
Seona aber fangt ge an , mehr.bapon abjuweichcn. ® ie 9î«get boit ©uf»
nca unb fo weiter btê an baê fchwatje 58ocgebtrge f)îtt , jeictjnen fid;,
b«m grogten îfjeife ihrer S tim m e nach, butd; unförmlich platte Olafen
unb aufgeworfene Sippen au ê, ju weichet* SÔtlbuHg.ftd) bi.e Hutage gleich
naà) bec ©eburt cniffert ’J). SSerghiebene S tam m e Pou tfmen unterfchei*
ben fïd; and) burdf einen fieifdjtgtea unten fdjmâlern Selb, bceite S d ; « f
fern, weite Hüften, garfe 'Ktme unb bicfe fiânbe mit langen gingern,
tan gf, aud).*wot)t frumme' ISetne ; unb greffe bceite guffe mit langen ^ i'-
heit *). ®te Ôottentotten fomtnen in llnfehuttg bér Slafen unb Sippen
mit ifjneit überein; bod) wirb behauptet, bag foldje fttejpf etfungelt, alê
Pon ber Slatur hecPorgebrari)t fepen. ' S i e Scanner haben greffe/ bie
SBeibèr jatte Hanbe unb gaffe “). S o ld je Sippen unb Olafen fietjet man
eljtnfallê an ben Äaffetn, bie auf ber églidjen Ä u g t Pon llfrifa woh»
tien ê). 3 | c wolligeê H«at fjabe id; »ben bereit« bemerft. ©ben ber»
gieidjeti Haare, SDlduIer unb Olafen jeid^nen and) bie ^)apue, ober ©in»
wofmer pon 9'eugutnea c) , SKeubrittannien |S j unb SHeufiollanb ") auê..
S a ê angeführte wirb htnteidjenb fegn, bacjuthutt, bag bie SSMfer,
bie wir ihrer ©eftalt nach auê ffdfetn 9lad)rfd)ten fennen, nach einem
fünffachen Hauptmobelle geformt finb ; wobep jebocf) ber meifte unb Pot-,
. uebmfte Unterfdgeb au f b.er SÖtlbung beê ©ejîchteê beruhet/ wefdje nicht
nur
? ) ©nige Steifenbe Weden jw a t Befjaup«
feu / bie Breiten Steifen unb bieten Sippen ber
SReejer waren nicht natürlich , fonbern eine
g e ig e een Dein Bcganbigcn Seggen ber Sin*
ber auf bem Stucfen, unb S au g en über bie
S ch u ltern ; ober gar eine eerfe|liche 25er«
un|lalfung berfe!6en. S . bie allg. £ ig . ber
Steifen III. Sb- ©• I82- J9&- un b-279.
S ä h e t feilen auch bie Äinber ber 25orneh<
men/ bie nicht auf bie Slrt Behanbelt wer«
ben/ bergleicgen nicht haben. SBenbaf.
I V . 2h- ®-1135- Seth bW ©egenfheil
erhellet aus ben S p u ten biefer ©ellalf , web
öje man Bereit« an ben fleinflen Sinbern an«
triff/ auch an ber 3i66ilbnng een einem bepm
tg e b a im T Sh- Tab. m . flg: 2. leicht
SU erfennen (inb.
*) 31. f i . b. St. I V .S h - ©• iw -
0 Sfo(6e ©efchr. beS SJorgeBitjcS ber
guten Hoffnung S . 3 7 1 .5 6 7 . 31. ■ £.. b. St.
V . Sh- S - 14 6 . B ü T to B S . 4 7 4 .
4) 5fo(be © . 35°-
») S . l e b r u n a. a .«Ô. 31-Q. b.
st. x i i . S h . s . 2 4 d . u. f.
0 d a h u e k voyage tom.V. p.124.
«) 3I. £ . b. St. X I I . Sh ; S .5 2 8 . Slachr.
»on benSntbecFungen in b erS iîb fce S . 18°»
mte beutftchet/ fonbern auch weniger Peranbetlich ifl/ afä ber $ a u ber
übrigen ? h c'fe be« SetbeP. ®och muß man hierbep bie fSBitfung ber
bloffen Olatur Pon bem wohl unterfdjeiben/ was bie Äutifl Petmoge ber
33ationafmoben / ober gewiffe Umfjanbe ber ©rjiehung, htrPotbringen.
5Benn ;. ©. bie ©hinefer ein erhabene« Hinterhaupt, unb ihre SSBeibPper»
fonen fleine gu ffe; wenn bie ©inwohner Pon Krtafait l ) fcf>c breite S tir *
nen h aben; wenn btefe an einigen S täm m en Pon S33ifben in Kmertca
ungewöhnlich niebergebrueft, wie 5. ©. an ben ©ataiben/ ober bie Äopfe
pon ben S e ite n jufammengebrueft, wie an benen Pon ©umana, ober fu»
gelrunb, wie an einigen ©anabtfehen S tam m en , ober sugefpi|t, wie an
anbetn SBilben, ober Pierecfig finb, wie an benen Sfßilben, bie am 59ta«
ranhon wohnen; wenn ben SSeuhollanbern }W«en SBorberjähne oben unb
unten .fehlen; fo finb btefe« Sßecunfiattungen, baran bie SHatur fo wenig
Tfntheil f a t , alo an ben ©tahlerepen, welche bie Sleifenben auf beh nad»
ten Seibern perfdnebettec SBotfer bemerft haben, ober an ben g a r ben, bie
manche Sieger in ben Su btanbern ihren Haaren geben.
fSBetf weniger wefentfith unb beflanbtg ift bet Unferfchteb, ben bie
©tóffe unter bem menfchltchen ©efchfecfjte macht. ®ie gewóhnliche Hófw
beê mtnfchlid)en Äorper« in geraber S te llu n g , fallt jwifchen fünf unb
fecf)ê patifer gu g . Äleiner alê fünf gug finb einige Söótfer, bie am
©iêmeere wognen, unb bie ©inwogner bet fwf>en ©iêgebitge z) in ben
norbtfehen Sanbecn; alê bie ©rónlanber unb ©êftmoê ?), bie Sappen ') ,
S am o feb en i), Ögtacfen 0 , SBogulen ein 5 he*l ber itungufen, unb
Ptelietcht noch mehrere Slationen beê norbfidjen Sibirien«. ®a« fleinge
unter allen befannten SSólfern, welche« nur erg feit furjem befannf wor»
ben ig , bewohnt bie fe^r hohen ©ebirge tm 3 nnern Pon 19tabaga«far,
J ) 31. S). t>. St. X . Sh - S b 67.
O 31. Sj. b. st. xvii. Sh- e. 311.
« ) lleBerhaupt ftnb Bie Sewohner ber 311«
peu Keiner als ihre StachBam in ben niebri«
* ) Stiegt unter eier, Bisweilen fecgS g u f
1er gern Säubern, w e ite s ber Jjerr een jQaU SI. S}, b. S t. X I X . S g . © . 4 9 2 .
auch een ben beleefifeben ecifd/ert El.
fhiif tom. VIII. part. II. p. 40.
f) ©. S°3-
* ) © ta n t i . Sh- © . 178. H Sh- ©•
“ ) SSftfchingg SvbBefcgr. X, £ g . © .
319. 31. Sj. b. St. X V i l . Sh- 6 . *o ö .
927.