©c unterfcfjeibct fid) toon feem folgettben bittcf; bteg Sfaueit, tttfb
■ güten fuv.jert Sdjroattj. ®aS ©eficfyt fff/- ben fable» 5)iunb anSgenom*
inen, mit furjett Maaten bemaebfen, bie »ad) betn Umfange bes ©e«
<id;ts julaufen, unb bafelbg mit beh Haupthaaren eine £aaunath tm eben. SMe £>bren befielen tute -aus einer SSBuIfl, bie infferlid) um ben
i@eh6rgang berum gE|e t, imb unter bem »Ptäuglitf) langen ringsherum
Dom Äopfe berabbängenben ^auptbaar Perborgen ig “)■ ®eu ganjen
ieib bebeden lange bicfjte jottige unb gacgSattige h) £aare, bereit garbe
nidjt an allen 'Sbieren Pen. ber Hrt einerlei tfl. ©inige feben wetg.
grau ‘), auf bem «Hucfen blaffet als unten, mit .einem bunfelbraunen
faft fdjraatjen S treif längshtn jvoifchen ben Sd)ultern ‘p t »obere .braun*
lid, mit weigltd) gemifcht mtb jwar unten mehr braunlid;, auf bem
SUufen mehr weiglirf) /fc aber über unb über mehr bunfelbraun M
©je güffe finb fahl, bie Potbern fanget lang/ jufammeugebuKf alb bie bitrtnn I Ä t , etwas gtfrummet/ unten fcfjatf, roet£ tefy >
£>et 0c6ffe nad> gleißt bet Tti -einem §ud;fe »on mittlerer 0 tatu r |
©r ift in ben warmem ©egenben »on ©übamertca einbeimifd;., im
fonberbeit in Sraftlien § | am Hmajonenguffe ') , ®uiana in
ÄonbutaSbag ”)•
35aë metfwurblgge on btefem Sbtere ifl bie langfumfetf/ mit wel.
Aer es ftd) bewegt, ©S braucht nicht nur eine geit Pon acht biê neun
sSlinuten, um einen J u f nach bem «nbern fortsufejen; fonbern auch eben
fo Piel, um bajwtfdjen ausäuruhen «)- 3 » einem turft té M K
weitet: als etwa eine franjofifdje SßterteTmeife fort O * fd) eppe a*
bei) ben »au ch au f feer ©rfee ?)•
«) ©bn>art»fi>
4) ülit Der frotfnen Sauf gnb (te ttidjt
nmD, fonbern platt. JDaubenlOB,
c) Sinne'.
' ä) s D ia r c g ta » , © u ftu S .
e) Griffon.
/ ) fDaubentort.
g') ©bmart-s. *j ©Klf. ©• 373-
«) ©ßaregra». 3»# spalmeu ÖPiebo bep*>m S©Dlluafr.cgra». 0 Ulloa. «»)) ©-SDarnocarrbobft. ©• 88- rA d a m p i e r voy. 1 IT. p. 3°S'
f ) ©uniiila hiß.de l'Orenoque II p./J.
e) K A i f i hfl. des Indes p.?i.
Slabrung fu d it, beffeigt es nicht Piel gefchwinber r)\ unb PetlafTet fei-,
nen eher, bis es ib« ganj abgefreffen b«f s) ‘ morauf es ftef) jufammen
jtebet, betunterfä.llt, unb bie lange «Helfe nach einem anbern S a um e an»
tritt. ') • ©ä pflege felft 511 feg», wenn es -ben einen S a um toerlafst,
unb wirb mager ebe es ben anbern erreichet “).
®ie Sftabrung bes "Mi beflebet tn jungen jarfen S la tte rn , b al|Pf"
fachlich »on bem ^agrarno *). 3 n bet ©efang*enfchaft nimmt er feine
©peife a n ; wie er benn ben ju n g e t einen iffionat lang ausbält ?),u u b
niemals fauft *).
©S ift fattm notbtg anjumerfen: bag ber 11t auch butef) S ch la g e
nid;t ju einer groffetn ^ u rtigfeit ju swingen ifl “) , welche bie ©inrich»
tung feines forpertichen S a u e s unmöglich macht. S et) jebem S c h ritte ,
unb noch mehr wenn ec gefchlagen ober fonfl beleibigt wirb *) / «r^ebt
er ein unerträgliches ©efdjreg, welches in feefts au f etnanber folgenbeti
klonen begebet. SDiefeS ig bie einjtge Sertbetbtgung beS _5 bteres, bas
feinen Jeinben webet entgieben, noch «» $ geh tm gertnggen gegen ge
webten fan c)\ bemt feie Älauen bienen ib'm blos jura klettern.
®er Hi lägt feine S tim m e nur in ber fHadjt böten, unb bieg:
fdjeinet bie gett ju fegn, in welcher er wtrffam ig d). ©r fchlaft b««»
genb, wie ber Unau. 2)er SHegen ig ibm febr empgnbltch
<") e in e t voy. de Cayenne p. 341.
. ) r o q e r s voy. I. p. 343.
U H o a . 31. S - fe* SH. IX . S b . © .7 9 .
«) d a m p ie r voy. III. p. 305. r o-
g e r s a. a. O. 3t. Q. ö. èt. XII.
©. 7a. XIII, 3$. 0 . 674.
*) Cecropia peltata l in n . l o e f l ,
it. Hifp. p, 2%2f.è
V') T H E v E T Sing, de ta Fr. antardê.
p. 99. *) LINN,
*) ©luf. aus beut O»iebo,
*) lllloa. 31, & b. 3t, IX. Sb- © -78.
0 ö»iebo bepm ©luf. ©. 112.
<0 ©benbaf.
0 SOlarcgpa»,