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tes. Semina mmier©sa, minuta. Indusia e crenulis-marginis pinnularum^inflexis, capsn.|
las ad partem obtegentibus.
Observatio. Odor filicis fragrans, Resinae Benzoin redolentis, bine Gallis in Insula Bor.|
bonia feuille d’Enscns audit. Sw. - , •
Nach Weyrauch riechender Mohrischer Färn. Mit fast doppelt gefiedertem Laube, ajjj
w’elcbem die unfruchtbaren Blättchen sägeartig eingeschnitten, und die Lappen des fruchtlia.
len am Rande mit Kapseln versehen sind.
, Anmerkung. Auch diese Abbildung habe ich aus Mangel der Natur■, aus des berühm,
ten Sw. Syn.-fil. entlehnt.
28- O s rn u n d a. L i n n . S w a r t z .
T r a u b e n - F a r n
S y n . f i l . p a g. 1^6:
Mit gehäuften, kurzgestielten, fast kugelrunden Kapseln, auf ährenförmigen, fnich:* ■
baren Blättchen verschiedenen Laubes* tlie arff dem Rücken höckericht gestreift, halbzweyklap-
pig sind, und keine Decke haben.
* F r o n d ib u s o m n ib u s f r u c t i f e r i s .
- M i t s ä m in t l i c b f r u c h t b a r em L a u h e .
I. Osm. frondibus pinnatis, pinnis sterilis pinnatifidis, intermeclils fructiferis racemls bipiniu*
tis, stipite glabro, rachi pubescente. Sw. Syn. fil.'p. i6o.
Osmunda inten u p t a maiuscnla; Stipite glabro; frondibus pinnatis; pinnis oppositis; Ia*
• ciniis subovalibus, integriuscuHs; pinnis aliquot intermediis fructificantibus. Mich. flor.
bor. amer. 2. p. 273.
Habitat in Canada , Pensylvania et Kentucky,
Vmerbrochner Traubenfarn. Mit gefiedertem Laube, halbgefieclerten Blättern, in der
Mitte zweyfach gefiederte Fruchttrauben, einem glatten Strunke, und einer feinhaarigen
Spindel.
Diesen Fam erhielt ich aus Pensylvanien unter Osmunda claytoniana, und ich glaube^
dafs er hier unter obigen richtigen Namen stehet.
Hierbey erhielt ich zugleich auch ein unfruchtbares Laub, das fig. a abgebildet ist, und
wegen der ganz glatten hin und her gebogenen Spindel von dem fruchtbaren b etwas verscliie-
den scheint,_ demnach wäre diesem Farn verschiedenes, fruchtbares und unfruchtbares Laub
• nen, welches der Beschreibung nicht ansspricht. Nach Michaux ist der Strunk glatt,
Farn scheint eine mittlere.Gröfse zu haben die ich nach den obersten abgebilde-
"'"' EnLn'nicht beurtheileii kann. Die Beldeuhmg der fruchtbaren Spindel h, scheint dem
Öhr feinen HärcTien'zu bestehen, die aber unter einer Yergröfserung gleich- ten 1
baSIrüge Schuppen sind, umtoftbey meiirern Farnarten keine Aehnlichkeit mit eiäliier
eine vergröfsert abgesondert ist.
breite,
■Peru Haar haben,
Die Fruchttraubeii c sind'doppelt gefiedert, oder zusammengesetzt, wovon fig. d eine
-■nEachemitte'wenigsteü Kapseln vergröfsert', ’hnfl-zwis'diein'aert'Kapseln, wie die Haupt-
Tindel, m i t gedachten Härchen bekleiderist; ■ F ig / - is t feie'geoÖnete'Kapsel'mit ihren Saamen
stark vergröfsert und mit netzartigen Adern durchweht,
H.
Oufl. frondibus bipinnatis-, ' racemo-supradecomposito terminatis. Linn. Sw. Sy.n.... .f..i.l.. ip .-
,60.' Hoffm. D.-ß. p. i/ .' RoUvTömit; T. HI. p-g?,.* WeW. uiid Mobr Tasdienb. p, 43:
, Tab. I. f. 2. 3. f i« t - Spreng.,Fl.'Halk..p, Eg4 - FlCB-. Dän. Tab. ar?. Bolt. fil. p.6, Tab. 5.
' Sturni.6. Tab. Flor. Wittenb. Mich. fl. böt. anier. 1!. p. £75. Plum. fil. Tab. B. f . '4. ,Pink,
phyt. T. i&i. f. 4. ' ■
Osminiäa, filix HorHa, Filix latifolfat Cortli. Lob', ic. Tab. 313.
Habitat in Europa et Anrerv bor. ,
KSnigtkier Trauhnfarn, großer mid itlilrUr Farn, Sumpffar«, Maytraiibel, IValptirgnkraut-
Mit tloppelt gefiebertem Laube, und einer vielfach msammengesetzten Fnichttiaube an der
Spitze. Die Wurzel hält man für ein Arkanum gegen den Bandv.urnir. '
Diesen Farn erhielt ich auch aus Pensylvanien .rmter Osmunda speciosa. Willd. , den
ich aber von mrsem Deutschen ans verscliiectenen Gegenden iiir geringsten nicht einmal als
Abänderung unterscheiden kann, wovon die Abbildung das oberste Ende zeigt. Es ist eine der
glärsten deutschen Farnaiten , 4 bis 5 Schuh hoch in feuchten Wäldern. Einige Abänderung
findet sich theils in der mehr oder weniger zusam-mengesetzten Frcichttraubc, wo bisweilen
ein Blättchen des gewöbnliclicn Laubes., halb Frucht und halb Laub is t; oiler auch an den eigentlichen
Laiibblättchen selbst,' die an ihrer Grundfläche oft etwas stark gekerbt, übrigens besonders
an der Spitze sehr fein gezähnelt sind ; oft sind' die grofsen Kerben an der Grundfläche
.auch gar nicht vorhanden. Bald stehen diese Blättclien emander gerade gegenüber, wie an der
gegenwärtigen Abbüdung; ein andemial stehen alle wechsclswetfse. Fig.» ist eine geöffneteKap-
»el mit ihrem Saarnen stark vergröfsert, welche bey ilirer Oeffnung oft zu beyden Seiten fast
Ks auf den Grund in zwey Theile, oder auf einer Seite, auch nur bis zur Hälfte getheilt ist.