, wovon c ein Zahn mit seinem
Fruchtstreifen und der zurückgeschlagenen Decke über der Grundfläche d abgeschiiitLen noch
mehr vergröfsert ist. Einige der untersten Zähne oder Blättchen e sind eingeschnitten.
9. S c o l o p e n d r i i im S i n i t h , S w a r t z . Hirschzunge.
Mit Kapseln auf der Fläclie des Laubes irj gepaarten Streifen. Die zusammenstofsenclen
Fruchtdecken öffnen sich in der Mitte nach der Länge und schlagen sich zumck.
cf/iTma- S. Scolopeadrinm »frondibus eordato-lingulatis; stipitibus hirtis. Sw. Syn. fil. pag. 89. Spr.
Tab. 85. Crypt. p. 117.
(Scolopendrinm vulgare.) Smith Fl. Britan. III. p. 1153.
(Scolopendrium PbylUtis.) Both Tent. ill. p. 47. Gärtn. III. p. 4g.
Asplenium Scolopendrium, Linn. Syst.pl. Hoffm. D. Fl. p. 15. Host. p. 555. Scop.
torn. II. p. 291. Hall. 11. 1695. Lumnitz. p. 4G2. Lightf. 11. p. 6G0. Schrank. Fl. H. p.421.
Baumg. p. 50G. Both Tent. 1. p. 44.5. Poilith.lII. n. 957. Vill. Hist. 111. p.051. All.11.2593.
Bock, p.205. Bolt. til, p. i8- Tab. i i . Bull. Tab. 167.
Varie*
Varietate bulus snnt;
a. crispuiu. Baub. h. p. 7 57'
b. undukumi. Tluk. ph. T a b .a « . Bg-'-
C. ninkifidun.. BanU. pin.353- TouvucE. inst. Tab. 320. in Tab. nostra 8 3 - f- b.
4 (1. ramos.uiu. Pluk. Tab. 2/18. Bg. 2'
CdräucMkk HirscHungc. Milzkraut. Mit horz- zungenEömiigom Laube, und einem
borstigen Sirunke.
Dieser deutsche Farn' wächst gewohniich in bergicliten und Eeisigten Gegenden an
feuchten Orten, oCt in den Ritzen der Felsen, wo das Wasser herabflLelst, ohngeEelir l
Sclmh hoch. Bie gewölmliche Gestalt zeigt ein kleines ahgebildetes Laub a, wovon b das
oberste Ende einer der oben gedachten zVbändernngen zeigt. Bey c ist ein .Stück von der
Rückseite mit seinen FmchtstreiEen ausgeschnitten, bey d etwas vergröEsert; jeder Frticht-
streiEen ist doppelt nnd hat anch zwey besondere Fruchtdecken, welche hey e , f , g theils
lialb oder ganz zurück geschlagen sind; die Anfangs die sämmtlichen Früchte bedecken.
0 Von den Fruchtkapseln ist bey h eine geöffnet mit iiiren Saamen ansehnlich vergröfsert.
In Ansehung des Gattungskeniizeichens kommt diese mit der - folgenden fast ganz
überein, aufser dafs sieh hier zwischen den Fruclitstreifen noch ein ünienförmiger Strich
i zeigt der bey der folgenden Art nicht ist.
Dieser Fam wird in der Oflic. unter Scolopendrii herba, als auElöfend und stärkend
empfphlen, und auch mit seinen Abänderufigen in botanischen Gärten unterhalten.
■II. ScofopeuJr. f r o n d ib u s h a s t a t o - lanceolatis sub quinqnelobis. lobo medio longiore; stipitibus
laevibus. Sw. Syn. fil. p.90. - Asplenium Hemionitis Linn. r . i .S j .
Flemionitis vulgaris. Banh. pin. 353. TiUi hört. p. 79.
Hemioniütis vora et peregrina. Clus., hist. p. 214. Lob. ic. T. 806.
Tournef. inst. Tab. 322. f. A. Hab. Lusitan. Hispania, Italia.
' Spomm- oder tpiefsflrmigt Hirschzmigc. Mit spiefs - lanzetförmigen fast fünflappichtem
. Laube, und einem glatten Strunke. Dieser Farn wächst in Portugall, Spanien und Italien
' wild, wovon hier ein Laub b in natürlicher Gröfse ahgehildet ist. Die Strünke a s.)id aber
■ bey weitem nicht ganz glatt, sondern unterwärts ziemlich mit Schuppen bekleidet;' bey c
' ist ein Stück von der Rückseite des Laubes mit seinen Fruchtstreifen ausgeschnitten nnd
- bey d Vergröfsert, wo übrigens die FrachtstreiCen e , f , g , sammt den Kapseln b mit den
•- Saarnen f , wie bey der vorigen Art gestaltet sind.
Zum Theil ist dieser Farn von altern Beobachtern mit Asplenium palmaturn vermengt
worden, Tab. CG.
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