26o Eifted @efcb(ecl)t. <2B(tfltofj.
gel bet Sßotbeejd,f)ne tn bet obetn unb untern Äinnlabe, bie «injefttett
©ettcnjäfjnc nur tn bet obent Äinttlabe, unb bie in btefet einfachen, tn
bet untern hoppelten, aus einem riinjlidjen Söeiite befteljenben Saefenjäfme
oft / txtojtt man n-oef) bie ©eflatt bes Äopfes fe§ett fan, weichet ntd;t fo
fptsig, fonbetn breit, fhttnpf unb btel erhabener als an ben SHobben tfl,
unb bie Slafenlodiet I>6f)cc übet bent ©lunbe l>at. «Die '2tbtx>efenf>eit bet 58or<
betjafjne tfl bie tlrfad;e,. bafj bas @efd)led;t bes SBallroffeS »feinen QMaj ttt
gegenwärtiger jwoten '3i6tf)etlttng erhalten. «Die ©reffe bet ©etteitjaftne
gibt bet erflen ©attung. eine 3fehnfid)fett mit bem ©iefanten, unb tjaf
tntd) beraniaffet, bis ©efcf)fecf)£ fttecfjet jwifd;en benfetben unb bie.Sftobbe
ju feien.
Snbeffen ijl FettteS. bet angeführten ©lerfmaafe, baS jr.ecft gerne!«
bete ausgenommen« ben färnfftdien ©atturigeti itttfetes botfiabenben @e*
fdffedjtes gemein. -«Die f l j t f © truna, b-t mfonberhetf fogenaitnte ^Bfllt#
fO§, !j.llt"ä"-’alV °b gietd) fein ©d;riftjlei(et etwas babonfagt, rtüffll Q3pp!
bersdf>nc in bet obctn S in n tab c; fte ftnb aber febt' ftein, ragen tue.
ntg' aus ihren. ijwien tierbot, unb werben“ allem 'Jtnfetteri nad).auffetttaLb
bem' gatmfteifdje nidjf jit bemerfen fepn, juttia! ba jte nidit am Svanbe
bet obern Äitmiabe, fonbetn tricfic fitneimbatts flelicn. Scftftnbe fte an
.etnerir jur Sßatnratienfammiung hteftget Umberfttät- gehörigen SBqllrefj»
fchdbet; unb ba. betfelbe, befage feinet ©roffe, bon einem jungen üblere ijl;
fo glaube td) bcpriahe gar, baft fte bet) jimehmenbem 3!itet bes <5:frtcfes
ausfaden unb rttcfrt rotebet wadjfeu.' . @te foinmen'dffp Iriet in feine .wer«
fere SÖettachtuifg, als bafj fte bem ©pjlematifer einen SBtnf geben«' bis
Sfitet nicht $u weif bon bem fffobbengefd)fecbte ju entfernen. «Die JltCCll ©eitenjatjne tn bet okrn Äinnlabe freien in feenung Don einonbec/ unb unb fo fang« bah fte weeintte ra ujsi abvefmcn ©©lanutf«e fgieersbtoetrifatg eunn, be tnfptgtejtimg*a ffen« Dfiein tStÖHaJtttföe njgdc^f'nl’Üe/U blelltlefn, ttettt), btne t b0ebt eorbfteätdn; eÄ ftnenin« laanbgee gvebieenre ftanubfe , jefbtnebt ©fttetifne jUänfible , fiupniäbi g,i n bet untern eben fo btel 4) fy n k t btt- ©pi_3C aber in
SDau hettfon 2 b . x i n . © . 422. Ä le fo tpadp p. 92. | n V E r a r ij ©rll«< 3tt bet unfern Äinnlabe Jabfen Sinöerfort lätib. £ ijl. I. 6 . iö ö . nuv brep SSacFen»
in bet Ulacfridjt w tt 3sfattb 231. jäfme.
€<f(eü ©efepeftt. 2 )ati 2 BaI!toff z6i
fcfjiefet Sltcfttung flacf) ÜU8gCf)6()tt^ bie btep botberften bet obetn Äinm
labe flehen längs bem benad)batten ©etfensahne, fo '.bafj fte.bon thm bet«
beeft werbet, wenn man ben Äopf bon- bet ©eite anftelit. ®te jlDOfe
©attung, bet © ugong, ha£ feine QSorbersdtme« ®ie S eifenfaftne
bie ftd) in bet obetn Ä inntabe befmben, unb ganj nafje an einan«
bet fiebeit/ ftnb fu tf, au8todct§ gebogen« unb a u f bet audioeitbi.
gen ©eite« gegen bie ©ptse Inn, wie abgeniljt« ®te untete Äinnlabe
hat auch hier feine ©eitenjafme. «Die 2 3 acf'en$dtjne ben obetn SvUm*
labe, an bet gat»f pifte auf jeber ©eite, haben tfiren «Ott tjintef bdt
© eifen^abneil/. bon »eichen fie ein wenig abjlehen; tn bet lUlfCtll be«.
ftnbett fjfb. bepbetfetfs ttut btep« «Die Ätoitett ftnb an alten breitet, unb
bie £)betjldd;e betfelbeu beteiefc c), «Die b flttf ©attung, bet fO taiiati,
ijl webet mit Qßotbet« noch © eitengdftncn betfehen d). SSBaS aber
bie SSacfenjälme betrift: fo flimmen bie 9 ladjtfd)ten, welche man Irabon
hat, nicht übetetn. ; §ett^ ©aubenton ■’) hat in bem Äopfe eines noch
jungen StnereS 11CUH ^8acfcilld()rte auf jebet ©eite jebet Äinnlabe;an«
getroffen/), wobon aber bie bret) lejten~ noch tn fetten ^»olen geflerft.
©t.befchtetbt fte btetecftg, bon auffen mit einet gtaftgen ©ubflanj übet«
jogen, mtb ihre Äronen aus jwo bis btep in bie öbere latifenben ©td»
fett äiifantmengefeät. ©teilet hingegen fpricfjt feinem 9Uanatt bie galine
ganj unb ‘gat ab, unb fest an bie ©teile bet SSacfenädlme auf jebe
©eite bet obetn fowol)! als untern Ätnnlabe eine fnoeftetne ©laffe, ohn«
gefallt wie ein ©iefantensahn, wobon abet bje'Ätone niebriget, unb bie
SSidtter titelt getabe qbetübet, .fonbetn bon bepbett ©eiten: fd;tage hinter»
watts, ttt bet ©tttfe unter, einen SüBinfet bott etwa 30 ©taben }ttjammen
laufen- Db ftch bepbe .föefchtetbungen mit einanbet bereinigen (affen,
wenn man ntd>t jwepetlep ©orten bom ©lanatt annehmen will, muff eine
nähere Unterfiid;ung bes ©lanafi lehren, welche bielletcht bet gufunft bot»
behalten ijl. «Dann bürfte ftch aud) wohl noeft beutlichet jefgen, was
td; mit mehrevit -Sootogen beemuthe: bafj bet ©latfatt bieimeht ein. etge»
0 iöaubcnton -Tom. x u i . p. 439
d) fibettliaf. p. 432.
S 6enJ<tfti6|l.
/ ) öepm dtn gibt ttt allem 32 SSacFem
idfite, aber'Feine ©orberidbite «n. Hiß.
des avanturiers Tom. X U . p. 174.
*0 St e u e r de beßiis marinis, in bftt Nov. comm. Acad. feient. Petrop.
Tom. I I . p. 302. tab, X IV .