
tief) *). ®ie Kugelt finb grau , gelb ober r 6tf>licl) *’). ® as kcl)t tff ifitteit
fetir hefcfjwerlicf), unb oerurfaefjt, bufj timen bas fSBajfer in bie klugen läuft.;,
® a | « bfnen fie bie Kugenlieber, bie geoffee afs geroöfmlici) befehdeten
werben, bei) belfern @omienlicf)te gar nicht, ober nur febc wenig / «nb mit
einem 6eflänbtgen SMinjeln. Tin einem bunfeltt Orte fjingegen fonneit fie
fofcfie »blltg auftliun Tim S a g e feiten fie wenig ober niebt , wofit ober
bei) ®onbenfctieine unb im Rindern *)• Um beswtllen gefen fie auch nur
in bet K a d jt a u s , ihre ©efct>affe ju oerticf)ten , unb bas ifl bie Urfacfje,
warum fie ben Kamen K a cf) t m e n fe ffe tt erhalten fabett. «Die Haare
a u f bem Äopfe , über ben fingen , bie Kugenwimpern, bet S a r t unb bas
feine fja a r über ben ganzen k ib , fiat eben bie milcf)Weiffe g-atbe; boef)
fittb auef) SDonboS mit getben y) ober rotfjen *) Haupthaaren gefeiten wor«
ben. ®te weiffen Kegec hoben wollige , wie bie ftf)marjen; bie anbem
585eiffen bon ber K tt tätige, bie aber an ben americanifcf)en boef) etwas
frau s finb “). Uebrigens finb bie meiflen K lb in os, was bie g ra fte bes
fett werben / ohnerachtef (ie übrigens feine
Slacbtmenfchen jinb.
*) XVIII. Sb- ©• 97.
•g 5in ben bepbc» weiffen Sflegerfitibern /
betet in Set Hiß. de /’Acad.de Paris 1734.
unb 1744- Erwähnung gefcpichef, war nicht
nnr Sie 3riS fetierroff), unb .m it einigen
weiffen ins bläuliche faüenben ©trieben
m a rm o riri; fonbem and) bie spnpiiie feilt
rotb- S i e Siotfie ber lejtern rührt ton Sein
Surchfebeinenben aserhäutehen (choroidea)
per/ bem fein gewöhnlicher febtoarjer ©cl/leitn
m an gelt S i e DEofhe Ser 3riS ifl theils in
Sen glocfcfen Serfelben, bie fonfl aUerlep
•garten / hier aber eine rofhe ober gelbin
<f;e haben; theilS in ber Slbwefenheit SeS
fÜpwarjen (Schleimes aiif ber uvea, unb Set
Saburch heroorfcheinenben roihen choroidea
ju fuchen. © . beS H™ . S)3rct|ibenten ö ,
*®W phyfiot. tom, V/ p. 365,
370. 383- S e r äSangel bes nur erwähn«
ten (Schleimes, um bejfentwiüen bie ©trab«
len Ser ©onne tu häuft) unb iu frep ins
Sluge fallen fbnnen, ifl bie Utfacjje ber Ein«
pfinblichfeit biefer DKilcbrocijfen gegen baS
SageSlicpf/ unb SeS Saher rdhrenben ®lin<
jelnS, _ SOcan hat auch unter ben Europäern
ein Stempel oon eben fo gefärbten äugen ,
welches ber Herr oon Haller anfdhret S b
Samit bie übrigen Eigenfehaffen eines Son«
So oerbunben gemefen, ifl mir unbefannt;
hoch ifl folcheS fehr wahrfcheinlich.
“) Hiß. de l ’ Acad. de Paris 1734.
a. a. S .
*) 21. H- b. Dt. XV. Sh. ©• 264-
f ) 2i. H-b. Di. XVlll.2h. © .97.
*) 21. H- b. Di. IV. Sh- ©. 666. Venus
phyfique p. 147.
