gen, unb neben bem ©ticl einige £r|6^uug ber häutigen Obcrftac^e Silben. €9iait
(jat fie nie an - bet eigentlichen Pennacala rubra wahrgenommen, unb übrigens
i(i ei eine fonberbare ©igenheit, baß (ie nur auf bicfet ©ättung, unb jubem nur
auf ber Unterfeite, jum Sßorfdjem fommen. ©ie fepen nun wefentiitbe '5-fieiie ober
nicht, fo ifi es bod) um fo gewiffer" entftbieben, baß biefe-©eefeber, eine ganj
eigene ©atfung ifi. SÖlan fat ße nur wegen ¡¡¡rer »orjugiicbcn ©rbfe, für eine
jufäBige 2(bweid)ung bet Pennatula rubragehalten,,. bie man aber nad) gfeid)»
fommenben 59?erfma^ien, nie in biefem ÜDlaas gefunben (¡at, ©ie fuhren, wie
fd)on ©ilUtmti nad) »¡eien ©remplaren bemerfte, einen rotten, ißt biefer $arbe
bem ganzem ©eßeber gleichforitmcnben ©cbaft, bet bei) ber eigentiidjen Pennatula
rubra, beßänbtg eine weiffe ober gelbliche hat- ©8 iß aud) tiefer ©chaft
weit meljt »erßarft, unb an ber ©nbfpiße mel;r abgeßumpft ais an jener. ©i»
nen noch weit befräd)tlid)eren Jjbßanb giebt bas ©eßeber. S ie ©fraßien ßnb im
58er^ä(tnis beS ganjen Körpers weit beträchtlicher »erlange«, unb ßeßen nicht
fo gebränge, wie an jener bcpfammen. 53ep biefer ©rbfe, würben bie rbijrige
©eitenßraijten be» ©eßebers ber Pennatula rubra, eine weit grbfere länge er»
reitben; ßier ßnb fte aber gerabe über -bie egmifte furjer, ße jlefje" in mehrerer
JXnjat]! gebränge an cinanbet gefd)ioffen bepfammen, unb= |aben ■ eine getbbraune
§atbe. S ie ausgejjenbe ©pißen an ber rbßrigen SHunbung ßnb nod) weit feiner.
S e r ©fraßi feibßen, auf welchen bas fieine ©eßeber aufßßet,. iß »on einer weit
breiteren ßeifdjartigen SBJaffe, ais an jener. S iß unb nod) 2tnberes bas iß) bep«
jufugen für überßujfig erachte, giebt einen gettugfamen 2(bßanb unb ganj entfdpei*
benbe ©attungsrecßte ju erfennen.
Sichte ©attuttg ber ©eefebertt.
Pennatula argentea. ©tibcrgldr^enfce ©eefefcer,
Tab. Pennat. V I I I . Fig. I : »on ber Oberfeite. Fig. 2. »on ber Unter»
feite mit aufgefcfmittener Oberßäd)e, ju beut(id)ern SöorßcBung beS
inneniiegenben iBeins. Fig. 3. ©in »ergrbferfer ©traiji beS ©eße»
bers. 91a<h einer ©opte aus bem ©Bis ©oianbrifcßen Söetfe *).
- E L L IS -
Siegarben ßnb naß» OTaaSgabe ber S8efd)reibung , nur »erbünnt aufgetragen > um
bie 3ti$nung nidjt ju »erbeten.
ÉLÙs-soL. Zoopb. p. 66. n.9. tab. V I I I . Fig. 1. 2. 3. Pennatula
argentea. The Silver Sea-Pen. P. lanceolata pennae .facie,
ftirpé laevi tereti, pinnis creberrimis imbricatis deptatis virga-
tis. This Sea-Pen has much the apparance of a writing pen;
it is of a long fpear fhape, with a round fmooth ftem; the
upper,part is very clofe fet with fins, which lie one upon the
other f they are dentàted and ftr.iped.
Siefe »6n ©Bes bepgebradpte ©eefebet ßabe id) nad; einer ©opie h'ec
bepjufugen nidjt imterlaffen formen, ©ie würbe iljm aus 23ata»ia »on SBifliam
Stöebber uberfenbet. Jftacb feiner Sefdjreibutig fommt ße, nad) ber feljr »erlan»
gerteii ©eßait, einer'©chrabfeber felpe naije. ©ie fat einen runben glatten ©famm.
S ie einjeine ^artßien bes ©eßebers, gieidjem im üieinem, ben häutigen glugeln
ber Sfebermäufe. ©ie liegen Siebte ubereinanber jiegelfbrmig angeijäuft, ße bebe»
efen bie ganje Oberßäd)e, itnb geßetr m.ißens in fcßmale ©pißen, aus. 2Cnf ber
wie ©über giänjenben Oberßadje, fjaben ße f^warje unb weijfe ©treife. ©S
erreichte biefe ©eefeber öfters bie lange eines Suffes, unb bas in bem Srittifcbem
Sßlufeum aufbewaßrte ©pempiar f ijielt »oBenbS neutijeijen gofle. S a S in bem
Äbrper enthaltene Sein, wie unter ber jmepten StßU r, naß) einer ©paitung,
iß »orgeßeBt worben, fommt mit bem an ber Pennatula tubra uberein. Slacß
biefer SSorßeBung^ ge^et . ber untere ?he«I «» «in« fugetfbrmig « »eebieffe Äoibe
ans, »on ber aber in -ber Sefdireibung feine ©tläuferung iß bepgefugt. werben.