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Lomaria elongata Binine.
Taf. 77, Fig . 6.
S y n . Bleclinmn elongatum M e t t.
Neu-Holland, Ostindien.
X e u ro p te r is neri-o p r im a r io la te ra li va lid o p rom in e n te , rec to; n erv is secundariis a n g u h s subacutis
exeuntibus, basem versus- sensim abbreviatis, ram is elongatis, c raspedodromis in m a rg in em inte-
g ei'rim um excuixentibus.
Primärnerv spiiidelstäudig, bis fast zur Spitze miiclitig hervortretend, gerade. Secundärnerven unter
Winkeln von 6 0 - 6 5 ° entspringend, mit ihren Gabelästeu am ganzen Rande, an der Spitze aber in Zahiicheu
eiuligeiul, gegen die auffallend verschmälerte Basis zu allmählich kürzer. Stämmehen der Secundärnerven sehr
kurz oder meist nicht sichthar. Randläufige Gaheläste mit dem PrimärneiT Winkel von 65—70 bildend.
Lomaria obtusifolia Presi.
Taf. 73, Fig. G-, Taf. 7.J, Fig. tO; Taf. 75, Fig. I-
Brasiliea.
Veuropteris n erro p r im a r io latercdi, ra lid o p rom in e n te , reoto, n e r r is sec u n d a riis angulis acutis
egredientibus, a p p ro x inm tis , simplie ibus fu r c a tis q u e ; ram is c ra sp e d o d ro nm in m a rg in em inte-
g e r r v n nm mcx-asmtiim e x c u r rm tib u s .
Primärnerv spimlclstäiKlig, l>i„ m r Spitze dev L.mmim mäditig hervortrctond, geradlinig. Seenndärnerven
nnter Winkeln von 4 0 - 5 0 ‘ entspringend, bis nuf O-ü Millim. einander genäbert, ungetheilt tmd eiufadngabd-
sp.altig, Kaadlänfige Gaheliiste mit den, Primärnerv Winkel von 7 0 - 8 0 ’ bildend, am verdkdetci ganzen Kande
endigend.
Lomaria cMlensis Kaulf.
Taf. 77, Fig. 4.
Chile.
N n ir o p t e r ü nervo p r im a r io va lid o prominente, snhrecto: secundariis a n g u h s subacuUs egredientibus,
ram is cra sp e d o d rom is apice incrassato terminatis.
Primärnerv fast bis zur Spitze der Lamina mäelitig heiTortretend, gerade oder nnterhalb der Spitze ein
wenig schlängelig. Seenndärnerven nnterWinkcln von 65—75° entspringend, mit ihren Gabclästen an der
Spitze in den Buchten zwischen den Randzähuehen verdickt endigend; die grundständigen ein wenig verkürzt.
Stämmehen der SecnndäraeiTon meistems sehr kurz oder nieht sichtbar. Randläufige Gabclaste mit dem Pninar-
nevv Winkel von 75—80° bildend, 0 - 9 - 1 Millim. von einander abstehend.
3. TAENIOPTERIS.
Lomaría ornifolia Presl.
Taf. 77, Fig. 7.
Peru.
Taexiiopteris nervo p r im a r io la te ra li, va lid o p rom in e n te , n e rv is sec u n d a riis angulo subx-ecto e x e u n tib
u s, p l e n m q u e fu r c a t i s , tenuibus, ram is re c tis , crasp ed o d romis in apice fro x id is in denies
e x currentibus.
PrimärneiT spindelständig, bis znr Spitze der Lamina mächtig licrvortretend, in der iMitte bei vollkommcncr
Entwicklung des Wedels 1 Älillim. und darüber im Diircbmesser. Secundärnerven unter Winkeln von 80—85
entspringend, einander genähert mul parallel, vorherrschend einfaeh-gaheltheilig, seltener und meist mir au der
Spitze ungetheilt, ziemlich fein. Gaheläste geradlinig, unter einander parallellaufend, so wie die ungetheilten
Secundärnerven wenigstens an der Spitze in Kaiulzälmchen endigend. Distanz der Gnheläste ü-8—0-9 Millim.,
die der Sceundärnerveii an ihren Urspningsstcllon mir uiibcdcntcud grösser.
