42 9ltttnteü@ef$íecht&et^flgtt¿ettthiete. Alcyonium, jtotfeotftlle.
io n s t o n Exfang. Tab. XX. fig. 1— 7. Thetyum marinum Aldro-
vandi.
c in a n n i Opere poft. Tom. I. pag. 44. Alcyonio lichenofo di color
rancio. Tab. XL.IX. fig. 104. mit einem ©infiebietfcebs.— Pifcato-
ribus, Perella di man,
JOURNAL d e PHYsiQUE 1 7 7 7 . Mai. p. 356. Reclü marin.
SOon ben meißen ©efdilechtetn ber Eonchtßien, (inbet man nadrglck!) «erfcbk»
benen ©atfungen, einjcine ©cljäufe, mit einem ben gewöniidjen Üicponlcn eigenem
©ewebe, übetjogen. ©8 vergrößert fid) nad) unb nad), unb häufet ftdj nid;t nur
in fehr Mißte Slaffen an, fonbern Berjehret aud) bie faifartige ©d;aa(e fe fehr,
baß öfters nld;t bie minbeße ©pur bcrfc(6en übrig geiaffen wirb, Silur bie in,
nere ijölfiurtgen, geben noch ben eingefct)Ioffenen üörper ¿uerfemien, bod) aud;
biefe. werben in ber geige ausgefüfft, nnb aud; enbfld; bie lange offcngciajfene
Sölünbung übeebeeff. ©och an- ben elnfcßaaligen ©ondjtßicn, ben ©djnecfen,
fommen biefe tteberjüge häufiger Bor, ais an ben jwepfd;aaligen, benen ÜSlufdjeitt,
ße fd;einen burd; bie SSemegnng ihrer @d;aatcn, (ich bem gönjfichen Ucbetwacbfeit,
länger wlbcrfeljen ju fönnen. SBereits Slfttrohanb h«t biefer jtorfcoraffe, unter
bem Sflamen eines Thethium erwähnt, unb ein bergieithen ©tempfar mit einem
©inßeblerfrebs Borgeßefff. ®od; cs gefebet fich aud; biefes A lc yo n ium an ein»
jeine licre ©djaafen, ba es um fo weniger 3Bibcrfianb finbet. ©tttflttnt behaup»
(efe, es würbe bie Sölünbung niemals überwad;fen, fonbern bem- barlnnen entfjal»
tenem -$hier/ bie fiepe. Q3ewegung gelaffen. ©cd) » bas ereignet fich nur im
jüngerem Si(ter> ober fo fange bas S^icr SBiberflanb ju feiffen Bcrmag. 3 ß Bof»
lenbs nichts Bon ber^thaale übrig, fo häufet fi<b bie ätorfcoraffe, in Berfchicbe»
nen gormen an, befotrbers in fnobidjter» oberauch fegeiförmiger ©efialt.' ©s
fcJjeint, _ Sittttc hflbt bie fflleimmg gehabt, es würbe Bon bem ©remitenfrebs, ber
fich einer bergfeid;en @d;nccFenfchna(en ju feiner äBoijnung bemächtiget habe, bie»
fer Ueberjug, ben er für eine Sopfjartige bem ätoef fid;. nähernbo, SJiafTc crfldrfe,
herBOrgebracht. *) ©S finbet fich aber biefe ÄrebSgattung, fo woht in unser»
teffen, als überzogenen ©cßaalen, nnb ber .Stets pfiegt jähriicl; feine -Bohnung
ju änbern.
