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«8&n bet je]bce ©ö§e §af in ben ©emdlben feine fetofe^fe ©eßalf :, "Httvibute,
-Sali»* 3fo ** tpicö aud; eine gerotjfe Proportion ber^Sröffe
ber;''2J«r« jfreobadjtet, wo mehrere auf einem ©emdlbe, ober in einem Tempel
^«neti» t>orjufteüen ftnb* ©er ©tunb l?er gtguren wirb, duffer bep- ben grimi
■ migen ©Öfen, bie in e^cöerframmcli fle fn , aßjett '«iS ein mit ©raß
«Sfumen gegiertes gelb ober © e rg , unb bie - obere £ ä ( fV a(s eirt
•$immot-roit, iHJoifen däsgefuafr;
hinter ben T alm u d ifdjen ©eijHtdjen ftnö / jt nur wejtige, bie
}tt biefer SRalerep gefcfife ftnbg bie tOtongolen ftnb mit bergletdjen
jfunfilern.rtod) wo&l »erfejm. ©eibe Nationen- foben bie 'Ä ü n fie ,
mit bet SReligion, „aus ip b et' überfommen, ja es giebt aud; bet; bm
SSRongoten no^ urfprungli* aus ben tangufenianbe. gebürtige ©eiftiidje,
felbji unter benen, welche ;ERußlanb untertänig ftnb. tpbet
ifi gebraudjlid; bie gefdjtlberten ®o|enbilt>cr in • orbentltd;en, ge^ieri
fen. ta rn e n , unter © lag, rote bei; Stomifdjfatljönfcben bie ^eiligen/($U
t&roaljren j wovon in ber 'Üfabemtfc^en ßiwfffamlung proben ju
fefen ftnb« • . '* ' / s
SCfie ©6fenßiiber, wekV nidjf ©emdlbe, ifonbetn etfpbeH
Potgeßeßf ftnb, werben überhaupt © d ;ü tte b tt unb bie©ef)dltMffe, wo*
tin mann fte »etw af«, ® itm * 0 ? a ifc tn genannt. S8ep ben i?almü*
cfen finbet mann T>ergleid;en aus Töpfer gegoffene ®ö|en jtenilkfy
7;: ^auftg, bie gcmetntglid) eine ©panne (jod;) aber aud; Bis auf ändert*
§alb Soß ferunter, unb juwetien bis faß „eine ©ße 'groß “ju' feprt
pflegen. ©ie meifien f/nb t>on fo guten Proportionen.; unb fo feinem
. ® n ß , bof fidj aud; ©urppdifdje ^imflier ber SRebeße baju .nid)£
• fd>4men bürffen. © ie pflegen ßarf tm $euer pergelber ju $ f n , nnb
werben beßroegen auf ben rußifd>en ©rdnjfgnbelspldien am Ural;
U i pnb ^ rtif^ jtemii^" tfeuer ben ^irgifen abgefaufft, meldfe feit
getßömng ber ©ongarifcfyentyRafyt ftd; burd; ben SRaubeine jiem*
ließe Sßienge fofcßerÄalmüftfcßer jpeifigtßümer eigen gem a lt ßgben. --*
©iefe gegoffene ©öfen, unter weiten aud) ftlberne pon oft jtfSgf fei*
ner 'Ätbeit oorfomtnen, ftnb am metßen butd^ bie im 'tpbef |efufri>
fen^rtegeunb nafere ©emetnfcbaftjntt btn'Janguten/ unter bie ^dtmiicfm
gefommen unb werben, fo oiei id>fabe erforf^en fönnen, au^>niAe
einmal im Ipbet felbft, fonbfrn Pon einer - ftibwefiltcf» a Pon ; ca
»ofnpnben, fpiftge fPißfen ttagenbert unb fc^waräit^m ^ a tic n , bie
ttebep W r ioy
Bet; ben SfRpngoltfdjen ©ölfern tla n c ft genant wtrb / unb in aßerlenlSott ber -
