Gphioglossimi scandens, caule flexnoso tereti., froadibus coniugatis pinnatis, foliolìi
ulvinque speciferis. Forst, prodr. p. 7ß*
Habitat passim intra trópicos.
Netzfiirmigey schlänglichter Farsu Mit einem Tunden Stengel, gefiedertem Laube, uid
gleichscbenkliclit-3eckicbten., fast lierzförmigen, gLtten, netzartig geaderten Blättern.
Dieseni‘'arn sammelte der seel. Forster auf der Insel Otalicite.
Der Stengel ist glatt, wie bey der vorigen A r t gedreht und ziemlicli rund, hat abîi
auf der vordem Seite zwey kleine scharfe Ecken, die nach der Drehung des Stengels der Läagt
fortlauCen. Das Laub stehet auf einem Fortsätze des Steiigela, wie beym CavaniU. Tab. 595,
fig-2-
Die Blätter gleichen einem gieiclischenklicliten Triangel, und sind ar. der Grundfiädie
wenig aiisgebogen. Die Adern der Bkättcr laufen alle .netzartig in einander, ehe sie den äufsern
Band eireichen, "welches hey der vorigen Pflanze durcliaus nicht statt findet, \veshalb ich bey*
de nicht für einerley A l t iialten, und diese anch mit keiner ändern bekannten vergleichen
kann. Die Zukunft wird mehr liierüber entscheiden.
vf-iiustum. III. Lygod. caule tereti, frondibus bipinnatifidis, pinnulis lobatis, têriliinallbiis àcuinlriàtii
loi,, ijg. s ^ . q;|_ Spvéi^ Ani. 3, p. 162. Tab 5. flg. 39,
FiKx scanclens piiklua Brasiliana, Breyn. Cent, jj, 185. Tab, 96. Moris, ii. 3. p. jSs, S,
14. t. 5. jig. 15.
Habitat in America meridionali, Brasilia, Suriiiami.
Descriptio. CauHs teres, volubilis, ^ b e r . Frondes coniugatae e tubérculo stipitato to*
• mentoso; pedales 2 -pinnatifidae, inferne 5-pinnatifi(ke. Stipites sub tubérculo e caule
remote exerti, teretes, .semipollicares, glabri. Raches fronrtiunl têretes, s'ubflèxuosâé,
pàllide*ferrugineo-tomentosae. Xflnnae petiolatae, alternae, cofdâtae basi 3"l®L*áe', laterales
rotundatae, intennedia oblongo-lanceolata acuta 2 -pollicari; marginé ináeqüaliter
incisae, crenatae s. subpinnatifidae, apice serrulatae- Pinnae infeidofes itertiril pinnatae,
pinnulis ovatis oppositis patentibus, incisis crenatis seniunclalibüs. Spicillaö cAnas s. iii-
cisuras pinnantm s. pinnularum tenninantes Lygodii vnhibilis ömiiinö siiiïiÎe's squaiiiü
margine tantum ewdentius ciliatis. Sw.
Alternder schlänglichter Farn. Mit einem'runden Stengel, mal gefiedertem Laube,
und lappichten, zu oberst langgespitzten , sägearlig gezahnten Blättern. Diese Abbildung ht
von der Natur aus der Breynschen Sammlung entlehnt.
Wie das imfiuclitbare Lahb dieser mid. der vö-tiiefgelicnd<m Art beschaffen ist, hab®
ich keine Nachricht. Die Fruchttlieile kommen mit den abgebildeten ziemlich überein.
IV. tygßd, scmi-tereü, frondibus sterilibus cordatis 5 - 6 - lobo-palmatis, 'lobis lanceo- v
liUis integerrimis obtusis, spicillis in apice caulis coinpositae-paniculatis, oblongo-linea- ^
ribus. Svv. Syn. fil. p. 154.
Hydroglossum pralmatum, caule flexuoso-scandente, frondibus coniugatis cordatis quin-
quelobo*palmatis, lobis lanceolatis integerrimis obtusis obsolete sinuatis. Willd. Farnkräuter.
p. 25.
Cteisium paniculatum, frondibus partialibus suborbiculatis, basi sinu profundo emargmatis,
5 -6 -lobo-palmatis, lobis subaequalibus , ovali-oblongis, obtusis; spiciilis composite pa-
jiiculatis. Michaux Flor. bor. amer. 2. p. 275.
Gisopteris palmata. Bernhardi in Sclnad. lourn. iQoi. I. Tab. 2. fig. 1. a, h, c-
Habitat in Virginia, Kentucky, Pensylvania.
Handföfmig~schlänglichter Farn, Mit einem halbrunden Stengel, herz-und handförmi-
gem, 5 bis 6 lappichtcm, unfruchtbarem Laube, lanzetförmigen, ganzen , stumpfen Lappen,
! und länglichten gleichbreiten Aehrchen auf der Spitze des Stengels in einer zusammengesetztem
Rispe.
Diesen in seiner natürlichen Gröfse hier abgebildeten Fam erhielt ich aus Pensylva-
. nien, woran die untern Blätter 6 , die obern aber 5 Lappen haben. A n der Rispe der Aehrchen
fehlt noch das oberste Ende wegen des Raums. Fig. a ist ein Aehrchen mit seinen Kap-
aeln vergröfsert. Die Kapseln sitzen hinter ihren Schuppen fast verdeckt, dafs sie kaum
lichtbar sind, wovon fig. b zween mit ihrem Saanien c noch mehr vergröfsert sind. Da diese
Kapseln noch alle geschlossen sind, dais ich ihr Aufspringen nicht bemerken kann, so habe
ich eine davon selbst geöffnet.
Die Saamen gleichen einem Tetraefrum.
a6 . A n e m i a , S w. S y n . f i l . p a g . 1 5 5 .
U n b e d e c k t e r F a r n .
Mit Fast kreisel-oder kegelförmigen, nackenden, ungeslieken, oben aus dem Rlitte!
gestreiften, an einer Seite sich öffnenden Kapseln, auch ästig zusammengesetzten Aehrchen
ohne Fruchtdecke.
Anmerkung. Diese beyden Tab. 14 1 , 142, habe ich aus Mangel der Natur von Cavan
entlehnt.