Fig. 4.. B . T a n g e n t i a l s c h l i f f . Vergr. ' 7 , .
Das Präparat war ein wenig dicker als das in Flg. 4.. A . abgebildete. Auf den Wänden der Holzzellen Tüpfel von
verschiedener Grösse und mit mehrern Kreisen.
Die Buchstaben bezeichnen dasselbe wie in Fig. 4.. A .
Fig. 5. Hor i zont a l s chl i f f . Vergr. ' 7 , .
hc, ad, ef Jahresgränzen; abcd eine der schmiilsten Jahresschichten, nur mit 5 — 6 Zellen auf einem Radius; in
der Richtung ad liegt das schmale Herbstholz dieser Schicht; g und h Friihlingszellon derselben; in der Richtung
der Markstrahlen viele Tüpfelräume (elliptisch, schwarz) zwischen den HolzzeÜen sichtbar; i und h Holzzellen mit
trübem, wie schleimigen Inhalte; l einfache Harzbehälter; mm'm Markstrahlen.
Fig. 6. L ä n g s s p l i t t e r , parallel den Markstrahlen. Vergr.
aa engste Holzzelle am Schluss des Holzringes; bb erste Frühlingsholzzelle; mm ein Markstrahl, mit z.Th. tropfenförmigen
Inhalte.
Fig. 7. L ä n g s s p l i t t e r parallel den Markstrahlen.
A. Vergr. abc drei Frühlings — de zwei Herbstzellen des benachbarten Holzringes; erstere, namentlich a
und b mit zweireihigen, lelztere mit e B. Vergr. a Frühlingsholz— bei nHreeirhbisglheno lzTzüepllfeenl,n . lelzlere mit kaum erkennbarem Lumen.
C. Vergr. ab Frühlingsholz — cd Herbstholzzellen; die kleinen Tüpfel auf a und b entsprechen denen des
Markstrahls mm.
T a b . X V I .
'CUPRESSINOXYLON WOLGICÜM.
Fig. 1. Ein tafelfürmiges Fragment dieses Holzes mit einer LängshruchQäche, ziemlich parallel den Markstrahlen, auf welcher
die Jahresschichten deutlich hervortreten. In einer Vertiefung dieser Fläche haben sich Flechten und Moose
angesiedelt, während des Liegens an der Oberfläche. Aus diesem Stücke sind die auf der Tafel abgebildeten Präparate
genommen worden.
Fig. 2. Hor i zont a l s chl i f f . Vergr. 7 , .
Vollständige Breite eines Holzringes. Bei ab beginnt das Frühlingsholz; bei od liegen die schmäslten und dickwandigsten
Herbslzellen; d'd'd' einfache Harzbehälter mit Inhalt; m m Markstrahlen.
Fig. 3. Hor izontal schl i f f . Vergr. ' 7 , -
In der Richtung ab liegt die Jahresgrenze. Oberhalb derselben dichtes Herbstholz und zahlreiche einfache Harzbehälter
cc; unterhalb, Frühlingsholz des benachbarten Holzrlnges; zwischen den Zellen hin und wieder Intcrcellularräume
und Tüpfelräume dd; sichtbar mmm Markstrahlen.
Fig. 4. T a n g e n ] i a l s c h l i f f . Vergr, 7 , -
ZwischeVden wellig verlaufenden Holzzellen ein einfacher Harzbehälter ab mit Inhalt, und zahlreiche Markstrahlen
mmm.
Fig. 5. T angent i a l s chl i f f . Vergr. ^ 7 , .
In der Richtung ab und cd zwischen den Zellenwänden der Holzzellen einige Tüptelräume deutlich zu erkennen;
e f i m d gh, zwei einfache Harzbehälter; mmm MarLstrahlen.
Fig. 6. C ent r a l s chl i f f . Vergr. ' 7 , .
ab eine der grössern Frühlingszellen. Die Tüpfel auf den Holzzellen durch den Schliff zum Theil zerstört oder undeutlich
gemacht; mm, m m zwei Markstrahlen, auf deren senkrechten Längswänden hin und_ wieder, doch nicht
deutlich genug, kleine Tüpfel zu erkennen waren.
Fig. 7 . Ein etwas schräger Centralschliff. Vergr. ' 7 , -
Die etwas wellig verlaufenden Vi^ände der Holzzellen sind hier deutlicher, zugleich erscheinen an ihnen dunkle Vorsprünge
oder Zacken, die den schräg durchschnittenen, mit Luft erfüllten, Tüpfelräumen anzugehören scheinen.
Hin und wieder sind auch Tüpfel und die Markstrahlen noch zu erkennen.
Fig. 8 .H Loläznzegllsesnprul idtimt eern tep armalilte l1 d—en2 M Taürpkfsetrlarehilheenn. , Vhienr-g ru. nd wieder auch mit dreien Tüpfeln in einer Horizoniale.
T a b . X V O .
CUPRESSINOXYLON Sequoianum.
F i " . 1. Ein H o l z o p a l , bei a mit einer Querbruchlläche, auf welcher die Jahresschichten deutlich hervortreten; bei b eine
schräge ihnen entsprechende Längsfläche.
M d T d ' i i l l l l L n e T z w i i ä e n denen ein aus 41 Zellenreihen bestehender Markstrahl liegt; die übrigen Markstrahlen
mm .sind bedeutend niedriger.
