148 ©efcfjiecfet ï^er'iJfianscntijievc. S e rtu la rià , ©ertuiaiïe.
f i s tu l e u s e , r em p lié é d ’u n e s u b s ta n s e g é la tin eu s e ', a n im a le ; à l a q u e lle
v ie n t a b o u tir l ’e x tr ém ité in f é r i e u r ê d'e c h a q u e P o ly p e c o n te n u d a n s
u n e c e l lu le d o n t la s itu a tio n e t la fo rm e v a r ie n t a in si q u e la g r a n d e u r ,
lam o u ro uX E x p o s itio n m é th o d iq u e : d e s G e n r e s ,' d e l ’o rd r e , d e s P o ly p ie r s
d ’E llis e t S o l a n d e r , p a g .d g .
c u v ie r R e g n e a n im a l. T . IV, p. 7 5 ,
PErrACins DiqscpRtoES;, d é m e d ic a m a te r ia . L ib . IV. C a p , XCIV.
impera ti H is t. n a tu r . G ap. X I!. XIII. ¡p.- 854. fq q ,
cavolini M em o r ie . p e r s e rv ir e a lla s to r iij- d e P o ly p i m a rin i. ,
2tbhanb£ungen. übeç., g>fl<}t»jerttf)iere = bess sSiiffpfmeecs. _ Ueberf. »ou
S8J. ©prengel. ©. 54, .
® ie . ©erfutarien bitten em ~fef)r fd;ënes. tmb an 2frten t.eid)es ©efdtlecbf
unter Bett biegfamen, rtiçhf. fiêtmgfen ^olppengehäufen. ©te gleiten überhaupt
'ficinen, fefjt hieblidjett unb 'felfrjarfett $flan$m/&ie feine ©lätter' hätten, ober
bereu ifSfätfer.dufferft fleirt urtb\'fahnförmig waren, . ©te haben eilten hpfnarttgen,
fr'eien, h iifäm jm , fefîftfienben, einfachen ober 'äfitgen, fehr feiten geglichenen,,
btifcbftcbtigen, iettiaç'e. immer ro(;rtgen^ mit einer gaWartigeri thi'erifeben ©ttb»
jlrtnj angefüttien ©tamm, unb. au feinen ©eiten fe(;r »erfchieben gebildete Sel*
ïen/pon $t>lt>pm Bewohnt, »éltjé mit ifjretn unfern, ©nbe an ber bie 3ipe bes
©tammes gleich bem SJlarf eines ©attmes burcbjfeheiiben gattérfarfigen ©ttbfïanj
fe(î(t§en' nnb m it -6 einfachen gül)ïern ober Zetitafein verféljeh ftttb. 3frc jorf*
pfïattjung gefd;iê[;t burcb-Sier ober Peinte, ©proffen/ bie ftef? ingröfjeru unb
»erfefiebht geformten Seiten ober ©iäsämv bitten.
(f(;ema!s, als titan bie ©ertularien ober - ©lafenforailen nebfï'mehreren
anbern ©efdRechfern, wegen- ifjrer pflanj'endf;nft'd)en ©eftait noch ju ben fPflanje«
felbfl rechnete, würben (te mit bem Oîamen ber ben ©eemofenma(;e fommenb'en ®e*
wädjfö Belegt, unb fugleich mit benfelBen non ïen ©dn-iftfîeitern in. i!;rcn;:©rt)îe/
mm àufgefïf(>rt, Bis enblid; bie neuern 9Îaturfoi-fd;er (te fn bas î(;ierréid; #et»
fe&ten. 'iö f lin g 1 War ber erfle, welcher, aber mtr »oit einer einjigen ©attung
biefes ©efchfcchts bas thierifebe ülîarf im fjfnnetnîes hsrnârfigen ©tammes'forg*
faltig Beobachtet unb genau befd;rieben:'. Sîach ihm’ h a C S lliS Sie'Dlatur bei!
