242 ©manteé ©efdiieddiw ^ ffotijcn fljieK . Cellaria.- S ed a n e.
äßig ßnb. ©ie Seffen 'ßnb entweder itt' £Ke'ib:eft> - ober'nnregelUtäßig- »erfettet,'
ober angewachfen, fo georbnef, bdß !ße-wie bei. ben ©ecfnlarien äßige ©fämmc/
«ber ohne Berbiftbüngsröhfe in bei* Ädife' bilben; ’ße ßc'hen ünfer'einanber burch
ißr’ unteres’ ©rtbe'in'Berbittburtgf uftbßfabeii insgemein ihre Slünbung ¡auf einer
unb ber nämlichen ©eite. ;:® ie ©«Tariert ’ hüben «ber .nicht -teii bie ©erfuiarien
einen abgefonberten ©tamm ol>ne Setten, f6nbertt';ßee.ßnb’ g«rtj'/<'©f«»in unb
Äeße, riu'f Seffen: hebetff?;urtbv gletchfam b'«r«u<rgi6'ilb*f.v.c3h « : ©ubßanj iß
übrigens me(;r faltig, Sßichf mmber fchön «is bie ©erfuiarien, unferfcheiben ße
ßch-feßr »on-biefen fehfeg.,burch’'ihr gläWlbes. .Änfehen,;';f0.;p»1ie burch, .ben; bffon*
bern Üeberjug, ber fte Bgboüft;, unb. &tr.,w{e. pitt.girnig!:fle ,al^f»b, ■'»$ .fdjkjftfjft
erßheinen macbf; vorzüglich ober ßnb ße »erßhieben burfh ihre Setten,, bie. ni^X
ganj frei ßnb, wie bie ber:©ert.utgrien, fonbern bei bent einen incrußirt unb faß
ohne jperoorragung an. ber-,Oberßäche ber ©fämme unb Äeße; ober bei ben an*,
bern an ben spelgpenßo.cf aitgewachfen, unb mit ihr«. 33aßs am .©tamm herab*,
laufenb, o 6g tef 42, (i£p r ; o.B er er Sh«i;ft«a?rt äurüdfgpwprfen,unb .ober,
weniger heroorragenb iß.
■ ©ie gleichendem™, äußetßfchlattfett^ßattjen, mit beinahe geglichenen, off felje
feinen Äeßen. ©ie ßetten ffeine giänjenbe unbßehr.fchöue ©ebbfch.e bar.
B o n ben ©orattinen •unferfcheibef man bie ©ettarien'baran,, b«f bei jenen'
bie «Pofgpenjeffen ßch nicht, beim erßeu Änblirf ieicht bewerfen laßen,, ba- hingegen
bie ber ©ettarien immer bemerfbar ,ßnb.,:l@ie. ßei;en .jwifchen ^m,©trfnj[«4m.
unb ben §lußeen in ber, SFitte. ,
©ie ©ubßanj; ber ©ettarien:iß bei ben. meißen etwas ßeirt«rtig,:fehrzerbrech*:
iich, weißlich; wenn bie ßeinarfige ©ubßanj, burch ©äuren aufgeföst.wirb, wirb
ber ©tamm weiß), ©inige Ärfen ßnb auch »»» Diafur weich unb ohne, ©fein»
maferie. ©ie Betten aber enthalten ben weichen Sheit bes,Sh,i.er8, welcher aus
ber «einen’, ©effnung betlSeffe ¡eine «eineÄrt ßiolppe; mitßrahlenfönnigett Ärtnen
ober Sentafein het»orßtetff.-
Beinähe affe ©ettarien . ßnb bnr<h br«ß.grane>i, mit ähierifchem üßarf ange*
füllte, »om unterßen Sf>eit bes ©fantms herab.gehenbe-h.aarfbrmige fphrchen ggf
Sangen, gtußren, ©erfuiarien, welche fte »orgügtich lieben, unb auf anbern ®eer*
förpern gleichfam angewurzelt. ©ergleichen Dtöhrchen ’ ßeigen an einigen Ärten
fo .häußgwom ©tamin. unb bew erßen,Äeßen h'erab, baß; ße biefelbemjganj.über*
Ziehen unb üt eino-Ärf »ön fafrigen Bünbeln »erwan.beln; bieß bemerft.mgn »or*
jügßüh an' ber> CeüaPia: qßadrängnlis;. criäpajftpihwu>sä.t SBepn nachher bui;ß>
©peijefjtiteé©efd)íed)tbcr<i!'l¡íaiiáeiití)iiet,e. Ctíkria. ¡ Sedarte. 243
bié Bewegung bes ©eers.bie,natfíen, «ulfe.rßijerbrechlichen Äeße abgerieben wer»
benjifo» h«ben bie fafrígen Ueberbleibfel bas Ägfehen, welches ©ffís,«n ber C i'plumosa
beobachtet unb «bgebilbef„ inbepj er ben auf bíefe Ärf feiner Äeße beraub?
