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darauf; aber eine Art gefranzter Schuppen c sind auf der Ilückseite zerstreut, die auch verclie.
nen bemerkt zu werden, ob sie schon, wie bey der folgenden A r t , ziemlich klein sind.
Anmcrhmg. Nach dieser gemachten Abbildung erliielt ich einen diesem ähnlichen
Fam oft mit 20 Fruchtpuncten auf einem Blättchen, und glaubte, dafs dieser hierher gehö*
ren möge, wovon fig.'fl nur ein Stück natürlicher Gröfse abgebüdet ist, wozu auch die vergiö.
fserten Theüe ¿ , / , ¿ , i , gehören. Bey mehrerer Beobachtung aber bemerkte ich auf der
Rückseite der Blättchen eine ganz andere Art Schuppen fig. i , die gewifs eine von C, extensa
ganz andere Art nntcrsclieiclen. Deshalb fand ich für dienlich anf Tab. 152. b nach einer Ab.
bildung unter Cyathea bisulca als eine neue Art zu bemerken, die ich jetzt für Cyathea afiinis
Sw. halte.
medulla-
Tnb. 155.
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II. Cyath. caudice arboreo hispido, foliolis bipinnatis, pinnis attenuatis, pinnulis
subfaicads crenatis; rachibus asperis. Sw. Syn. fil. p. 140. 566.
Folypodium medulläre, frondibus 2 -pinnads, foiiolis pmnads acuminatissimis; pinnis ob-
longis subfaicads acutis, stipite aspero, caudice arboreo hispido. Forst, prodr. p.
452. pl. escul. p. 74s^. 4 8 -
Sphaeropteris medullaris. Bernhardi in Schrad. loui-n. 1300. I. p. i22. T. i. f. 1.
Habitat in Nova Zeelandia. ^
Descriptio. Caudex arboreus tri-quatri-ulnaris hispidas, nigrescens; intus spongiosiis,
apice frondibus orgyalibus , patentibus decompositis 2 -pinnads comosus. Stipites tnbw-
culis minuds callosis mbicundis asperi. Pinnae alternae lanceolatae valdc acuminatae, £•
5-poIlicares. Raches tereti-angulosae niuriculatae. Pinnulae sessiles oblongae coailoiii-
tae, acutae, falcatae, crenato-serratae supra glabrae nervosae, costa subtus cilrato-squi-
niulosa; superiores confluentes in apicem acute serratum. Sori subrotnndi s. globosi sub
crcnas s. ad basin pinnularum prope costam subsolitarii. Indusia vesículas clausas menti’
enda, demum apice rumpenda , calyciformia. Sw.
Markichier Kelchtragender Farn. Mit einem baumartigen, steifborstigen Stamme, zvep
fach gefiederten Blättern, verdünnten Blättchen, länglichten fast sichelfönaigeri gekerbten
Lappen, und einer rauhen Spindel.
Von diesem Farn zeigt die gegenwärtige Abbildung einen Theil eines Blattes iiatiir-
lieber Gröfse, wovon ein Blättchen a abgesondert von der Rückseite zu sehen ist; von diesem
ist fig. b das untere Ende eines Lappens mit 6 Fruchtpuncten vergröfsert; die ElnkerbungCTi,
oder Zähne der Lappen, sind fast ganz zurückgeschlageij, dafs sie auf der Vorderseite wenig
sichtbar sind. Fig. c ist ein Fruchtpunct mit seiner geöffneten Kelclidecke, uncl den darhine»
auf einen kugelförmigen Körper stehenden Saamenkapseln stark vergiöfsert.
III Cvíiré.. frondibus pipinnads, pinnis aciiminnds, pinnulis lineari-oblongis
crenatis; stipite rachibusque hirtis. Sw. Syn. lil. p. 140. 563. ^'‘b C. hi-
Folypodium a ffin e, frondibus bipinnatis, foliolis pinnads acuminatis, pinnis lineari-ob-
longis, crcuaiis, stipite glabro. Forst. Frodr. p. 83. n. 455. 132,
Descr iptio. Caudex? arborescens, atropurpúreo-nitens, punctis elevatis niinutis scabcr.
Frondes 3-pinnatae, 2-pednles., Raches scabriusculae, fusco-purpurascentes. Pinnae
alternae, subsessiles, latolancoolae, 4 'poüßares. Pinnulae lanceolatae, basi ladori coadu-
natae, acutiusciilae, leviter falcatae supra convexae glabrae, rigidae, nervosae, margine
crenatae; costa subtus villoiiuscula. Sori globosi costae pinnularum aproximad; Capsulis
receptáculo proprio iiisidentibus. Indusia vesiculada apice ruinpentia.
Observatio. Proxima C. niedullari, diversa tarnen magnitudiiie infériori, sdpitis colore,
pinnulis evidendus crenatis, et soris totae costae pinnularum condguis. Sw.
Verwandter Kelchtragcnder Farn. Mit zweyfach’ gefiedertem Laube, langzugespitztert
Blättern, gleichbreiten, länglichten, gekerbten Blättchen, einem borstigen Strunk und Spindel.
Mit obiger Beschreibung kommt der hier abgebildete Theil von diesem Farn, besonders
wegen der gröfsern Blätter, nicht ganz überein , und ändert vielleicht in einigen Stücken
etwas ab. Die auf der obern.Seite der Blattrippe befindlichen Haare, bey a vergröfsert, finde
icb nicht bemerkt; dagegen ist die .angegebene haarichte Rippe auf der Rückseite der Blättclien
ganz glatt, wovon Tab. 152. fig. fl einige dieser Blättchen von der Rückseite sichtbar, nnd oft
mit 20 Fruchtpuncten versehen sind. Fig. e ist das unterste Ende eines Blättchens mit einem
Tbeil der Blattrippe und 4 Fruchtpuncten vergröfsert. F is - / ist einer dieser ijriichlpuncte mit
ieiner Relclmnigebung mehr vergröfsert, iu dessen Mitte ist der gedachte säulenartige Körper,
oder Frnclitboden mit den d.arauf stehenden Saamenkapseln in zwey eyriinde aiisgehölte Schaa-
leiistücke gespalten. Dieser Fruchtboden bey_g- quer durchschnitten, ist Anfangs eyfüniiig
inwendiii hohl, und theilt sich bey der Reifung der Kapseln gröfsLcntlieüs in zween Theile
Fig. ¿'ist eine Kapsel ceoffiiet mit ihren Saamen starkivergröfsevt Die kelcharligen Frucht*
decken sind schüssclförmig, haben einen ziemlich alatten -Rand, wo keine Zerreifsung
sichtbar ist, dafs cs -scheint,, als ob'sie über den Kapseln gar nicht geschlossen gewesen wären,
Fig. i eine besoiu1]erc Art Schuppen sitzen sparsam an der Rippe auf der untern Seite
der Blätter. '• ••