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O l i v i e r i : Geognost. Beobachtungen in d. Gouv. von Tula, Moskau, Rjasan u. Nischnei-Novgorod (in Erman' s Archiv.
Bd. IV. 1844.).
B r o ü g n i a r t : in Murchison Géologie de la Russie. 1845. Vol. II. pag. 1 — 1 5 ; pag. 503 — 504..
» Histoire des végétaux fossiles. Paris, 1828 — 38.
J . Auerbach: im Bulletin de Moscou. 1844. Tome XVII. pag. 1 4 5—1 4 8 . Tab. IV. V.
et F r e a r s : ebendaselbst. 1846. T. XIX. pag. 486 — 501.
R o u i l l i e r : ebendaselbst. 1846. J ) ? IV. pag. 412.
et Vossinski ; ebendaselbst. 1847. XX. pag. 444 — 446; 1849. Tome XXII. pag. 16.
» Fahrenkohl; Jubil. semisaec. Fi scher de Wa ldhe im. Mosq. 1847.
J a m e s Hall: Palaeontology of New-York, 1847. Vol. I enthält Beschreibungen u. Abbild, von Algen, welche auch in
der Uebergansformatiou von Russland vorkommen sollen.
C. Grewingk; in den Verhandlungen d. mineral. Gesellsch. zu St. Petersb. 1 8 4 7—4 9 . pag. 76 — 425.
J e r o f e j e w : in d. russisch. Uebertragung u. vermehrten Ausgabe von Mur chi son' s Géologie de la Russie durch A.Oserski ,
St.Petersburg, 1849. Th. 1. (Vgl. die Verzeichnisse der Versteinerungen).
U n g e r : Genera et species plant, fossiiium. Vindobonae, 1850. (Diesem Werke bin ich in der systematischen Eintheilung
und Synonymie der Arten im vorliegenden Conspectus fast durchweg gefolgt).
C. V. M e r c k l i n : Prospectus der paläontolog. Pflanzenüberreste in Russland, sowie ihrer Erforschung (in Mélanges de l'Académie
des sciences à St. Pétersb, 1852.
B « » Ueber fossiles Holz u. Bernstein in Braunkohle ans Gishiginsk. Ebendaselbst. Tome 1, 1852. August.
« Verzeichiiiss aller in Russland bis jetzt (Novbr. 1852) aufgefundener foss. Pflanzen. EbendaselbstNovbr. 1852.
Vereinzelte Angaben finden sich ausserdem in den Schriften d. mineral. Gesellsch. zu S(. Petersburg, im Topubifi
îKypuaji, in Leonh. u. Bronns Jahrb., im Bulletin de Moscou und in Erman' s Archiv.
ERKLÄRUNG DER ABBILDUNGEN.
Die Habituszeichnungen der einzelnen fossilen Hölzer sind in natürlicher Grösse dargestellt worden. Alle mikroskopischen
Analysen der Innern Struktur wurden nicht nur vermittelst der camera claYa nach Nober t ' s Construktion entworfen,
sondern auch bei der Vorzüglichkeit dieses Apparat's bis in ihr kleinstes Detail ausgeführt, so dass dadurch die Treue
der Darstellungen sicher verbürgt werden kann. Fast bei allen Zeichnungen wurde ein und dieselbe Vergrösserung, unter
der auch die Präparate untersucht waren, beibehalten, um bei Vergleichungen eine leichtere Uebersicht zu gewähren. Die
Bruchzahl bei jeder Figur gibt die lineare Vergrösserung an. Wo die Erhaltung des Petrefakt's und die Helligkeit es
gestatteten, sind die Contouren der Zellen, entsprechend der Dicke ihrer Wände, durch zwei Parallel-Linieu bezeichnet
worden. Fremdartige, zufällige Beimengungen, sowie Eigenthümlichkeiten in der Versteinerungsmasse selbst, habe ich
selten für nöthig gehalten, auch in die Zeichnung aufzunehmen, daher diese zuweilen saubererund schärfer erscheinen mag
als das Original selbst.
Für die Zeichnungen und Bestimmungen sind, wenn nicht das Gegentheil bemerkt, immer nur diejenigen von meinen
lahlreichen Präparaten benutzt worden, welche aus ein und demselben Exemplare angefertigt wurden, und für die äusseriich
oft so ähnlichen Präparate verschiedener Speeles wurde, um Verwechselungen zu vermeiden, durch ihre Aufbewahrungsund
Bezeichnungs- Weise Sorge getragen.
Die grossen Buchstaben ABCD .... zu einer Figur gehörig, bezeichnen verschiedene Theile oder Regionen aus ein
und demselben Präparate genommen; durch die kleinen Buchstaben sind nur einige der am deutlichsten sichtbaren Elementarorgane
etc. hervorgehoben worden.
Tab. I.
R H O I D I ÜM UNGERI. (Fig. 1—2).
F i g . l . Stammstück ') mit Quer- und Längsbruchflächen, a natürliche Peripherie des Holzkörpers, in demselben zahlreiche
Bohriöcher; b Mark von den Holzringen umgeben; neben b Ursprung und Mark eines Astes.
Fig. 2. Querbruchfläche, die Buchstaben a und b bezeichnen dasselbe wie in Fig. 1; c grössere Bohrlöcher von
Pholaden (?), dd Insektengänge.
E V O N Y M I N I U M AUERBACHI.
Fig. 3. Plat tgedrücktes Stammstück.
o Theil einer Querbruchfläche; bb entgegengesetzte Bruchüäche mit einigen Bohrlöchern; bei d Rudiment eines
Astes.
Tab. II.
R H O I D I ÜM UNGERI.
Fig. 1. Horizontalschliff aus einer durch Druck nur wenig veränderten Holzschicht. Vergrösserung
mm, mm und m"m" drei Markstrahlen kniefdrmig gebogen im Frühlingsholze, in der Nähe der grossen Gefässe
•) Es sind im Folgenden alle Stücke als Stammstttoke bezeichnet worden, womit jedoch keineswegs behauptet wird,
Hauptstamme, nicht auch Aeslen angehört haben.
dass sie alle nur dem