2. £ )ef Utimt. Bradypus didaßylus. 201
S e t Unau ift ntc|£ gan$ fo larigfam afä fein ©cfd>(ecf;fööci*t»an&fcr-
@ein ©ang f>at eine 3le|nlic|feit mit bem ©ange bet Jlebecmaus.
S i e güffe ^alt ec habet; auswärts geflcecft, fo bafi e t, tnfonbet|ei£
mit ben |in te tn , im $ottge|en einen 3itfe(6ogen befcfjrcibt. S i e
Äfauen aber fltecft et nidjt a u s, fonbe.cn p S ftc| au f if>te obete
cf>e imb bie S ailen . S e n S a u d ; lafjt ec au f bet ©cbe f>tn gleiten-
S a 6 ©teigen gefjet tangfgm bon flatten, bocf) fd;einet et im ©tanbe
SU feptt, ben |6c|ften S a um in einem S a g e me|tntai auf» unb absu»
fteigen.
C$um Sftu|en obec ©djlafen |an g t et fid) u m g e b e t a u f ; ' et
fdjtdgt bie biec güffe bidjt aneinanbet um einen S a um a fl, unb la(?t
ben gebrummten leib fcet; |inuntet fangen. ®er @d;(af bauect um
beffo lang et, je faltet es ifl.
©eine ©peife, »eldje in $rüc|ten unb SButseln, aud; Sroiebacf,
beflefiet, faffet ec mit einet bet botbetn P fo ten , unb fülltet fie bamit
Sum ®unbe. ©r ftiffet wenig, unb fauft geeit fföild; mit fSBaffcc
berbünnet.
©eilt laut ifl ein einseinet futjec flaglidjet S o n , beit et felteit
lö ten la ft. ©ein ©erud; ifl fcfjlecfjt, unb fein ©eftdjt bep S a g e fcfpoa»
djec als in bet 9la c | t , in toelcfjec et leb|aftet fc|einet -0»
/ ) ® a n fefje bie ton bem jjerrn ®;«r< ton biefet 21rt angeftelffm SSeobae&fungen,
g t ii ton g d io n tm ic a il unb # etvn S a u » im i3ten S&eile b ei biiffonifefjen S ß etfe i.
le n t o n an einem lebendigen Sßeibefcn
©e 3