rfel von einer Fläche, in Fig. c von einer Kante , in Fig. d
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sieht man den W l
einer Ecke.
Der Zelleninhalt ist g rü n , homogen oder feingekörnt. In jeder Zelle liegt meist in
der Milte, scUcnor seitlich ein Chlorophyllbläschen mit scharfem, dunklem Umriss. —
Die Membran ist dünn. Bei C. cubicum sieht man ausserhalb derselben eine noch schmälere
Schicht vou Hüllmembran (Intercellularsuhstanz), welche sowohl die freien Zcllflächen
überzieht als auch in den Scheidewänden eine trennende Schicht bildet (fig. 1 , d).
Die Fortpflanzung von Coelastrum ist noch iin h ck an n t, und somit isl auch die Stellung
im System noch nicht ganz sicher. Es hat habituelle Aehnlichkeit sowohl mit Hy-
drodictjon , als mit den durchbrochenen Formen von Pediastrum. Doch scheint die Verwandtschaft
mit der letztem Gattung sowohl wegen der Form der Zellen und wegen der
Zusammenstellung derselben, als besonders wegen des Inhaltes grösser zu sein.
Tab. V. C, lig. 1 . C. s p h a e r icum , Z e llen V m " ' d i c k , im (a ngcnlalen D u r c h s c h n ilt s e c h s e c k ig , nach
a ussen co n isch -vo rg e zo g en ; F am ilie n ku g e lig o d e r c ik u g e lig , v ie lz e llig , bis '/ z i '" gross. - Z ü r i c h , iü T o r f -
g r ä b e n .
Fig. -2. C. e iib ie iiiii, Z e llen / m " ' d ic k , im lan g en ta len D u r ch s ch n itt s e c h s e c k ig , n a c h aussett in drei
ku r z e g e slulzle E c k en co rg c zo g en : F am ilien w ü r fe lfö rm ig , achtzeÜig. — Z ü r ic h , in T o r fg r ä b e o .
Soraslrum Küizing.
(T a l) . V. D .)
Z ellen (der U e b e r g a n g s g en e r a tio n e n ) k e ilfö rm ig , b u c h tig -a u sg e r a n d e t
od e r zw e isp a ltig , e tw a s zu sam m en g ed rü ck t, mit dünnen W a n d u n g en , zu k le inen
k u g e lig e n , e in s ch ic h tig en , so lid en Fam ilien s trah len fö rm ig v e r e in ig t , mil
den schm a len E n d en im Centrum v e rw a ch sen .
Ty p u s: S. cchinalum Kg. Dazu gehört ferner eine andere Form f». spinulosum Näg.
S. echinatuin mit »zweispaltigen« Zellen ist mir unbekannt; die Gattung kann daher
hier nur nach der zweiten Form heurtheilt werden. Hier sind jo 8 oder 16 Zellen zu
einer freischwimmenden Kugel vereinigt. Zuweilen kommen Doppelkugeln vor. Die Zellen
sind etwas zusammengedrückt und breit dreieckig; die Spitzen aller Zellen hängen
im Cenirum der Kugel mit einander zusammen. Die beiden äussern Ecken sind abgerundet
, die äussere Seite buchtig-ausgerandet oder fast gerade.
Der Inhalt ist homogen oder k ö rn ig , und grün gefärbt. Mitten in der Zelle liegt
ein Chlorophyllbläschcn; nach aussen davon wird zuweilen ein hohler Raum wahrgenommen
(fig. d). — Die Membran ist sehr dünn. Sie verlängert sich an jeder der
beiden äussern Ecken in zwei zarte Stacheln, so dass also jede Zelle 4 derselben trägt.
Die Fortpflanzung ist nicht bekannt. Zelleninhalt, Stacheln, die feste Verbindung
der Zellen, und ihre regelmässige Zahl lassen aber auf eine grosse Verwandtschaft mil
Pediastrum und Scenodesmus schliessen.
T a b . V. D. S . s p in u lo . s u m , Z e lle n Y m ' " la n g , fa s t eben so b re it u n d e tw a s w e n ig e r als ha lb so
d i c k , d r e ie c k ig m it a b ge runde ten E c k e n u n d v e r tie ftem Üusscrm R a n d e , a n je d e r E c k e m il zw e i k le inen
za r te n S ta c h e ln ; F am ilie n k u g e lig , 8 - u n d i ^ z e l t ig . — Z ü r ic li, in G r ä b e n und T o rfm o o re n .