128 (Stiftes ©efdjlcc&t ter «pftometifhtere. Tubularia. Qrubutarfe.
au«wti*fe, in M a in ober fugeifSrmiger ©efiaft aufgetrieben, unb in ben 3nne«
rem gogl. ©ie (¡oben au* feine Oefnung; »iettei*t ergaiten ge biefe erg in
bem ©t«nb ifjrec SSoUfommengeit, wenn ge abfatten, man bemerft menigliene »er»
f*iebcne Ueberrege furjer ©tieie, an benen biefe SBIafen befegiget waren ^n
fo agn(i*en gormen, fommf biefe« ^robuef benen SuBularien näfjer ¡ 1« ¡*n
Sangen. «Wan finbet es audb fowogi in bem abriatif*en af« oginbif*cn unb
anbem «Weecen, m fugelf&rmigen bicfcfe angeijäuften Satten. 3 * beliebe mi*
im Uebrigen, na* obiger 3fnjeige, anf bie bereit« gegebene 33ef*reibung.
gwattjtgjie ©atttmg ber OruBuiartett.
Tubularia cochleaeformis. £óffe(formtge £u6uìcme.
Tab. Tubul. X X L Fig . 1. > natürii*er ©rbfe, auf bet ©*aate eine«
Buccinum undatum. ( 2Beflenf6rmig gejei*nete» -ftinfgorn). piff 2
SSetgróferte «Sorftettung eine« einzelnen jfbrper« »on ber Dttcfenfeite.'
F ig . 3. dergleichen »on ber inneren. Fig. 4. dergleichen »on ber
©eite tn f*teger Inge.
Tubularia radicata, membranacea, re ticulata , co ch le a e -fo rm is ; ex-
tus c o n v e x a , intus concava.
3n ber fo nahen 58ert»anbf*aft mit benen eben bef*riebenen neuen 2(t«
ten ber Subufarien, i|l biefe «berme*!« wefentli* bur* ihre ganj «bwei*enbe
gorm »erf*ieben. €e bebarf wohl «¡«8 (Erweife«, bag biefe JfSrpet feine ab,
gefegte (Etjerffocfe unbefannter Coucfgfien, ober anberer ©eethiere fegn fbnnen
©ie finb auf ber ©*aie biefer @*necfe, in unterf*iebener ©rbfe, fomit na*
»erf*iebenem 5(ltet unb 3Ba*«tgum, angelegt, ©ie haben überbieß eine »etbreiV
tete ©runbg«*e, mit gethe.iten SBurjelfafern. 3fn bem Wanb, ober irgenb »on
aufen, ifl ni*t bie minbege Oefnung wagrjunegmen, unb in bem inneren teiaf
f * , weber in bem Heingen, no* in ben grbjlen biefer ©efage, bie minbefie ©pur
eine« emgef*ioffenen ÄSrper«, no* ber Ueberreff einer »ertrorfneten «Waffe die
SBanbe gnb innen glatt, unb f*einen nur eingefogene« SEBaffcr entgalten‘ tu g«.
Ben. 2tu* bei) bem (Einweichen füllen ge g * « „* , „n6 m e „ „ „ „ „ . *
einer emer galben jfugel. 3 m troefnenr ©ranb ig bie Membrane pergameafar.
m ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ g j g j | einem faferiebte«, mit Rauten enge »erbunbenen, ©e»
webe, d i e obere ©eite ,g gan, gewblbf unb gerunbet, ober au* ben ant«„
mehr o w l , tmb m it einem geribbten Wanb gefaumef, bie innere ©eite aber tief
2 ifte © att. Tab. X X I I . ; T ub ul. clavata. ifeulfórmigeSubulctrte. 129
an«geh6hlf. d e r ©tam m ig breit gebrueft unb, wie bie t r i f t e gigur in f* re»
ger 9ti* tu n g geigt, fegt f*m a f. Um fo megr ig bie ® ru n b g á * e » e r g a r ft, ge
»erbreitet g * ale eine búnne «Wembrane, mit eingemengten SB n rjelfa fern , in be»
t r « * t li* e r © tretfe , a u f ber © * a t e n g á * e . d i e g a rb e i g »on einem fo ba«
S3ràn n fi* e ùbergègenbem ©eib. (Es würbe biefe« jp r o b u r t g le i*faff« »on ben
cg in b if*e n SWeeren b e g g e b ra * f, unb i * gatte e« »on bem feel. ^ re b ig er GBemmß
ergalten.
dm mtt swattjtgfie ©attmig te r Suturarte«.
Tubularia clavata. ^euífótmtge £ubuiane.
T a b . X X I I . 3 n n a tiirli* e r ©réfe. F i g . a. ©ine «eine © * n e c fe , w e l* c g'e
bewognt »on bet »orbern © e ite , F i g . b . ebenbiefelbe »on ber entge«
gengefegfen ©eite.
T a b . X X 11I. ©in © tú cf einer Xbánberung biefer Su bnfarie fo n a ft!rli* e r @ e ,
g a l t , F ig . 1 . »on ber »orbern, F i g . 2 . »on bet entgegengefegten,
. F i g . 3. »on ber oberen ©eite.
T u b u l a r i a r a d ic a t a m em b r a n a c e a e l a v a e f p rm i s , f t ip i t e f. li g a m e n t o
d in c u m b e n t e a n n u lis h e m is p h a e r ic is .t r i q u e t r i s t u n i c a t i s j i n f e r n e
co ad o ria ti|||i^ ^ ÌT ji).® fl^ |ìg ìg ||, » n b v ii 'W e r
a u f biefer unb ben breg folgenben S a fe fo , gäbe t * biefenige fonberbare
^ ro b u efe in a b b ilbu ng »orgeiegt, w e l* e man fú r abgefeg(e,~(Epírgócfe » erf*ieb e,
nec a)ieerf*u icfen erflàret gatte. 3 u biefer ann agm e gielte man g * beggalb be«
r e * tig e t, weil ge in igren í»bglungen meigen« mit @*necfetifcrutgen »on einerieg
©attungen angefúflet w a re n , unb g * an benjenigen spiägen cn tg ielten , wo igre
9Jiutterf*uecfen g * in gáugger a n ja g l fttnben, a u * gátte jebe biefer SBrutgen
ju igrem a u fe n tg a lt ein eigene« ©egáufe. 3 * gabe¡.ju»or biefe ^ro bu cte ju be»
f* e ib e n , nnb bann bie ©runbe im allgemeinen » o rjnfragen , n a * w el*en g * bie
gntfeheibung erg ieb t, b«g ge eigene pganjenartige @ ew á* fe g n b , unb eingweile»
am fú g íi* g e n ju biefem ® e f* (e * t ber Subniarien fbnnten geotbnet werbet»,
d a « gier »o.rgegettte ^ co b u ct würbe fü r ben 911uttergocf bet S jig n fo f* n e c fe ( V o *
lu t a P y r u m ) »on benen $ if* e r n beg g a rn an tic angegeben,, wie mir ber »erewiate
tprebiger. G h em n ig gefoelbet ga«e. (Es wirb bafeibg in jo g ire i* e r «Wenge, mit
biefen © * n e tfe n , nebft anbem ^ ro b u cten , »on bem «81,eere«boben ger> g e b ra * f
Sßiele gnb bfter» mit © * n e c fe n , bie man fü r bie SÖrutgen biefer, S o n * g lie .er)
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