
X fi Êrgeâ ©efcgiecgt. ® e r SOletifcg.
®agegen fîeïjec bec gebackte @d)ieim bunfeibraun, unb füttt bego mege
ins ©cgwatje , je fcgwärjef ber ©îenfcg ig ’ ).
SBaê ig aber bie Urfacge biefer ©cgwürje? ©s ig ganj natûtftcg,
ju e tg auf bie ©onne ju faden/ weicge ait ben SBeiffen bie Jçaut um be»
g o brauner macgt, je grüjfér igte SBirffamfett tfl, bas ig , je nâfjer ein
£>rt ber finie/ unb jugleid). ber £)be:flâci)e beê ©îeereê tiegf. tliiein
biefe Urfacge w irft mit tnbibtbuef; es ig nicgt 511 erweifen/ bag fie eine
erbitcge ©cgwatje juroege bringe. ©tan fiat bemerfet/ bag bas ©fut/
unb nod) megr bie ©atte bet Steger ficgmarj, unb igr ©cgwetg btüun*
fid; fep !). ©ottte aifo igre Jarbe nicfjb aus eben ber O u eile entfielen/
weicge bie ©efbfucgt ber SBeiffeii gerborbringt? ©ottte nicgt bie SQàürme
ber jjimmeiêgegenb bermbgenb fetjn / eine immerwügrenbe fo feine tiugê»
fung ber ©alle 511 bewirfen/ woburcg fie fagig würbe/ ins ©ebtüt jurûcf ge*
füg tet ju werben/ unb fobann bie -Çattf ju färben? ®ag gcg bie
mit bem ©eblûte bermiggte ©aile borjügitcg an ben ©dgeim unter bee
©bergauf aniegf unb ign färbet/ bas iegrtt uns bie gebacgte Â'ranfgeif,
wie wir jîe an ben SSàeijfen wagrnegmen. ®em ognerad;tet aber ijl
bie J atb e ber ©eibfucgt, feibfl ber fcgwarjen, ganj eine anberê/ afs bteje»
n ig e, wtlcge bie braunen unb fcgwarjen Stationen Don Statur gaben. Unb
fottfe bie ©aile aucg bie feittffert / begausgearbeifeten ©afte beê ÂôrperS ju
färben im ©tanbe fepn? ®enn in bem ©egirne ber Steger finb beutittge
©puren ber ©cgwärje gefunben worben ')• ©eibg ig r ©petma fotl
fcgwarj ausfegen h iera u s fmgf man bie jortpjfanjungHiet Jarbe be*
gteifïicg $u macgeit *’) , bie in gemagtgfen ©egenben nacg megreren ©ene»
rationen njdgf abnimmt. 3cg witt biefeê an feinen ©rt gejtettèt fepn faf*
fen. SBeicge Ucfacge aber gat juerfi bas SMuf, bie ©atte/ bas ©penna
ber Steger gefärbt? i j a t bieiieicgt bie ©onne burcg bie länge ber geit
an ben entblügfen Äorpetn bet ©ingebogrnen fege geijfer lünber eine 9Bir«
fung tgun fónnen, bie fie an ben weiffen ©oionigen in ben wenigen 3ag»
rett
r') 0 . i". “) Le c a T traité fur ta couleur dt
S la peau.
O © . 22. 21.
> v~) Recherches fur les américains, tou
*) Mém.de l’Acad, de Berlin p.6tj. me II. p. HZ-
©efcgfecgt S e c TOttifcg. *7
« n e wefcge feit igrer Sîieb erfapn g- batinn betgoffen finb/ unb weii f e
*u oft mît neuen Knfommttngen ouê Çufopa toet.flrarft worben/ ju leijren
nicgt im ©tanbe gewefen ig ? ®ie lage bon Stigritien , wefcges bie
geiffefte lan b fg a ft in ganj tifrifa ifl/ lägt es atterbingë mit bieier SBaJr.
l l i t t o l bermufgen. ?Ôtan gat fogar bemecft, bag bie ©cgwatje ber
Steger/ unb anberer ©cgwgrjen iii tifrifa / in tinfegung igrer Stuance/
mit ber SBatme ber ©egenben/ weicge ge 6ewogueit/ eintgermaagen. im
S3ergâ(tnig g e g e S t u c fege id) nicgt, wie man bie garb e ber $apue .
unb Steger auf ben pgiiippinifcgen unb anbern bagerum gelegenen 3 n fein ,
wie aucg beç Steugottanber, bie inbgefammt wogt fcgwerlicg afrifanifcgen
Utjprungà finb, aub eben ber ö u eü e gerieiten fonne, ba bie SBarnte in
biefen ©egenben weber fo jtacf gefunben worben, nocg fo, angaitenb fepn
fan n , afó ge in -tifrifa ig . Ueüergaupt ig nod> fange nicgt erwiefen,
bag bie Steger nur nacg unb nacg, in einer fegt fangen Steige bon 3 ag*
ren , Steger geworben gnb. Âann nicgt ein unê berbotgener gu fall in
ganj furjer g e g auê. SEBeifien ©cgwatje gemacgt gaben? (âgt we-.
niggenê baê o6en angefügrte ©tempel beê borgigen ©ïanneê in ©ng-,
fanb *) bermutben; unb bie fcgwarjen Jiecfe, bie juweiien an ©uropaetn
gefegen worben' gn b , ogne bag eine fÜtbenbe Urfacge ju cntbecfen gewe.
fen wäre >), fcgetnen bie SSerinufgung ju begütigen. ®ie garbe bec
Steger fcgeint übrigens bie gcügte tiegniidgeit mit berjenigen ju gaben,
wefdje bem ©cgleime au f bem tibergäufegen 2) bes tiugeê attejéit^ eigen
( g , bie Jarbe bes ÄotpecS mag w eig, ober eine anbere fepn. SBare bie
©ntbeefung bet Urfad>e bon biefer ju goffen,» weld;e nocg niemanb ange»
geben g a t; fo würbe bietteiegt in tinfegung jener ein bettaegftieges liegt
bager ju gewarfeit fepn.
3 n ber ©egaft unb proportion einjefner îg e ife beê letbeê, beforn
berê beê ©egegts, fornmen jWar atte ©tenfegen tn ’ ber ^auptfaege mit
einanber überein. SDocg ig dn megreren. 58ó(fèrn ein g ew ip t Unterfcgieb
gierinn wagrjunegmen, b e r, wiewogt er nicgt immer , gieicg g a rf unb
«0 b u F F o n tom. III. 517. tl. f. 1') ©• beê £err» Mn ga llet ftw- vhfiol.
tom. V. p. 18•
h . * . , * Choroidea.