©ie ?(erme, jeßen ort her. 3aß'f> ; welche Don ben fünf ©cbuKeibfäfferit/
(gwep Mn jebem) ouSgehen, ßnb jeber aus fünf ©liebet», »on bepnoße ßufeifen«
förmiger ©eßoif, jufammengeßff, unb fenben uon ißren ©eiten abweeßfeinb Söffer
ob. ©ie obete ©elenfßnche bes erffen 2(rmgliebs unb bie untere bes jwepfen (inb
faß conoep, im SRitteipunft« burd)boßrt>~ giatf, mit feinen, ßraßienförmigen, er,
ßabenen gtirchen nn ißrem Umfang, unb mangeln ber queren, faß brepeefigett
gurdje,'wcid)e an ben foigenben..2irm« unb gingergiiebern ßch ßnben. ffn biefen
burdijicft. biefe gurdje bie ober» gladjen in einem Sßinfel non naße bem 9Maf
wo. ber .güfrter aufßft, .gegen bem entgegengefeften äußern Umfang, unb an bet
untern ©elenfßddie in einer entgegengefeften iKicftung Mn ber er|ten. 2tuf ber
innern ©eite ifi boS ©lieb in ber SOiitte in einen feforfen ®infe( auSgeßößlt; eS
iß biefer auf bet ©eite, wcldje ben gußiet ausfenbet/f inbem es ba einen fdjiefen
?ibfd)nitt in bie Quere fat, on weidjem ber untere $ßeii eine erhabene gureße als
Seiten' pon ?irticu(atien, geigt, inbejj ber obere Sßeil eine, fleine glatte bilbet.
©ie heroorßeßenbe ©pife an ber anbern ©eite iß fefief-abgefefnitten, um für bie
(Bewegung bes gußiers ber ©lieber unferißm 95aum ju (offen. Sßfan bemerft
oudj on ben gugen« ober ffielcnfßädjcn »erfdjiebene unregelmäßige Diungein, bie als
'iinßängepunfte ber ©fusfelßaut .bienen.
©as oberfie ober fedjfte. ©lieb bes KtmS gieidjf an ©eßaft bem ©chuifer«
btaff, ©iefeS unb bie anbern ©lieber,' weiche 2(eßnHchfeif mit blefem faben, unter,
fdjribet SRifler unter bem Sßarnen non feiiförmigen ©Hebern, non ißrer obern gleich«,
weldje auf ¿wep entgegengefeften ©eiten fdjief abgefefnitten unb wie ein Äeii ge,
formt ifi, beßwegen bie fernere go.rcfef.ung einet Üieiße non ©liebem unterbridjt,
unb fie äroepfßeilig ober jwepreißig macht. (Tab. I I I . fig. 6.) ©ie fegelförmigen ©lieber fenben nie güßler aus, Unb um ber Unterbrechung
ober ber feere ju begegnen, weidje baburdj in bem ßhönen, neuartigen Apparat
entfielen mürbe, wenn bie Jjänbe unb ginger mit ißren güßiern fief) ausbreiten,
fo medjfelt allgemein bie Saßi ber ©lieber an ben Jpanben unterhalb einem feil«
förnßgen, unb ncrfdwfft baburd) bequeme ©eiegenfeit jur ©infdiäifung eines aus
ber benachbarten ^lonb fidj erßebenben güßlers in ben leeren ipia.f, wenn er’S er«
forbert.
©er £änbe unb g in g e r ßnb jwanjig, inbem je jmep non bem fege!«
förmigen ©(leb jebes firms auSgeßen. 3 ebe Sleiße ber Jgätfbt erßrecft fidj burd)
oßngefäßr. S. ober 9. ©liebet’^'unb giebt bann nermittelf} eines anbern feiiförmigen
©HetS
©iiebs Urfprung ju einet weitern Unterabtßeiiung. ©ieß fann .man bas erfie feil«
förmige ©Heb ber Jtjanb nennen, unb ben ©eifenaß, weicher non ißt auSgeßf,
ais ben evßen ginger begeidjnen, bie gortfefung aber ber Jjauptreiße non ©lieber«
als bie jwepfe. Sieiße ber Jpanbglieber. ©iefe ¡wepfe 9!eiße ber Jpanbglieber, aus ohn»
gefdhr 10. ©Hebern ibeßeßenb, enbigf ftef) wieber mit einem feiiförmigen ©Heb,
(bas jwepte feilförmig,e ©lieb ber Jpanb,) weidjcS bem jtnepfen unb britten ginget ben
Urfprung giebt. 3sbe ^onb trägt foigiid) brep ginger, unb bas ©anje befielt aus
ohngefäfr fedjjig gingern. Jebev bet ginger mit feinen güfdern fat eine bunfle
2fehniichfeit. mit ber ga§ne einer gebet unb wirb an feinem dufferfieu ©nbe ^ödifl
muffuios.
©ie ©lieber ber ^idnbc unb bet ginger gfeidjen genau benen ber 2(etme, nur
baß fte. jlufenroeis biinner inerben, fo wie ße fich ber ©pife ber ginger nähern,
unb fenben fo »ie jene ab»ed)felnb non beiben ©eiten-gnhler aus.
B ie g u ß ie t ber 4erme, ^ n ^ 6 unb Stngsr beließen an ausgewathfenen
©pempiaren, junddjfi an ben feiiförmigen ©Hebern, aus ohngefdßr jtnanjig ©He«
bem, »eiche ßufenweiS in eiiie ©pife ausloufen, aber an Saßi unb ©röße junddjfi
an ben ©ipfeln ber ginger abneßmen, ron ße nur aus einem ober j»ep ©Hebern
gebilbet ßnb, bie pd) in muffulofe unerttroicfclre ©pifen enbigen; -ein fSemeiS baß
fie ißt ®a.d)Stßum butdj’s gauje feben bes $ßiers fortfefen, unb an biefen duffer«
Pen ©nben eine größere Söirfungsfraft beßfen. ©ie ©Hebet, ber giißice finb 6ep«
«qße ßufeifenfövmlg geßaitet,, inbem bie ©eite, mo ißre Üieißen aufindrts gerichtet
unb ßd) jupjnmenfalfen, ef»aS glatt gebnieft unb weniger norßeßenb finb, um
baS gufammenfaiten }u befötbern.
©er Umfang jebes geißiergiiebö, befonberS aber berer .gegen bie ©pifef einet
fRetße jti, iß.fnaße an feiner iSaßS tunner unb jufammeugejogen; -ein be»un*
bernS»ßrbigeS ^üifsmittei bie (Bewegung ju beförbern, unb nud) »iel bajn bep»
juftagen, biefem ißeflfbeS ißierS ein jicvHd)es unb PoiienbeteS flnfeßen ju ge6en.
©ie gugenßddjen ber ©Heber geigen erßabene gitrchen, bie in ißrem ©entrum Pon
tem,©anol bes SJiaßrungsgefdffeS burdjboßrt ßnb..
©ie iinjaßi aller ©elenfe ober ©Hebet beS ganjen 5.ßierS foil on «0,009
betrogen.
©ie fchuppige ®ebecfung. ©ie ©eiten ber jwepfen fRippengiiebet unb
bet ©chuiteibldtter.finb burd) eine £aut »erbunben, weiche’duflerlid) burth jaßi«
reidje, falflge, »inflige, eefige fPidttcheti »erßdrft unb befdjügt iß, welch« ßd>
u6et