©ilberarbetf febr gefd)tft fet;n foß^ affp »ermuf^lict). tu einer nor,b?S5orjre.lluitg
fjdjen proctnj con -^nbiert, cerfertigt. ©ie figuren ber neuntenb.a' '
P la tte btefes SSBerfs, ftnb nad; bergleid;en ©u^btlbern ge^id;nefCEaiKt,‘
unb gar nicßf cerfeßönerf, aber metfï alfe fefr »erfletnert. ©et; ben SD?on*
gofen fteft mann biefélben- überaus feiten, woran bie gröffere <£nf*
fernung- unb ÜRangel ber ©elegenfeir fid; felbtge ju » e rra ffen , Ur*
facf fepn nttipf v *
©dbingegen ^ e n bie Mongolen piefe aus 'tfonerbe, flfeils -
i,n 'gan|em l tfeiis in falben SReltef geformte © öfen , bie mit ifrett
^grben' überlaft, ob’er in blatten“'©runlxe fefr fauber cergolberju feptt
pflegen. 9Ran fa t breierlep “Rrtetf fold)er t©t(ber f etitweber ftnb es or*
^bePitlidfe Puppen, welcße auf einem ^ u f fiefn unb in einem faubern
überlagert J^oljfutteral ( ^ r b u »C b d vafd ?) cerwafrt werben (P la tte
a. Sw. B S i P I . 3. 5 m / 1. unb p i . £ ' 5 tg. ober ëé fmb
fleine falf)erfobne93tlber; bie injföljernen, rotf überlaffen, mit einem
© lie b er ce>fejenen ^gpfeln eingefaft, unb auc^ barm glejcb Obgebrüßt ■
ft'rtb (P la tte 1. ^ ig* fP té ^ ^ ^ p b e r e s fmb enbltd), fleine runbe 21b?
Brücfe, .wel^e wie unfre ©tegelerben ausfefjen ( p la tte ßfe 5* unb
btefe ftnb aud; bep ben- ^almücfen g$brdud)!id) unb pflegen, au/ EReifen
'unb in ©efa^ren, mit anbern $eiltgt§ümern ugb Tlmuleten, auf ber .
SBrujï getragen ju werben, wpju ntann fleine fupfefne ober ftlbernie'
^apfeln^Q p la tte 10 ßig.^ i ) ‘ &<»<♦ ‘yi&k werben aud) id ^enipe|ir ’
Ober ©ö‘|en^üften mittejft befonbrer ©pthbd)en, bie wie ein QRttp^
©abinet 'ausgefdjnifne ^Ölungen; ^ ben ( P la tte 14 .> ingieten in
befonbern ^olj’ernen" ober gegebnen Ppramiben (P la tte to. 5 *0 « « • )
laufg'efielit.
' ©s muf nod; angemerft werbet), baß nach; bem famaifdjett ■
©laubén afle ^oéencörjieflungen^ - bte ntcbf Pon_ ®eißltd)en biefer
©efte bereifet ftnb) wenn fte aud; nod; fo genau nad; ber ©orfcbrtff.
Perferttget waren, nid)t dlë ^eilig gelten unb arigebetet werben fönnem
©ie Urfadj if ï) baß bep ber ©erfeftigung fold;er ©öéen, ja fogar
bep ©rabung unb 3uberei(üng bes S^ons unb ber garben, gewtffe
^nbtanifcfje ©ebets# ober ©efd)wörnngsforme(n ( ©avnt l anba^tig
•auSgefpfo^en werben muffen, ofme we(d>e bas 5®erf ber ^)dnbe beS
Ä ’iinßlers ferne ©ötrficfjfeit erhalten fann , fonbern eirt gemeines'fob*
tes ©ilb bleibt, weld;es feine Anbetung perbienf, — ©ie aus Rupfer
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