*) 2i3afd, 2i.H-b.Di. xv.Sb- @-204-
Selbes hetrift, fcfjmacty, «nb bon getingen- ©emutlisfähtgfeifeit, ober
gar blbbftnnfg b). ®lefe kute habe« bas @cf)lcffal gehabt, »ott Kei*
fenben unb Katutfotfcf)ern halb für eigne Kationen, balb gar für eine
befonbere ©attnng bon tffienfcf)en angefehen ju werben. M e in es ifl
ausgemacht, bah fie ächte 9)ienfcf)en }u ©fern haben; bafs fie fdbfi ju t
«ßermehrung ihrer Tlrt wenig gefcfjtcfC ‘ ) finb, unb baff, wenn fie es finb,
ihre Ätnber wieber in bie Hauptfarbe äuruef gehen, aus welcher fte fefbfi
auSgeartet gewefen d). @ ie erreichen übrigens feiten bie gewöhnliche @fa»
tut ber Söolfer, bon welchen fie entfproffen finb ')-
® 3
*) Ebenb.
*) 21m wenigfien (inb eS bie weiffen Die«
ger, bie meiflenS für unfruchtbar gehalten
werben. 2111g. Hift b- IV. £h- ©• 667.
grauenSperfonen oon biefer garbe werben
weif feltener angetroffen, als CDiannSperfo«
nen. XV1U. £h- ©• 97-
■ «() (S^warje Sinbet fallen oon SonSoS
unb ©chwarsen; 5lHg. Hi(i. b. Di. 11. £h-
6.413. Ill.-Sh- ©• j89- braune oon
SRilchweijfen unb Staunen. XV111. Sh-,
@.S7- DKuIaffen oon americanifchen 211«
binoS unb Europäern. XV. £h- ©• sö4-
: «) SBan hat noch Siefen milchwciffeu bemuteehnr E, ^r jäbhileu nagbeenr ooein« hfiee r anlsä hgeerewni bS aen(inäefhigmuenng bfeabnu. rfen,d oehpe inmgan, feainh r©ench webe, ber Sftinbien iWifchen ben 1644 unb 56 bereifet b«</ »nb int
8Ö. Sap. feiner Bejkrifning om en refa ge- Hom Aßa, Africa och andra hedna landfoemr,
m Sentoe,c ihho. ch1 7n3ic4h■ t u®ne-b e'3n9e -D leaicnher icnhnfo ooUon« ben Äacterlacfen auf 21mboina unb Sernafe
gibt/ fchreibf ihnen eine pfeifenbe 2luSfpra«
che ju. S e r Hr- oon S n f i t i , ber ihrer in
tin cr Diebe Erwähnung fp u f, gibt ihnen nur
ein Sllter o o n 2 5 3 « h ren , lange Ä h ren , unb
ein Slinshautchen unter Sen Slugcnlieiieni,
wie Sie SSägel haben, ©eine ©ewährSIeufe
finb aber unbefannt, unb bie gewifferi»
Dlachrichten oerflaffen infonberheit nicht bie
S lin sh au f so glauben. E in ungenannter
Hollänber, ber in Sftinbien gewefen m a r,
hat bem Herrn 2lr<hiater ». Sinne' erjählt,
baS weibliche,©efchlechf wäre mit einer dber
SaS os pubis herunterhängenben H anf »er«
fehen, wie fonfl oon Sen Hottentotten oor«
gegeben worben ifl. Hr- Q 5r ä h / eit»
©chwebe, fägt h tn ju , bie arm e ber Sa«
cferlacfen fepeu länger a ls bie menfchlichen,
unb reichen bis .au f Sie S n ie. SDJan fehe
SeS H m . 0. S ttltie' ameen. acad. vol. Vh
p. 73. u. f. Sßenn er ihn nur nicht mit
Sem S r a n g oufang oerwechfelf h a t, beffen
a tm e ohngefähr fo lan g finb, unb Ser mehr«
malS mit ben milchweiffen SBilben in S fl«
inbien vermenget worben ifl. $$ie Sen«
auch S S o n fiu ö baS S5i!b einer Sacferlacfr/
welches in feiner hiß. nat. ind. Orient.
© . 8 4 . fleh et, fälfcplich für ein «Drang
outangS 5©eibchen auSgibf.