Gebirgen/ nach den angezcigton Scbriftstelleni, in und aufser Dentscliland, olmgefülir i Sclui^
lioch. Der Strunk und die Spindel ist mit braunen netzartigen Scliui>pcn Cbey g vergröfseni;
besetzt. . Die Fruclitpunkte stehen nur an der obern Hälfte des Laubes, wovon a und i
Fruclitdecke von oben mul unten mit den jungen .Früditen, und c die fast reifen Kapsd«i|
sammt ihrer Decke vergröfsert sind; d und / s in d zwey dieser Kapseln geöffnet mit ihren Saj,;
men e abgesondert. Ecy völliger Reife und dem sbufspringen der Kapseln, ist oft die gam.
Rückseite der Blättchen damit bedeckt.
inticrona’
nun,
' 2\ii>. sg. b.
Anmerkung. Ein Schriflsleller giebt die Blättchen alle pa'aiwcise einander gegenübersts
hend an, das ich z'um Theil nur unterwärts, oben aber gevyölmlicl) wethselsweise finde; iie
an einem ändern Orte wird Jacrp Coll. 3 - Tub- z«- K ' angefülnt, wovon ich im ganzen Bu*(
nichts finde. Diese Fig. ist Polypod. ensltorme Sw. Ifel. iriphjllum Jacq. wobey aber eine alJ,
geführte f. 4. gar nicht vorhanden, und wahrscheinlich ein Druckfeliler ist.
IV. Aspid, frondibus pinhatis, pinnis subfalcalis sernrlalls basi sursuin tuiritis apiccque spimilo.
sis, stipite rachive squamoso hirsuto. Sw. Fl. ind. occ.
Polypodiutn muricatum. Sw. prodr. p, i 33.
Stechender Punktfarn. Jlit gefiedertem Laube, fast sichelförmigen, sägeartig gezate
/ • Rautenfärmigcr Punklfarn. Mit gefiedertem Laube, längliclu-rautenfönnigen, säge-
| iY ,g gg,.e,,,ten, gestreiften, glatten, an der obern Grundfläche spitzigen Blättchen, und einem
■ScliLipplchten Strunke.
ten, an der obern Grundfläche geöhrten, mit einer stechenden Spitze vorschenen Blättchen, dl‘' |
ner’ ranchschuppichten Spindel, und dergleichen Strunke. Ist in Westindien einheimisch o t /V
scheint an Höhe dem vorigen iiliulich.
Diesen Farn erhielt ich unter beygefiigten Namen mit einigem Zweifel, der auch, we-
cn der kaum merklich gestreiften Blättchen, und des fast gänzlich nackenden Strunks, obiger
gN / e ih u n g nicht entspricht, und mehr eine neue Art zu seyn scheint, die nidn unter dem
VerzelcImissN des Herrn Sw. ist. Das Exemplar von diesem Fam ist in zwey Theüe zerschnitten
nach seiner ganzen Gröfse abgebildet. Die Spindel ist n,ur sehr sparsam am Standorte der
BPitlclmn mit kaum sichtbaren, feinen Härchen bekleidet, die bey n vergröfsert sind. Dia
hft Fruchipunkte sind noch im ersten Wachslhume, wovon h einer mit seiner Decke und den jun-
§ ' Früclnen von der untern Seite vergrößert ist. Diese, Decke ist aber weder naboL- 110«!
nierenformig, und an einer Seite befestiget, dafs sie auch nicht in diese Ablheilung passend ist.
y l , Aspid. frondibus pinnatis, pinnis falcato-lanceolatis subserratis, basi trimcalis, sursum au-
ritis terminalibus Ìruclii'evis. Sw.
Polypodium auriculauim. Linn. Syst. veg.
Filix zejlanica Lonchitis facie. Breyn. Cent. p. i8 9 - Burm. zeyl. p. 98. Tab. 44- f- *•
Filix Lonchitis aspera maxima Indorum. Plunk. .ahn, p. 152. Tab. 50. f. 4. Moris. IH.
p. 566. n. 3 *
Geährter Panktfarn. Mit gefiedertem Laube, sichel- lanzeuförmigen, fest sägearlig geiahnten,
an der Grundfläche abgestumpften, oberwärts ohrförmigeu, und am Ende Bruclit tragenden
Blättchen: Wächst in'Ostindien, besonders auf der Insel Zeylon, ohngefähr l i Schuh
hoch.
Y ' Die Abbildung von der obern Hälfte, zeigt die natürliche Gröfse von der Rückseite, wovon
a ein Fruchtpimkt und b eine geöffnete Kapsel mit den Saamen'c stark vergröfsert sind.
Die Spindel ist mit Schuppen bekleidet, wie bey e. eine vergröfsert ist. Die Blättchen sind
. mehr stumpf gekerbt als sägearlig gezahnt, wovon auch Burmann sagt; margo vix nolabiliter
servatus est, quelibet sorvatum tenuissimo aculoo vel setula terminatus. Die Frucht tragenden
Von dem hier abgebildeten Exemplare sind, wegen seiner Höhe, einige der untern Blältclic«
nebst einem kurzen Strunke, nicht mit abgebildet. Alle Blättchen, aufser den untersten, sind
Fruchtpunkten besetzt, wovon a eines von der Rückseite mit einem Stuck der Spindel vergtii
fsert ist. Von einem Fruchtpimkte ist h die Decke, nebst den Kapseln o, bey e abgesoiideil,.^
mit den Saamen stark vergröfsert. Die Decke ist kreisrund, am Rande mit gestielten DriaeJ. '
besetzt, an ihrem Mittelpunkte befestiget, und nach der Ordnung von der folgenden ganz ...
schieden. Die Bekleidung der Spindel besteht aus schmalen, dem unbewaffneten Auge als haar-
förmig erscheinenden Schuppen, womit auch die Rückseite der Blättchen bekleidet ist. Ai
tersteN Ende der Spindel und am Strunke stehen noch breitere Schupiien / , die auch etwi
terste; Ende der Spindel und am Striuiko stehen noch breitere Schuppen die auch Blättchen zu oberst des Laubes sind fast zur Hälfte Meiner als d i^ u n t™ iinfruclnbaren, wovon
dunkler gefärbt sind, als erstere. Die Blättchen haben an dem gedachten Ohrlappen, wie au4 c -o Spitze, mit den auf den Zähnen sitzenden Borsten veigiofte .
oft an der Spitze einen kurzen Stachel, und sind übrigens mehr gekerbt, als gez.ilmt. Anmerkung. In einigen Linneischen Editionen, so wie in Houil. Pflanzensystem, deutsclier
Uebersetzung, wird von diesen Farn in Breyn. Cent, eine Abbildung T,ab. 44. f. 2. .mgege-
_ __ . . . 1 ...... otirtt'
.rcvezeidcs V. Aspid. frondibus pinnaiis, pinnis Irapezio-oblongis crenato serrulaüs striatis glabris b.i j' ben, vi-o aber ein Knabenkraut und eine zweyte Fig. gar nicht vorhanden ist Ein Zeichen des
, . . . , , I m Sw Fl ind occ Naclischreibens, das freylich weniger mühsam ist,Tab.2S-c.? fnrsum acuUs, stipite squaxnuluso. 11. i»a. occ. ^ ^ ö als die Schriften selbst nacllziiseben.