' z a h l r e i c h e T ü p f e l , zuweilen mit deutlichem, inneren P^us beobachte,
wurden; bei e einige Tüpfelräume zwischen den senkrechten Zellenwänden; bei / f f eigenthümliche Conligurationen
in der Sleinmasse selbst (vgl. Text S. 66) ; mm Markstrahlen.
' ' ' a f t c T v o l l l t ä i l d S B r e i t l X s H d zunächst unterhalb cd eine schmale, sehr dichte Herbstzone in welcher die
Zellen nicht überall deutlich gezeichnet werden konnten; bei e einfache Harzbehälter; bei f eigenthumliche LonUgurationen
in der Steinmasse selbst (vergl. Text S. 66) ; mmm Markstrahlen,
Fig. 5. Horizontalschl iff . Vergr. ' 7 . - , ^ ,,
In der Richtung ab liegt die Jahresgrenze; abcd Herbstholz; abef Frühlingsholzzellen aus dem benachbarten Holzringe;
in einigen derselben ist die Kieselmasse, welche die Höhlung ausfüllt, bräunlich gefärbt, in andern fast farblos;
bei ggg Tüpfelräume; h ein einfacher Harzbehälter mit Inhalt; mm zwei Markstrahlen.
Fiff 6 Horizontalschliff. Vergr. ' 7 i ' - i • i.r u-
' Frühlingsholz, in welchem die eigenthümlichen Configurationen (vgl. T e x t S. 66) am häufigsten und manmchfaltigsten
vorkamen; mm ein Markstrahl. .
. Vier Rudimente von Holzzellen in ihrer Längserstreckung auf den Wänden mit zierlichen z. Th. Tüpfel und Flaschen
ähnlichen, der Steinmasse angehörigen Configurationen (vgl. TextS. 66). Vergr,"7i'
Fig. 7
Fig. 8
A Holzzellen mit 1 — 2 und stellweis dreireihigen Tüpfeln, letztere auf cd; zwischen den Tüpfeln horizontale
parallele Linien den Markstrahlen entsprechend; ab eine Herbstholzzelle; mm ein Markstrahl mit sehr deutlichen
Tüpfeln. Die sehr geringe ungleichmässige Verdickung der obern und untern Wandungen der Markstrahlzellen, den
dort vorkommenden Tüpfeln entsprechend, ist in der Zeichnung nicht dargestellt worden,
B. Aus einer andern Region desselben Präparats. r
0 - 6 drei Herbstholzzellen, cd, cd', c"d" drei einfache Harzbehälter mit Einschnürungen, und länglich tropfenförnügen
Inhalte, mit dunklerem Kerne (vgl. Text S, 6 6 ) ,
T a t o . XVIM.
. CUPRESSINOXYLON FRITZSCHEANI'JI.
Fig. 1. Das fast cylindrische Fragment, mit zwei Querbruchflächen; bei a hen-ortretende Längsstreifen, den lahresschichten
Fig. 2.''A,''rd'B.'' die beiden Querbruchflächen, angeschlilfen; auf ihnen die fast in regelmässigen Abständen zum Centrum
des Stammes einspringenden concentrischen Holzschichten.
Fig. 3. Hor izontalschl i f f . Vergr. 7 , . , • i i ••
Darstellung des Verlaufs der Markstrahlen und der Vertheilung der einfachen Harzbehälter durch Zwei der schmälern
Holzi'inge. . , , ,
c / c d Frühlingsholz, cda6 Herbstholz einer Jahres,schiebt; pfgft Herbstholz der Nachbarschicht, in welcher durcti
eine radiale Reihe, parallel m'm' , von Punkten, die Lage und Zahl der Zellen an einer Stelle angedeutet ist. n der
Frühling,szone cdcf bezeichnen die meist quadratischen, durch dieselbe verbreiteten schwarzen Flecke die einfachen
Harzbeltalter; mmm Markstrahlen, welche in jedem Holzringe immer zwei, zuweilen auch mehrere Einbiegungen
erlitten haben.
Fin-, 4. Hor i zont a l s chl i f f . Vergr. 7 , . Aus einer durch Druck wenig veränderten Region. . , , u
Vollständige Breite eines Holzriages bei abcd\ d'def seine sehr dichte dunkelbraune Herbstzone; gg einfache Harzbehälter
im Frühlingsholze; mmm Markstrahlen.
Fig. 5. Hor izontal schl i f f . Vergr. ' 7 , . Aus einer durch Druck stark veränderten Region.
In der Richtung aa Uebergang des Frühlingsholzes in das Herbstholz derselben Schicht; in der Richtung bb stark
comprimirte Frühlingsholzzollen; cc einfache Harzbehälter mit Inhalt; mmm Markstrahlen zickzackfdrmig eingebogen.
Fig. 6. Horizontalschl ifl , Vergr. ' 7 i . ^ „„. „ , ,
In der Richtung ab die Jahresgrenio; oberhalb ab einige Reihen sehr stark compnmirter Fruhlingszellen; aoca
dichte llcrbsliiolz, dessen Zellen nur h i n - u n d wieder ein deutliches Lumen haben; zwischen den radialen Zellenreihcn
Spalten, von wasserheller Kieselmisse ausgelüllt; bei d' und d" ganz undurchsichtige Zellen; unterhalb der
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