28 9?cmtte§ ©efcplefpf bei gsjtetiientpicii. Alcyonium. Äotfcotalte.
eingerücften fibpanblung baffelbe als eine neue Qcntbccfung 6eichrieben unb »ot*
gepeßf. (Ec fanb es in bemessen bep galmoutp auf »erfdiiebenctl Sang«
gaffungen, jur Seit (inb auch feine anbere Xßopnpiäje, als eben bie £Ytgc »on ■
SBaßis unb (Eornwaflls befannt. §erc Siittet fpallttü ouferte in bem Fienc'n.
Zooph. es mödge bas »on Sttttte in bet Fauna fu, nr. 1228 angegebene
Alcyonium gejadnofum, we(cpes in Norwegen gefunben .wirb , mit biefem
bie «4d)|Je 2tepntlcpfeif paben. & pat aber SttUti in ber Xllten Ausgabe
bes ©gPems, »om fegteren eine genauere Vepimrmmg erteilt/ unb erfleccs utt.
Set gleicher ^Benennung aufgenomrtien.'
©Ie @u6(tanj biefes Äorpevs, befielet aus einer weidren fM-fcpartigen
SÖlaffe, »on bleicher ober bfaggelbllcbet, aud, rörplicbbtauncr unb afdjgraucr
garbe. ©ie SOlaffe »erwartet (ict) im Srocfnem in eine etwas- -fchwaWmlgte
SBembrane. ’©iefes ^robuct überjicpet bie Sange fowopl in einfachen, als bid>fe
tmgepäuften ©ebiebien. (gliiS fanb es gewöhnlich auf bem F . nädöius. ®as
feier »orge(ledte (Epompfär, welches mir »on bem ©eel. gbrof. .fiCtntaniT in
©trapburg war mltgetfjeiit worben, batte bie £>älfte eines Vlatts bes Fucus
ferratus überjogen, bie anbere jjälfte fo wie bie untere ©elfe, war mit einer
f grofen Knjapl ber ©epäufe ber Serpula fpirbrbis bebeeft. 3fuf ber fefir
' büjmen SSJlembrgne jeigten pep grppe pad, ausgebreitefe, bod> an ben ©pipen
etwas abfiebenbe, bfumenförmige Jluswücpfe »on einer palben , bis ju einer firnen
. befragenben fange unb (Breite. @le waren t^eiis jerfireuf,. tpeüs aiscf) in reger*
«täpge Sßeipen georbnet. @ie fö^rten abiangrunbe, aud, ¡Ugefplpte ,- »on einem
gemeinfepaftllcbcm SOlittefpunct ausgepenbe ©iattgen ober ©trabten, boep bep eini«
gen aud> »on ungleicher fange. 31a d) CHltö (inb ad)t/ Sie gewöpniidje Jlnjapl bie*
fer ©trabten, pe ¡eigen pep aber ju jepeti bis »ierje^n »ermeprf. ©iefe SSlätt*'
gen pnb bie fängc-pin, nacbenformlg ausgepop.lt, unb »cremigen ficf?- in einem
gemeinfdiaftllcben Sllitfeipuncf, ber eine gcruntefe Vertiefung bltbet. 3(uf biefer
iepnbet pd) eine becherförmige fOlünbung, weidic nad) (Slliü ¡Beobachtungen, in
febneiier Bewegung fid> jufammen jief^et, unb »ieberum ofnet, juweiten aber auch
lange »erfdjioffen bleibt. ©. ©cploffer fiat barinnen feine Bewegficfje gafertt
Waprgenomrfien. ©ie jeigten pd) auch in bem in llbbitbung' bier »orgefegten ge«
(roefnetem ®pempfar, fie fonnten aber nach iprer faum pditüdjen geinbeit, nid)t
»orgedeüt werben. . ffllan wirb pe beutiiefjer auf benen bunfter ober braun gefärb*
fen S31ättgen ber llbanberung biefes tprobuers, gewähr. - Suwetlen ¡eigen pe (id)
such aßein, obne Unterlage eines Viättgetis. 3n her ¿litte als her breltepen
gtacpe,.