©lafenforallen noch nmfînnbtiche-r -unterfuchf. SBas iöfling, ©His tinb tpaiïas
über bie .©eçrularien gefebrieben, madw bie ©runblage non allen bem aus, was
bis- jesçt über :biefeé£i>ierei gefagt Worben i(î. -%bn auffem ihnen fïnbef man auch
©efd&iccj&f ï>er S e rtu la ria . ©eptuiatte, 149
©emerfungen uon »erfchiebenen anbern ü ia tu rfo rfch e rn : no n i S f l f l c t (O b s e rv a t
io n es d e C o ra llin is ii&que in s id e n tib u s p o ly p is ) in ben ^Bilofophifchen ^ ra n S -
actionen, © an b 4 i , unb in ben' O p u so u lis . s u b s e s iv is ; »on D o n a t i 'm. feiner
9tafurgef<bi<bfe bes abriatifchen SHeeres; t»on 'M a r s illi in fe in e r-H is to ria m a r is ;
tton O l i v i übet bie $ rö b u ffe beB 216riaiifchen SSleeres; »on Camolini in feinen
2Cbbanb[tmgen jttr ©efchichte ber S lleer-'^olppen ; »on B e r to lo n i in feinem
S p e c im e n z o o p h ito rum p o r t u s ’Ertinae.
fhlitfelft biefer ©eöbaä;furtgen unb Semerfungen iff nun ausgemacht, ba(j
eine Slafenforalte gleichfam ein dfiiger urtb -in einer hsrnaefigen Svöbre cinge*
fchtoffener 3(rmpotpp iff, welker aus benen baran beftnblicheh !Poren, .Reichen
ober gellen feine »ielett, mit Jafertt.^ Stt(;[ern ober llrmen beferen Äö.pfe.heraus*
flrecftr unb noch aus befonbertt Sellen ober S3rót6dhenJ Ìe&enbigé ■ ©prögtinge [;er*
»orbttngf, weld;e abfallen'unb mieber neue belebte ©tdmme abgeben, mbem'fte-
an ben Äorpern im Sieere ft<f> feflffängen, unb fo wie fte in fine mit Selten
gejd'hnelte fleine £)tö[;re allgemach in Sie ^.öi;e waahfen, »on unten mit wnrmför*
mtg gebrehfen/ über bie ©eeförpef hihlaufenben bvöhrdhen wie mit SBurjeln »er*
fehen werben, womit fte (ich fe(ff>ar;ten. ®iefe'2Bürjel<hen IciffeU, fo wie fte fort*
laufen, l>in unb wieber neue ^pröglinge ans ftch'her»orgehett,. unb »ewielfalti*
geriatfo bieSSlafenforalle gleichfam »ermtftelfl giebenfdpöfttngett/^wo.burch au^. wte
fleine SSBälber ent|iel)en. ®tefe 2(rf ber’Sßert’ieifdttigimg wtrb bei gewiffen 2lrfen
TSefdilechfern »on Lämouroux) befiänbtg unb als Olaturgefen wal)rgenommen,
ba es hingegen bei anbern nitr jufditig ifi. Unter'Jbiefen hat bie Sfertularia cu-
,presina bas SSefonbere, bag fte an ber ©tette, wó ber ältere ©famm auf bem
SBitrjelcheh aufftBf, eine fleine hornartige, angeleimfe ©cheibe erjeugf, welche
berfenigett' am gufe ber-.^omforallén naht fommt, unb ftch jugfetch fo ausbret*
tet>, w ir ftd) bie Xnferfäben ber SBiesmufcheln irgetibwo ansnfieben pflegen, ©«*
Jegen breitet bie gort. lp n g i|^ ^ | ihre Sffiürjelchen, auf ben ©eeförpern firahl*
weife aus, urtb »ott biefen »ermehren bann einige, bie-Jjie unb ba ,ft<h »erlän*
gern,, bie 21rt burch SRebenf^opiittge.
Xnbere ©lafenforaflen, j . ; ?3. bie S e r t u k r i a f a l c a t a , taffen an s bem unter*
fien ober-ältern i h « l r bes © tam tn e s eftaarröhrdien herabgeh.en f welche auffer ben
ö ö u rje ln ben © tam n t n o d xm eh r befefltgen.. S e i einigen anbern 21rfen, ftnb bie
.'häufiger »ot’fommenben äffiurselröhrchen »erfchiebentlich in em.anber »erwicfelt, wie
f 58. an ber »orjügßch h°Ì>-en S . p p l^ z o n ia s ober e r ic o id e s , bet, g. hypfio'i-
-des unb M y rio p h iU um , ©ei einigert ettblid; ftnb bie änfferfi bünnert ngb fe.hr m W
reidim