berte oon geräucherten ©nten, bie in ben Käufern fungen, unb bie
©ingeborenen felbß, bie burd) 3e^ en ju üetßeßen gaben, baß fte
biefefben in großer 3aßl töbteten, ¿engten für bie Sicßtigfeü biefer
Slitgabe. Sßir erßanbelten eine 9fnjaßf biefer geräucßerten ©nten
unb fanben,' baß ße ein ßerrlicfeS ©ericßt abgaben, nacbbent bie
frifcßen aufgejeßrt maren.
Dbfcßon biefe Stnßebelung in 33e¿ug auf äußere ©üter jeben*
fad® meiter Oorgerücft mar até Dia, fo fanben mir bennocß meber
Sinboieß nocß Slilcß fo gut als an leßterem Drte; aber für bie
beinaße geleerte ©ßrupsfanne unb ein ßalbeS $funb Saba! fauf*
ten mir meßrere fiörbe Bezüglicher -gjeibelbeeren. Die Seute ben*
teten an, baß fte uns oiei tneßr baoon unt benfelben ißreis ¿it
»erlaufen münfcßten; ba fte jebocß nah Öen bügeln ¿eigten, unb
mir uns nur fut¿e 3eit aufßalten fonnten, fo munterten mir fte
mißt auf, einen fo meiten SBeg urnfonß ¿u mähen.
3n Vejug auf ißre Verbinbung mit ber SBelt fhienen bie
Seute etmaS über ben Semoßnern oon Dia ¿u fteßen. ©ie ßatten
eine richtigere 3bee oon bem SEBertße beS ©elbeS, unb einige Bon
ißnen ßatten bereits gelernt unoerfhämt nnb anmaßenb ¿u fein, ©ie
ßatten auch einige SBorte gebrochenes ©nglifd) Bon ben SBalßfcßjägern
aufgeiefen, unb meßr als eines ißrer Saftet angenommen. 3h er*
innere mich befonberS eines Surfhen, ber eine glafcße ©ßruf,
beren fjaiS aus meiner Safcße beroorragte, für Vranbß ßielt unb
mih burh SBorte unb 3eihen in fein -jpauS eininb, mo er oieie
©ihßörncßenfette an mih Berßanbeln mottte. 3h folgte feiner ©in*
iabung unb fanb fein £aus bem beS DrtSOorßeßerS Bon Dia äßn*
ließ, nur baß an ber Decfe ftatt ber gifcße ©nten geräuchert mürben.
Sßir feßten uns auf bie fajlenartigen Siße, bie um baS gan¿e
3nnere ber £ütte unter ben S3etten ben SBänben entlang liefen,
unb er begann fofort in einer alten fiiße umßerjuftßbern, aus ber
er attmäßlicß breißig ober oiergig galle oon geringer Dualität ßer*
»orbrahte, bie nah ben ßerrfeßenben greifen etma eine $inte
©ßrup mertb fein mohten, unb bie er mir, fte mit moßlgefättigem
Sahen emforßaltenb, für eine „bot branda“ , mie er eS auSfpracß,
¿um Verfauf anbot.
3h ¿og bie glafhe ßeroor, unb inbem ih ißm biefelbe näßer
ßielt, fagte ih: „©ßtup, fein »ranbß", »wauf iein ® eW t W*
lang mürbe, unb er atte Sufi ¿um Raubein öetlor. Da jeboef) gette
anßngen feiten ¿u merben, unb ih noh einige ¿u ßaben münfhte,
fo naßm ih ntein feibeneS $alstucß ob, baS ih in Sem S)orf ¿um
greife oon fecß« Dollars baS ßalbe Dußenb gefauft, unb bot ißm
baffelbe an; allein er fhüttelte benfiopf, ^acCte feine gette mieber
ein unb mieberßolte: „Branda! Branda!“
„Dies foftet einen Dollar", fagte ih , unb fcßlug baS #ats*
tnh ans einanbér, um ißm ¿u ¿eigen, baß eS niht getragen fei.
Stau flette ftcß nteine Ueberrafcßung unb meinen Slerger oor,
als er H feßnett ßerumbreßte unb mir antmortete: „You lie, no
cost dollar, — only shillin. You no dobre!“ (Du lügji, eS
foßet feinen Dottar, — einen ©cßißing, Du biß fein ©uter!)
3h fanb, baß er ein ungeßßliffenet Stenfcß nnb feiner meiteren
S3eacßtung mürbig mar, paefte meine ©ahen ¿nfammen unb feßte
meinen ©^¿¿iergattg burh baS Dorf fort.
.giier fanben mir ebenfo mie in Dia einige ¿iemtieß ßübfhe
SSäbhen. Die Stämter unb älteren grauen maren im Slttgeraei*
neu broncefarbig, allein bie jüngeren Stäbchen ßatten eine fo frifeße
Hautfarbe unb fo roßge SBangen, als man tiur münfeßen fonnte.
©ie bilbeten in ber Sßat eine ßöhft überrafhenbe unb moßltßätige
©rfheinung an biefer oben fiüfte, unb, mas oon größerem SBertße
iß, fte ßanben bei ben SEBalßfhjägern megen ißrer 33efcßeibenßeit
unb ißreS tabellofen VetragenS in feßt gutem Snfe. Die Sente
trugen fämmtlicß fleine fireuje um ißren Sacfen unb gaben uns ¿u
»erßeßen, baß ße attjäßrlih »on einem ßkiefter befuht mürben,
ber raeißenS einen Stonai bet ißnen bleibe, ißre fiiuber taufe unb