mit denen vor 12 Jahren der erste kühne Forscher in fossilen L a u b h ö l z emz u kämpfen hatte, wird auch noch
etzt, nur etwa mit grösserer ZuTersicht auf Erfolg, gekämpft. Der Urwald ist noch nicht ^lichtet, durch das
^jahyrinth kaum ein leitender Faden gezogen. Gleichzeitig müssen die Stämme der Vor- wie der Jetztwelt anatomisch
zergliedert Averden, und nur langsam ist der Fortschritt in beiden Sphären. Blögen bald zahlreichere Forscher
dieses grosse Feld bearbeiten helfen!
S t e n z e l ; Zwei Beiträge zur KenBtniss der fossilen Palmen (Nov. Act. A. L. C. N. C. Vol. XXII. Pars secunda. 1850.
T r é e u l : Annales des sciences naturelles. Paris 1853. Tome XIX. J \ f l—3.
U n g e r : Ueber Bau und Wachslhum des Dicotyledonenstammes. St. Petersburg. 184-0. — Beiträge zur Kenutniss
der parasitischen Pflanzen (in Phytologisch. Abhandl. aus d. Annal. des Wiener Museum d. Naturgeschichte Bd. 1. u. 2.
A¥ien. 184.1. S. 13 — 60, mit Abbifdung. — Chloris protogaea. 184.1-184-7.
Einzelne anatomische Angaben zur Unterscheidung von Familie, Gattung oder Art fmden sich noch zerstreut in mehrern
botanischen Schriften. Die Anatomie der kryptogamischen Gewächse der Jetztwelt, nicht minder wichüg liir die
Erforschung der fossilen, ist auch in neuester Zeil bedeutend vervollständigt worden. Vgl. die Arbeiten von Hofmeis
t e r , Kützing, Ruprecht, Schacht, Schimper, Thuret und Andern.
U n g e r : Ueber die Untersuchung fossiler Stämme holzartiger Gewächse. (Leonhard u. Bronn Jahrb. 1842.
pag. 14-9—178). I.
L I G N A FOSSILIA
ÄRBORUM FRONDOSARUM
ANATOMIGE NEC NON SISTEMATICE DIGESTA.