
fidj tnU ©taub > g erêb ic fe mittefß bes ' SRüffels überall bewirft, abju*
ßaltep.
g u t genet unb ßarTem ©etófe fdjeuet ffd; bet ©tefanf| unb matt
fan tßn bamit jagen. ©lußf hingegen fd>emet et gerit ju ßoren.
* (£x tilget auf bem S au cße liegenb, unb ßrecft babei) bie ijtuter*
beine f>tnfen ßiitaus. ©S iß alfo ein bloßes ©läßrcßen/ baß et ftcf>
iud)t miebct aufricßfen fóirae, nacl)bem et fid) gelegt fiat. ®att fiat
{«Beffen bemerft, baß ein in gtanfeeieß untetßalter.et, nadjbem .et ftcif
geworben / nießt tóefit triebet fiat aufßeßen fonneij, bafiet et nid)t ^ nul
fïeftenb gefdjlafen, fonbern and; feine grbffen gaßne in jmep fódjet
geß.ecft, bie et ju bem tïnCe in bte ©lauer gemadjt fiatte ).
© et la u t bet ©tefanten flingt, als trenn man einen 'ftatfen ©ioß
ftt eine ©rompete tfiut. ©ian nennt aueß fein ©eßßtep Trompeten.
SBenn bie g e it bet S eg attu n g rotßanben ift; fo jerßreuet fid) bte
$ etbe, unb jebeS ©tönneße«, weïd;cs ßcß ju einem SBeibtßeh ßätt, begibt
fïet) mit felbigem in eine bet einfamßen ©egenben bes Söalbeê. Sfiemanb
fia t , fo biel man weiß, noeß jemaßls bie fßaatung beoboeßtef. 31uS
bet lage bet ©ebutfstbcile bes SßeibcßenS aber '") , unb bet ©djwete
biefet Tßiere, laßt ftd) feßlieffen, baß biefes au f bem Sturfen liegenb
bon bem über ifm ßeßenben ©länndjen bebeeft tretbe. . © as iß aucf>
bie ©age bet Snbiancr. . ©ie fejen ftinju, bas SBeibcßen tretbe bon
bem 1 ©länndjen in bie gehörige lage gebtaeßt/ unb naeß gefdjefjenet
©aarung ren ifim triebet atffgeri'cßtef, wefeßes allein ju betrerfffeÓigett
baffelbe niet)t tm ©firnbe fep. ©{Streifen untetlgffe bas ©länneßen fof*
<ßeS, unb in biefem gälte muffe bas ©ßeibeßen bafelbß ßetben. ©ofdje
etwas rettiefte unb mit ©tas unb Saumjtrejgen gepoißerte läget fo*
w o ß l, als tobte rurflings au f benfelben fiegenbe 5SBcibd)en terßeßern
fte in betgleidjen ©Baibungen bisweilen ongetroffen jit fjabett ar). ©em
SBeibcßen foll e s 'm d jt wieber bepwoßnen, bis bas 3uttge entwüßnet iß .
©ie •*)
•*) Mént. pour fervir d l'hifl. des’ani-
ntaux part. III. p. 132.
* ) ■ ijepbts Scfjaupi. *13.
Mim. pour fervir d t'ki/l. nat. des
aiiim. part. UI. p. 106. 112 ,
®ie g e it, wie lange bas ©Betbcßen frätfjtig geßet, iß eben fo
wenig gewiß befannf. Ilm waf)tfcE;einlid;ßcn fejt man fte au f ein 3 aßr,
ober etwas Ctubet ,J). ©S trägt nur ein Surtges au f einmal.
©et ©lefant 2) fommt fo groß als. ein großes ©eßwefn au f bie
S B elf, unb iß gleid) bet) bet ©ebutt au f jeber ©eite bepber Ämnlaben
mit einem Sacfenjafjne retfefjen. fpintet jebern fofeßen gabne brteßt in.
bet golge ein jweptet ßeraus, b e t, fo wie et ßcß cntwtd'elt, jenen ßebt
unb .mit bet geit auSfalien maeßt. Hin beffen ©teile etwäcßfet ein neuer,
beffen S'cone erß eine conrepe £>betßäcße ß a t, buteß bas Äauen abet naeß
unb naeß oben ßad; w ir b '" ) . ®ie jwo ©äugwatjen bet ©lütter 4)
ßeßen jwifeßett ben fßorbetbeineit. iffienn bas 3u nge fangen tritl; fo
legt es ben Stuffel auf bie ©cßuftet bet ©lütter, faffet bie ©oatje mit
bem ©laufe, unb terfiält' fieß' übrigens wie.anbete Xßtere. ®ie pattfer
Ulfabemißen finb bet ©leinung gewefett, es bebiene ßcß feines Slüffels jum
©äugen ße iß abet gewiß ungegrünbet.
S a lb nad) bet ©ebutt fomrnen bie ©eitenjäßne ß e tro t, unb wer*
ben naeß unb naeß immer gtoffer. ©te falten niemals aus d). ©tß
im bt-epßtgßen Saßre iß b as.'S ß ter boütg ausgewadjfen. ^ ie ta u s läffet
ßcß abneßmen, baß cs ein ßoßes Kltec etteid;en fbnne, unb man fcßäit
folcßes and) wirffid) au f ßunbert 3 a ß te ' ) . Sffienn es ß irb t, fo ßttft
es gerabe niebet, oßtte bie S ein e ausjußeeden.
.5') kn o x voy. de: Ceylon tarn, I. p.
5S. JpepötS ecßaiipl. ©. 213.
. m S la n ßbe Oie 3eicf>tuitut eines ne.uge»
bofraen (Slefantcn bepitt © e b fl a- a. O .
“) Silan. iß Oicfe £ntOecfung Ocm t>cr<
Oienßuollen Ferrit S|3rof. ^allaS fcßulOig,
Oer fie in öen Nov. comm. Acad. fc. Fe-
trop. tom. XIII. p. 4-75. Wannt gemalt
ßgt. Eben Oafelbß meiOct et ©. 474,
0g§ Oie ^iblen Oer.Seitenjäbne in einigen
EicfanfenfcI;äOeIn in ' paralleler Stießfung
Oitßf neben einatiOetJinlaufen, balö etiraS
Oitergiren, baIO.in einem, SlbßgnOe ton riet
bi« fätif Sollen, jeOotß einmibcr paraHel
geben. B o n Oicfer [eifern Sefcßaffenßeit
ßnO fieitt Oem ©eßgOel, meleben Oie L X III.
Supfcrtafel oorßeBet.
4 ) S a S SSlänncßen bat ße aueß. ©.
t y s o n s Anat. of a pygnty P-11 ■
*) Memoires pour fervir d Ihiß, des
animaux part. III. p. 10p.
'tjGARCIAS AB H O R T O Pt CLUS.
exot. p. 166. k n o x voy. de Ceylon tom.
1. p. 56. 21. S). 0. 01. II. 2ß. ©. 87.
V . £ ß . © . 8 3 . te.
*) Einige StßriffßeKer geben ibm ein
2llfer ton 150, 200' bis 300 3abren; man
febe OeS §errn ton Elem. phyfiol. 3i