tf^ercijo-
iSuin.
Tab, 5.
Miireiint,
Tab. I.
GehSrntcr roVfarn. Mk müreHuem, hanJröm.igon Laube, «ntl zweylhemgen, lamei.
frmuigen, stumpron Absclmkten, welche gegen die Spitze fruchttragend, anfangs a L euK ro i,
lappig und adericht sind, wie die voll Pluk. entlehnte Abbildung zeigt.
X« * i: F r o n d e p in n a ta .
M i t g e f i e d e r t em L-aube.
IV. A. frondibus distinctis ternatis, stertlium foliolis terminalibus globis, frueliKcanlinm line,.
rlbus sttbrepandis. Sw. fil. Hetz. obs. VI. pag. 39.. V.al.l III pag. 103. Opbyoglosst,,.
zeylanicum. Houtt. 35 p. 4 7 - Tab. 94 f- t- Osmunda triHda. Jacti. CoU. 3 p. z8t t. »
f. 3 - Hab. in Zeylona.
EichenUactenchter Vollfarn. Hit sfacbem verschiedenen Laube, wo an dem unfniclit.
.baren u der oberste Lappen eyrund mid eingesclmitten ist, die Scitenlappen aber Slappig sind;
das fritchttragende b hat 3 gleiclibreite, fast ausgerändote Blättchen.
Dieser Farn wachst in Zeylon vrild, ungefelir in.der abgebildeten Gröfse. Das fruchtbar!'
Laub ist auf der ganzen Rückseite mit Kapseln bedeckt, und hat nur zu beyden Seiten .ein«
achmalen häuügen Rand, wmvom c eine Kapsel vergröfsert und'bey' ä geöffnet ihren Saamea
auswirft. Dieses Laub scheint .etwas abzuändern, wie das von der Jacq. Abbildung, entlehnte t
zeigt, wovon auch eine K a p sd /b e y g e fü g t , ihre wahre Gestalt aber wohl nicht genau beobachtet
ist. Diese Kapseln haben zwar bey vielen Faniarten sehr viel Aehnlichkeit mit einander, smj
■aber oft in der Zähl der Glieder ihres Ringes, und noch .auf andere Art, von einander unter,
schieden; imd fo wird bey diesen der Ring kaum ,5 , vielweniger 20 Glieder haben! die auch
dunkelfarbigt, und deren Zwischenräume nur durchscheinend sind, was an diesen bej-den, f
-und/, umgekehrt ist. Das von Houtc. .ibgebildete frucblhare Laub ist zu beyden Seiten fe-iii-
hangt gefranzt, wo ich nur einen itäutigen Hand sehen kann, wie auch Hr. Prof. Sw. felbioen
beobachtet hat, ^
V. A, /rondibus pinnatis; pinnis altemis lingniformibus integerrimis glabris, Linn. Sw. FU. Ling-
gwa cervina aurea. PImn. Fil. p'. 87. Tab. 105. Filix simpl. pinnaiis foliis. Pluk. alm, p. 154.
t. 28S f- 3. Fihx non ramosa, fol. inte^. non serr. niaxiina. Brejn, cent. 1, p, igg, Gyni-
nopteris ßernh. Willd. Famk. Hab. in Jamaica.
Goldfarbiger Vollfarn. Mit gefiedertem Laube, zungenförmigen, wecliselsweise stehen-
•den, ganzen, glatten Lappen.
