■ i S f g i pinnul« sterilibns subrotundis incisis, fertilibus oblongo-linea
ribu, intcgris. Sw. syn. HI p. pyeb. et Mohr Tsschenb. p.45. Tab.lV. f,g. r. pinna«
fructis. B 1 -e
0 ,„m„da crispa. Linn.jOed. FI. Dan. Tab. 496. Bolt. Tab. 7. Moris. III. S. i4. Tab 4,
fig. 4 -
Onocka crisp,. Both Tent. III.- p. 39. Hojfin. D. fl. £. p. 11.
Sturni D. II. 2. Abth. I. T,ib. i
Habitat Lapponia, Anglia, Germania, Helvetia, Py-renaeae.
Krauficr Smmfarn. Mit doppelt gefiederten Blättern, fast rundlichleii, eingeschnittenen,
nnfnichtbareii und länglicligleichtbreiten, glatträndigeil, fruchtbaren Blättclien.
Dieser Fam ist in Deutschland etwas selten, wovon ich versclüedene E.Keiiiplare aus
dem Salzburgisclien, und von dem schlesischen Riesengebürge aus dem'sogenannten Teufels,
grunile, imd aus der Schweiz erhielt.
■ Das fruchtbare Laub s , wovon ein Blättchen h mit wenigen Kapseln von der Rückseite
vergröfsert ist, ist ohngefehr ein Schuh unddrüber, und gewöhnlich etwas höher als da,
unfruchtbare Cg. r , welches einen halben bis ganzen Schuh hoch ist. Die kleinen Blättclien
des unfruchtbaren sind mehr umgekehrt eyrund, oder keilförmig, als nmdlicht. Die Saa-
menkapseln stehen unter ihrer Decke punctweise in Linien, wie sie einzeln abgebildet sind,
daher dieser Farn mit Onoclea viel Aehnlichkeit hat.
* * * * * A d i a n t 0 i d e a e.
Krullfarnartigir Snmfarn mit dunkcllraumm StrmAe.
rotundß. XII. Fter. frondibus pinnatis hispidis, pinis subrotundis obsolete crenatis. Sw. Syn. fil. p. 102.
Tab.gg. Forst, prodr. p.97.
Hab. in nova Zeelandia.
RundHättcrkbtcr Saumfarn. Mit gefiedertem borstigem Laube und rundlieliten wen!’
gekerbten Blättern. ”
Diesen Farn sammelte der sel. Forster auf Neu - Seeland, und das hier in seiner gan-
zcn Gröfse abgebildete Exemplar ist aus seiner Sammlung von ihm selbst unter obigem Namen
bMtimmt, das aber ganz unfruclithar ist. Uebrigens mufsklieser Farn auch abäiidem ,' indem
die Blätter an diesem Exempl, durchaus ganz glatt sind, dagegen ist aber die Spindel sammt dem
Strunke häufig mil feinen borstigen Schuppen bekleidet, wovon fig. a cine vergröfsert ist, die
sich nn Alter an fruchttragenden Exemplaren vielleicht verlieren, wie in folgender Beschreibung
von dem beridimten Swarz die Blätter auch glatt angegeben werden.
Surculi repentes, radicantes, teretes radiculis filiformibus fibrillosis villosis. Stipites
rachiclesque teretes, nigropurpurascentes, rigidi, crassitie culmi sccalias, versus radicem
paleacei, superne scabrosi. Pinnae subsessiles s. brevissimo petiolatae alternae remotius-
culae, subcordato-rotundae s. ovatae, semunciales, integrae, supra obsolete nervosae
fusco-virides, subtus pallidiores, utrinque glaberrimae; rigidiusculae. Sori marginales,
continui. Capsulae ferrugineae, numerose. Indusia angusiissinia, membranaCea pallida
e margine subinflexo. Sw. syn. fil. p.297.
XIII. Tter. frondibus pinnatis , pinnis subovatis obtusis répandis subtus Irirtis. Linn. Sw. Syn. trichoma-
fil. p. 102. Tab.gg.
Trichomaues argenteum ad oras nigrum. Plum. fil. p. 57. Tab. 75. Petiv. fil. Tab. 9.
fig. 16.
Trichomaues maiuq pinnis sinuatis subtus niveis. Sloan Hist.I. p.ßo* Tab. 35. f. 1.
Hab. in Jamaica.
Knöpfcheufarnähnlicher Saumfarn. Mit gefiedertein Laube, und fast eyrunden, stumpfen,
ausgerändcten , auf der Rückseite borstigen Blättern.
Bey diesem westindischen Farn führt der berühmte Swartz nur die Abbildung von
Plum. an, die aber in Ansehung der Gröfse von der meinigen verschieden scheint; wogegen
Sloan 'f.35. f . l . mehr Aehnlichkeit h a t , nnd Petiv. ist mit Plum. ohne Zweifel einerley, weil
wahrscheinlich die mehresten Figuren daselbst, aus dem Plum. verkleinert entlehnt sind. Nach
Plum. Beschreibung aber scheinen diese Figuren wegen Abänderung der Gröfse. doch mir emer-
ley Pflanze'zu bezeichnen.
Die gegenwärtige Abbildung ist in seiner ganzen Gröfse genau von der Natur kopiert.
Die neuen Ansätze zu jungem Laube aus der Wurzel a sind stark mit Schuppen b bekleidet,
die sich bey dem erwachsenen des Laubes c und d verlieren, dafs aisdenn die Spindel und die
Blätter unterwärts am Rande zwischen den Fruchtkapseln nur mit ästigen Borsten h bekleidet
sind. Das Laub c ist auf der Vm-derflächc dunk,elgrün und glatt; auf der Rückseite innerhalb
dem Rande aber ganz weifslicht, wovon f. e ein Blatt mit einer Hälfte vergröfsert ist. Als
Fruchtdecke, kann ich mir sehr sparsam etwas von dem zurückgebogenen Blattrande i bemerken,
weil sie von den stark erwachsenen Kapseln wahrscheinlich zu sehr verdrängt ist, welches
sich auch oft bey ändern Arten findet, wenn die Kapseln und tlie Saamen/ihre Voll-
• kommenheit erlangen.
u v . Fter. fionilibus qiimqueaiigulia uiloli.üi3 triparticisque glaFerrimiä, laciniis pinnatifidis y L
lateralibus bipartitis. Linn. Sw. Syn. fil. p. 105.
edata.
100.
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