ten ©tamm »iiClmehr;für feinen erßen .Än.fang hielt/ ber »aebh« in- Jleße-.auf*
wichfe. Sie meißen Ärfcn faßen nur^ejue gering« Änjghi, ipiöhf'then, aus ,bent
untern Sf;eil bes ©tafnmeb'.hwobgehep.-, Äuberei gber,!;wie, bie ¡g^nevitifia. unb
loricata, J jeigen, einen aus bieferett wurjelnbeit ;0?i|hrchen g£ei$f«m jufammeitge*
festen ©tamm. Fpenige,. welche..frieeben, haben hi*. *»»»6 hg,auf her Dvütfenfeife'
«Ber Äeße bergte,ihen:‘3Bürj.etchen,, »eemittelß. welcher ße, wie ber ©pheu,.im 5orf*
firiechm befeßigtr worben, wie bte. C, scrupopai, r.eptangj, ¿pilosa,, ¡ ©i-nige auch
entfpeingen, uaß);Ät,f .be.r:©?ríuíar¡en, .aus ;eijtfa,h«ft!, auf. Sangen untherfrie#en*
ben SSÖhrchen,",J. iB . • bie ,Q. falcata,,(,eg'rnùta)s unb ,angg;ina.., ,‘
©ie ©ettarien. ßnb im Bau fe[)t »erfcpiebenJ . ©ie uieifen ßnb bréífgebrücft,
unb beßeljen «US einer boppeífett .Dleíhe «bweá>felnb an einanber ßehenber Reffen,
foLbaß bie SKüttbnngen beiber SKeitjc»; auf einer ;unb bermärnltshrn^fitc ftef» beßn»
ben, bie Stüctfeife- aber gunj unb etwas geßreift ißp.fo bie. C..j>lumosä;;neritina;
scruposá^vpilosa, avidularia ; berett!festere ¡oft eine .fünffache; 9féihe-'»on Setten
hat unb einer glußre gleicht. Änbere ßnb,au.s ß.ei:narfigen,;,iinj.enfiitmig'en,ffmrch
häutige Dv&hrchen mit einanber »erbunbenett’©l.ieberu jufammengefettet. Bon bie*
fen hoben einige;hörnchenförmige ©lieber, bereu jebes, nur eine einjígágelle foßen
fann, wje bie C. chelata unb falcata. Bei anbern enthalten bie ©lieber bie Sei?
len affe, auf,ber nämlichen ©eife. geöffnet,/ eutw.eber, nnr in einer b^gpglten Dveihe,
j. ,©. bie flj reptans pnb eburnea, ober, in. größerer Änja[;l* mit breiteren ©li’e»
bern, wie Cu crispa. 2ln anbern enbfich •ßwipbie ®liel>er gplinbrifch unb »on affen
©eiten,mit ben SFüttbungen ber in bie ©ubßanz eingefenften ,ober: eingegrabenen
Selten befehf /.wie man gn.ber ;Qj;guadrangularis, Salipprnia unb -Opuntioides
ßehf, welchen in Änfehuug bes Baues bie C. loricata nai;e,»,erwanbt. iß. ©inige,
ben ©ertularien á’hnli^e, hoben,,, «ußerbem baß.ße, wie b ie n e jß t in a , »on
weicherer©.ub.ßaitjßnb, ißre S,effen auf, ber, SOlitteber Dlphce wie,,«ngeheffef, fo
bie G.,,bursaria unb ciliata, ©ie fonberbarße, unter affen, bie Ó.-angui,na, bringt
einjelne röhrenförmige Seffen-.áus einem friechenben 213ürzeiß)en herpor, fo wie auch
unter ben ©ertnlarien bje uniflora ober volubilis, nur mit einer einfachen geßielfen
Sette »erfehen iß*,
©perbläsöhen, benen ber ©erfuiarien ähnlich/ hoben bie Beobochfer «ffein art
ber C.: eburnea unb falcata gefnnbeit. ©b ße.auch bei anbern Ärfen «njufreßen
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