Lomaría minor Desv.
Taf. 77, Fig . 2; Taf. 8 0 , Fig. 8.
Neu-Seeland, Van Diemens-Land.
'TaeniopteriS n e rv o p r im a r io la tera li, prominente-, secundariis ang u iis suhx-ectis egx-ediexitihus, f n - e
p rom in e n tib u s , fu r c a t i s et s im p lie ib u s; ram is a rc u a to -coxivergexitibus, in dentes max-gixiis
e x currentibus.
PrimärneiT spindelständig, bis Uber die Mitte der Lamina liinans stark hervortretend, gegen die Spitze
zu allmählich verfeinert. SecundärnciTen unter Winkeln von 70—85° entspringend, genähert, ziemlich fein, aber
scharf liervorti-etend, einander parallel, einfach-gabeltheilig; nngetheilte häufig eingeschaltet. Randläufige
Gabeläste unter einander parallel, gegen den Rand zu etwas convergirend-bogig, so wie die ungetheilten Secun-
däriierven in den Zälmcheii des Randes endigend. Distanz der Gabeläste 0-7—0-9 Millim.
Lomaría salicifolia Kunze.
Taf. 75, Fig. 12.
Peru.
Taenioptex-is nex-vo p r im a r io laterali, p rom in e n te ; sec u n d a riis ang u iis subacutis exeuxitibus, p r om i-
xninentibus, fu x-c a tis et sim p lie ib u s ; ram is p a id la tim arcuato-conve rgentibus, in apice s denticu-
lo rum excurrexitibus.
Priinärnerv spindelständig, bis nahe zurSpitze stark Iiervortretend, in seinem Verlaufe mir wenig verschmälert.
Seeuiulänierveii unter Winkeln von 65—70° entspringend, genähert, ziemlieli sta rk , Iiervortretend,
einander parallel, einfaeh-gabeltbeilig und nngetlieilt, Randläufige Gabcläste unter einander parallel, gegen den
Rand zu ein wenig convergirend-bogig, so wie die ungetheilten Secundärnerven in den kleinen Kerben des
Randes endigend. Distanz der Gabeläste 0-9—1 Millim.
4, ALETHOPTERIS.
Lomaría Leteropliylla Desv.
Taf. 79, Fig . 5, 10, 11.
Süd-Afrika.
A leth o p teris a la ta nervo p r im a r io rec to , e x-hachi angulo subx-ecto egrediexite, simplic e: xiervis
secundax-iis anguUs acutis vax-iis cxetcntibus, simp lie ib u s fux-eatisque , craspedodx-omis.
PrimärnoiT stark Iiervortretend, von der geflügelten Spindel unter Winkeln von 75—90° abgeliend, gerade
oder ein wenig bogig gekrliimnt, gegen die Spitze zn versehmälert, an derselben oft etwas schlängelig, ungetheilt
ciuligcnd. Nerven der Spimlclfiügel nnter 65 — 80° entspriiigeml, einfach- oder «-iederholt-gabcltheilig,
m den Spitzen der feinen Kandzälinchcn endigend. Seeiiiulärnerveu gewöhnlich gabelspaltig; Stämmehen
meistens sehr kurz oder auch gar nicht sichtbar. Gabeläste randlänfig; die liinteren bilden mit dem Priniär-
nerven Winkel von 65—85°.
Lomaría Fraseri Cuiiniiigli.
Taf. 77, Fig . s.
Neu-Seeland.
A leth o p teris g en u in a n e r ro primax-io b a si promixiexite, rec to , apicexxi ve rsu s suhevoncscenti: ner>-is
se c u n d a riis tenuissimis v e l v i x d istinctis, angidis a cu ü s egredientibus, fux-catis.
Primärnerv mir an der Basis scharf lieiTortretend, in seinem Verlaufe gerade, gegen die .'•^pitzo zu schnell
verfeinert, uii(erhall) derselben fast aufgelöst. Secuudänierven sehr fein, vom Blattgewcbe mehr oder weniger
verdeckt, unter zieinlich spitzen Winkeln entspringend, alsbald in die Gabeläste gespalten.
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