
2 6 elftes? @cfd)tecf)t. S et SOlenfd).
unb fm£ eine ©tóffe/ bic faitm biet parifer Jufs befragen fo ll"), ?Ser*
fcfji’ebc'ne unter biefeo gwetgbólfeth fiiib Slbfóntmfiitge fo(d;er Stationen,
bie eine orbentltche ©tatu r f»a6cn. fOtirtjih (ft wohl bic lltfaefje ititer
perringerten ©tóffe junäd;ft in bet SScfdjaffenlpeit bet ©egenben ju fud;eit,
reetje ihnen juin 'Jlufenrtuitte bienen. ®a wie mm wiffen, -baß in ben*
fetben bie Äälte , voefdje ben grótten 5 fe it beê 3 a!tceé fiinburd; mit
groffer ©trenge tjetrfd^t/ Permógenb iff/ bie ©tatur bet ©emächfe °) unb
t£t)iete^) fleinet ju machen; warum feilte fte eê niefit aucfj an ben SKen*
fdjen t|u n fónnen? ®ocf> läugne iet) bie SJïitwirfuug mandoer fftebenut*
jochen nid)t / wollte ich , infonbertjeit bet) einigen bon ben obgebadjfen
SSótfern , . bie früfie Flnftrengung beis Äorpero ju t A rb eit, unb ben bio*
«) Sbiefe fteiticn lötaljagißfarer , bie beit
ie n anbern Einwohnern bet 3n (ct/ SimoP
jenennef werben, (inb Schwcirse/ aber heb
let »an gcirhe, als alle Sieger / to n bencit
w ir Scnn tnif baten. 3hre fia a re (inb Fürs
unb wollig. 3hrc @e|itf)t66ilbimg Foiilint
ber curopäifehen näher a ß Derjenigen-/ bie
man an ben übrigen 3nf«Ianern DeniefFt- 3bre Sinne reichen ihnen b ß an bie 5?nir,
unb fcheinen bafier »erhältnifntäffig langer
jn fetjn, a ß anberer SttenfcJenj permnth«
liä), weil (ie/ wie alle Stationen son Flenner
S t a t u r , Fürsere S ein e haben , roclcfeP
bie Sirme oerlängerf. S i e (inb nnierfefjf ,
breit non Schultern unb Seite / fleifebig,
unb/ roeß ihre ©emüthPhefcbajfenbett be*
triff/.freunblich/ lebhaft/ gcfch'äffig/ unb
herjbaff. 3h re2Baffen (inb SBurffpicffe unb
P feile/ bie (ie fo gefchicft jn brauchen « i f
feil/ ba§ |te noch nie bejroungen worben (inb.
© ie nähren (ich pon ErbfnicbteB unb ber
SSiehiuchf > ihr S ic h ifi bat afriFanifche Siinb
m it bem f)ocF er(B os in dicus l i » » . ) unb
in ß Bteiffcjjwünälge <S<haaf. 35er -fperr ». Commetfon / ein ©efäprfe beff gieren ».
S S o u g a in t iB e auf Seifen Steife um bie
®etf/ welchem wir biefe wenige SJadirich'
fen su DatiFcn haben , hat im gort *®f.
©nujjfnit eine folche grctueißperfon gefehen.
S . Lettre de com m er so n a M. de
La l a n d e .in bern Suplem. au Voyage
de M. de b o o g a in v il l ’e , Neuchâtel
1773. p. 177. (Ein ähnliche^ SSolf foll auf
beut fe(ten Sanbe bon SlfriFa/ bellt Sapo Sie*
gro gegen 31-orbofien wohnen/ Pon bem er*
sählf Wirb / es fep non Statur wie ein
swolfjähriger ÄnaBe, aber fehr bieF. ©.
bie eilig. Äifi. ber Steifen im IV. Sh- ©.656.
®epbe ftnb einer genauem Unterfuchung
werth.