@ecpft<:65«tt. Tab. V I. Ale. Schloffen. ©cpioifettfcije.fiOfft.mIii!. 29
g ia d ie eines jeben biefer © tra b te n ober » t d f f g e n s , fielet eine gerunbete ^ ¿ b fu n g
h B M M M M B wetebe im feben gleichfalls eine jitternbe » e w e g u n g 4uf*
fo r t, ober Bd) a u f . unb jufd jtie g et. 3 n benen getrofneteu gpempfaren , batte id)
pe n ur ats burchfcheincnbe fu n c t e wabrg e nomm en , unb fonnten in biefem © tan b e
nicht genauer ausgebrúcft » e rb e n . 3 d) habe m ir » o rg e n em m e n , nach einem m ir
»erbetfenen U p em p ta r, ba&in id ) Sßerfud;e »erwenben fö n n te ,^ eine »o rg ro p e t*
te SBorpcffuiig, in bet g o tg e bepjubrtngen. S l l i S íjifífe jebes bi’ efer 95taftgen fü r
ein einjetnes S b i e r , es ifl aber a n .p d ; (eicht a b ju n e bm e n , bap pe fám m ittd ) B
ben ü b rig e n ,.a ls an bem gemeinfchafttichen S o r p e r , fo an d , m it bet S tem b ra n e , an
»e td ie r pe befepiget p n b , in SBerbinbüng pe pen., ba pe aud) n id )t e ln je tn , ober
g a n j abgefonbert »o rfom m e n . (S ltiS erftärte nad) feiner »orgefa pte n «O le in u ng ,
bie V e rtie fu n g fü r ben ® n n b , b le .g a fe rn fü r bie g re pw e rfje u g e , unb bie trüben
© a f t e i n ben íSBtátfgen fü r bie »erbaute © p e ife n . 2fu f ber sfltcmbrane in ben
gwifebenraumen biefer biütbenfürmlgen Ä o r p e r , j'eigt pd) eine ®laffe » o n .je rp re u *
ten Ä ö r n e t n , unter benen bie flcin pe tu g e ifö rm ig , bie gröfere aber eprunb ge»
pa lte t pnb.
fB o r ta c e bat Swet? ©atfungen -biefes ©cfditechfs angenommen. 35fe
e t jie nad) feiner A n g a b e , iP »o n einer härteren aber meljr burdglchtigen © u 6*
p a n j, » o n bunfe tg rüner g a tb e , Unb bäufete pch juweiien ju einer g o ß biefen
S91a(fe a n . © ie bíiitl,ená(,nííd)e S ö rp c t paffen jepen pum p fe V iä tfg e n "Ober
© ic a h te n » o n bellet getbgrünen g a rb e . 3tu f jebem berfetben befanb p d , an
ber äuperpen © p ip e eine gerunbete £>ópfung , unb eint bergteiepen in ber bref«
feren o b e r' mittleren g td d ie . © ie a t lb t te » o n ipm ange geb ene,©p ecie s, patte
ein frlfepes in bas 3?ätp(id>e pd) iiepedbes V r a n n . © fe V fum e n b fä tig e n etr*
bigten p d ,- i n eine feparfe © p ip e , unb patten n u r eine elnjige ^ o p tu n g in ip *
rer mittleren gtäepe. © ie garbe bet V lä t tg e n ober © tro p fe n War g e lb , unb
napmen Pd ) a u f bem bunfteu ® ru n b um fo »o n üg lic b e r a u s . ©tefe © tp o n «
peit »erto pr pep aber, wenn ber SSorpet aus feiner natürlichen fage w a r ge«
bracpt wo rb en , unb fonnte auep nlcpt in frifepes SSJleerwaffer gefegt, »le b e t per*
gepellt werben.
3 m S ro fn e n ¡lebet f«f) blefe © u b p a n ¡ In eine feberärtige EBlembrane
ju fam m e n , unb foß wie icp niept patte »e rfud jen fönnen , m it ©djeibewaffer
bene pt, p a r i a u fb ra u fe n . u nb -fo n a d ) eine faffavttge fSJlaffe .enthalten, ©oep
tiefe S B ü rfu n g anp ett H fo fi bep aßen W cpo ttlen , b a bas Sa lffletig ü bes Ü Seer*
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