Dieser Farn wächst auf den Inseln Jamaica und Domingo an feuchten Orten fast g bis
10 Schuh hoch; der Strunk ist gegen i ZoB stark, und liat oft bis 20 steife, dicke, felnge-
■aderte, kurz gestielte, 6 bis 12 Zoll lange, und bis 2 Zoll breite, gröfstentheils grüne Blätter,
wovon nur die obersten -oft auf der ganzen Rückseite dicht mit Kapseln bedeckt, und golbliclit-
bratm, oder goldfarbig, auf der Vorderseite aber brauurolh sind. Von diesen Blättern habe ich
eines, etwas von der Piücksclie' rmigescblagen, r.bg<bildct. und bey a eine Kapsel vergröfserf,
die bey h geöffnet ist. .Diese Kapseln sind uiigesiielt, liaben aber noch eben so viele, odi-r
ineiirere ganz andere Theile c z'wischen sich, welche gestielte Kö]ifchen vorstellen, die sich
nach und nach, wie bey d , e , f , sti-ablenförmig öffnen, wo allzeit ein Strahl länger ist, als die
übrigen. Ob diese Tiicile zu der Befruchiimg bcytragcn^ werden andere ijeoljacliter, mit der
Anmerkung im Vorberichie, vielleicht an der frischen Pflanze besser entscheiden können, als ich
an der trocicnen. Die Strahlen sind anfang.s unterwärts eingescblagen, und bilden, das erste
Köpfchen c. Ein solches fruchtbares Laub trägt, nach ohngefährer Ileclmung, oft über 3 Millionen
Saamen,
(VT, A. frondibus pinnatis; foliolis ternatis lanceolatis. Linn. Sw. Fil. Houtt. 13 p. 90. 'Ti^. tri/oUa-
TaO.Zsiajb.
. 96 f. 3 ' längua cervina iripliylla angnsta et leviter serrata. Plum. Fil. p. 123. Tab. 144-
Filix Jamaicens. Moris. Hist. 3. p. 572. n. 14. Hab. in Jamaica.
DreyhUitterichter VoUfarn. Mit gefiederten Laube, und je drey und drey beysammen-
stelienden Blättchen.
Dieser Farn wird gröfstenthoUs auf der Insel Jamaika angezeigt. Herr Tloiitt. hat aucli
einen älmlicben Farii aus Zeylon abgebildet, welcher mit dem meinigen mehr, als mit Plum.
übereinkommt. Das hier abgebildete Exemplar, in zwey Tlieile- a und b zerschnitien, erhielt
ich ohne Bestimmung des Vaterlandes, und weifs auch nicht, woher es stammt. Es ist im Ganzen
Ober die Hälfte Meiner, als Plum. diesen Farn beschrieben und abgebildet hat. DerSinmk
ist sbhwarzpurpurrotli; die Blättchen sind schmäler, kürzer, an der Zahl weniger, auf der Ober-
fläclte b braunröthlich ? auf der untern r, mit den bräunlichten Kapseln d gelb, und haben kaum
eine Spur von gekerbten Rande. Dagegen ist beym Phim. der Sn-imk schwarz, die Oberfläche
der Blättchen grün, tÜe untere feuerroth, und der Rand durchaus scliarf fein gekerbt, wovon
ich Tab. 23 ein solches 3faches Laub von der miniem Grofse enilelmt habe. Sind diese beyde
Farn vidieicht verschiedene Arten? Die Farbe der Oberfläche der Blättchen konnte beym Trocknen
vielleicht aus dem Grünen in das Braune abändern? Ob aber der schwefelgelbe Grund der
.Unterfläche und der scharfgekerbte Rand?
y n . A. frondibus distinctis, sterilimn pinis linear-dichotomis, fertUium ovatis bifidis simplicibus-JÄrMu™.
que. Sw. Fil. Osmunda bifurcata. Jacq. Coll. 3 p. z8a t. zo. f. 4. Filicula coimiculata. Pluk. Tab. 2.
f mant. f. 350 f. 4. Hab. St. Helena.
Zweygabhchter VoUfarrn. Mit verschiedenem Laube, wovon das unfruchtbare in gleichbreite
zweytheilichte, das fruchtbare aber in zwey eyrunde oder einfache Abschnitte getJieilt ist. '
Dieser kleine Farn ist bis jetzt mir von der Insel St. Helena 4 bis 5 /oll hoch, bekannt;
ich fand solchen aber auch oivne fritchtbares Laub, in der Sammlung des Hru. Grafen e. Lapel,
unter den iforaierischen Filices als Acrosticum iiov. Spec, voji den Societäts-Inseln? gesammelt.