Ä 3e näher biefe ber ©ränje beS ewi*
gen fSifee auf ben Sflpcn wachfen , be(lo
niebriger.finb (ie; 0. vE)aller hiß. plant,
helv. praef. p. VIII.- l i k ». ameen.aead.
vol. IV. p. 423. Siuch je näher gegen Stör*
ben / in fjubfonSbap. ©Biö Steife bahin
© . 2 7p . 21. J j. b. St. XVII; S h . © . 2 0 6 . '
' 3« ©ränlanb (inb (ie ebenfalls fehf Flein.
S r a n j t S h - ©• 79-
p} ©lli$ a. « . £>. ®ech i(i biefeS nicht
ohne SluSnahme.
weifen fiel; ereignenben langwierigen Mangel ber Nahrung rechnen ju b u c
fen glaube/ wobutd; ber SBudjë in bie fange fefir gefitubert wirb.
©ine anbere ©ewanbnif, fpgt. eé mit ben Swergeh/ bie unter allen
SSólfern einjeln, aber hoch nicht gar feiten gefunben werben/ unb bas
.étaao beê (cftgcbad;ten fleitieti.lBolfeP noch nicht erreichen/ auch babeg
oft einfältig/ „allejeit aber jur geugung ungefchicft finb. ©iner ber be*
rübmtejfen batoon war ber fogenaitnte S e b e beP Königs ©tanisfauP in
<pót)(en '{). ©eine fange betrug 33. parifer g oU .' € r war wohl ptopot.
tionirt unb gerabe, bis in fein .1 5teP ober iö te é 3 a f i t , feit welchen)
et etwas auäjumachfen anjïeng. . ©P waren wenig (©puren ber SSernunft
an ilim 'ju merfen. ©t flarb 17 6 4 im 23 S a fr e feineP TllterP. ^ S ie *
fern fónnen wir einen anbern entgegen.fe|en, welcher 1760 in ï'a riP ge*
fehen worben ifi. ©r war ein poljlmfdjet ©beimann/, ber in einem Tllcec
pon 2 2 'Sahreit nur 2 8 parifer goll fan ge, aber einen wohlgebaueten Äor»
per unb ,fe|r fähigen Ä o p f hatte, auch Perfchiebener ©prachen mächtig
war. € r hatte aber nod) einen ältern ©ruber Pon 34, unb eine fed)P>
jährige ©chwefter Pon 21 gollen ’ )• ©P anberer ju ©riftol, ber 17 5 t
jn feinem fimfjéhnten Saljre eine fänge Pon 31 englifchen golfen hatte,
war mit allen gufällen beé h°hcn SllterP behaftet, unb Pon 19 Wun*
ben, bie er im ‘ ftebenten Sahre' gewogen, auf 13 herunter gefo.mmen s).
©in friePlänbifcher S a u e r , welcher fief) 1 7 5 1 in Imfietbam für ©el&
fehen liefs, war tn einem ‘Filter Pon 26 3 ahren nnr 29 ‘Jlmfkrbammer
g o ll lang ')• ©in gwerg auP. S co rfolf, ber jtt fonboit tn eben bem
S ahre gejeigt- w arb , alp ec 22 Satire alt w a r, hatte einen wohtge*
machten Äorpef Pon 38 engfifd)en gotlen, unb wog 2 7 1 ï'fu n b ")•
3 a man h“ t Sepfpiele’ Pon folchen, bie nur jween Jufj “) , 21 v)t «>ib
3) 2
ï ) Sine umflänblichere Sfachrichf Pon bie<
fern Swcrge (lehrt in bcö Ijcm i ©reifen Pon
«Süffon hiß. nat. tom. XV. p. 176.
*■ ) ffourn. de Med. tom. 12. p. tóf. ti.
f. Comm. de reb. in fc. nat. et med. gefiis
vol, XI. p. 264.
s) Phil. Tr. tom. X L V II . p. 2?g.
h o u t tu yn ’ s Natuurl. Hiß. I.
D. I. St. p. 148.
Phil. Tr. M. 495.
<*) c a r d a n v s de fubtil. p.$5?. ..
. «) £?ourn, de Med. fl, fl. £>,