Cancer Eremtä Habitat ©ie
S* N. Ed. XII. p. io jo . fp. 5. — intra tophum fuberofum,Fabricius
fubrotundum, apertura transverfa ovali, in cuius tentro cochlea latitat'. — Suppl. Ent. fyft, p. 413, nr. 12» Pägurüs Eremita na# dUlc^er Stofu&iling. —•
gwSlftt. @«tt. Alc.bulbofum. ;£itottenférm»sje ¿totfcot«He. 43
©ie 3)1 affe biefec Äotfcotaüe, ifi ein [cidjfes fehf feines, fafcrichteS
©ewebe, mit Berfchiebenen barinnen-enthaltenen «einen unb größeren ßöhiun»
gen. Eflach biefem fo -jarfen ©ewebe, unb ba es feine eigentliche Sjaare bit»
bet, ifi es Bon bem ber ©pongien genugfam Beffdßebcn. ©s ifi Bon aufen in'
bem'troefenem ©fanbe, ganj eben, ohne affe ficht(id;e §öhungen ober fi)oren,
unb hat eine bráun(td;góau^ innen aber eine mehr gelbliche garbe. ©irtliatt*
Itf erwähnt, es h«6< im !.«&*« «ine Totf)gc(6e garbe, unb wäre Bon aufen mit bem
felnfien woffigten ©ewebe überjogenweiches fo Wie bie noch feinere Q)oren¡,
nur unter fiarfec SÖergrößccung fidßtid) würben, ©r erwähnt auch «inet war»
jigen í>betfiád>e,- es fetjeint aber, baß hicc Berfd)iebeae Sitten in SBecbinbung
gebracht werben, bie »baooti ju fonbern finb, ■
©ie auf biefec unb ber foTgenben Safet BorgefieUfe ©pempfate, fiatfe
ich gleichfalls Bon bem ©eef. ^rofeffoc ¿ermann erhalten.- <Ec hielt bie auf ber
JÖTten-^afel abgebiibete, für eigene -©pedes, unb bie innere Höhlungen,,fo
Wie bie Borbete Oefnung, für wefetjtliche Sölerfmahfe. ©ie auf ber JCIlIten
Sflfel Borgeiegte aber, wegen ihres nod) feineren ©ewebcs unb ber fnoffichfet»
©eßait, für eine abermals Berfdßebene ©attung. ©S finb mir aber ber geif,
jur S3ergfeici)ung, mehrere ©pemplare Borgefommen, in welchen bie tieberreße
ber @d;aafengehäufe, beutlid) ?5u bemerfen wären, unb jwar nach Berfchiebenen
©raben ber Söeränberungen. Slicfjt rninber jeigte ßch auch bas ©ewebe, Bep
»erfd;iebenem Siiter, feiner ober fonfi Bon mehrerer gefiigfeit, juweiien amh
bepbes an einem ©pemptar jugieid).
• © e r unter b « c tfte tt nad; b e r äufetn giäche> unb unter ber
¿wehten, nach c*n«m © u n h fd jm tt,- Borgefieffte Ä ö rp e r, h«t eine fiad)e eprunbe
©efialt. ©r ß a t faß bie Slehnlidjfeit eines Oliefenohrs (Halyotys), boch
bie innere Höhlungen geben größere SBinbuugen ju eefennen, unb fo fomnit bie
Borige ©efialt, einer großen Sflecitenfchaale, weit näher. ©8 ifi nicht bie min»
befie © p u r-b e r falfartigen © d ja ale úbriggelafjéii, fonbern alles in eine fchwamm»
artige Sfiaffc übergegangen, ober ausgejehret worben, ©ingebrungene geud;tlg»
feiten, h a k t« einen Sijeli aufgelößt, unb bie Höhlung a u f ber öbe rfiad je , nach
ber e lfte n gigur, gebilbet. 3 n bem ©urchfchnltt aber,, a ls nach ¿Wehten
g ig u t , jeigt ßch an bem unterm Berlängerten S h e l l , ble Borige weite SÖlün)
bung, bie ßd) waljcfcheinlich in ber goige ganj würbe ausgefüüi haben. © ie
SDlaffe ifi leichter als Ä o r f , unb befiehet aus bem feinfieu ©ewebe mit etwas
S 2, einge,