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quae inter cambium ccphalicum (ibid. Fig. XVIII. e) et posteriores
pedum incipientium extremitates (iUd. Fig. XVIII. gggg) iacet,
eam evi regioiiem obtinet, ubi postea thorax formatur: qiiare eam
thoracicae nomine vocandam censeo : maior vero pars, ex omnibus
evi plagis Qlah. 1. Fig. XVL h, Fig. XVII. h, Fig. Xinil. Ih,
Fig. XL hi) cons^jicua, per se constituit totum fere vitellum, et
plus cl imi di urn ovi spatium implet. Haue partem ahdominalem appello,
quae in abdomine postea deposita eiusdem massam nt plurimum
efficit.
Superest, ut quaedam de cambio ceplialico addam. Ovum ab ea
parte, qua cambium ccphalicum est, inspectum ostendit utrinque
pedum rudimeuta (jUd. Fig. XL gggg') a cambio cephalico (iUd. Fig.
XL e) ordinatim descendentia. Sed, si cambium lente acutissima
perlustreris, invonies a fronte praeter pedum rudimenta (iUd. Fig.
XL. gggg) et mandihulnrum inclioamenta (ihid. Fig. XL kJi) duobus
conis truncatis similia atque e nebula quasi effulgentia; his palporum
rudimenta {ihid. Fig. XL f f ) contigua sunt, quae pedum staminibus
(ihid. Fig. XL gggg) respondent. Vero simillimum est, inchoamenta
omnium ceterarum partium quae capiti araneolae inchoato {ihid.
Fig. XL e) peculiares sunt, ut oculorum, hamulorumque, quibus
mandibulae praeditae sunt, nec non maxillarum, quamvis haud
conspicua sint, hoc temporis spatio formari. Quae quum ita sint,
cambium cephalicum pro materia ad formationem capitis eiusque
partes destinata haberi potest, quod, quum albo colore {ihid. Fig.
XVIIL e, Fig. XVIL e) insigne sit, a portione vitelli thoracica
{ihid. Fig. XVIIL p, Fig. XVIL f ) sibi contermina facile dignoscitur.
Postero vero tempore, quo foetus assecutus est araneolae
speciem, caput cum thorace formato in unam eandemque partem
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nere Portion, welche zwischen dem Kopfcambium und den hintern
Enden der Fufsanfänge liegt, nimmt denjenigen Platz im Eie ein,
wo sich nachher das Brustschild bildet, und ich nenne sie deshalb
die BriLstscUldportion; die gröfsere {ehend. Fig. XVI. h. Fig. XVII. h.
Fig. XVIIL hh. Fig. XL hh) aber, welche von allen Gegenden des
Eies sichtbar ist, macht für sich allein den ganzen übrigen Dot t e r aus,
nimmt mehr als die Hälfte vom Räume des Eies ein, und kann, in
wie fern sie nachher in den Hinterleib tri t t , und grofsen Theils dessen
ganze Masse ausmacht, mit allem Recht auf den Nalimen Hinierleihsportioji
Anspruch machen.
I i i e r dürfte vielleicht noch etwas vom Kopfcambium hinzuzufügen
seyn. Sieht man nemlich das E i von demjenigen Ende her an,
wo das Kopfcambium seinen Sitz hat, so nimmt man zu beiden Seiten
des Eies die nach einander*folgenden, vot^ Kopfcambium (ehejid.
Fig. XL e) herabsteigenden Rudimente der Beine {ehend. Fig. XL
e & o o ) G e n a u e r aber und mit bewaffneten Augen betrachtet,
zeigt es von vorn, nach den Rudimenten der Beine {ehend. Fig. XL
gggg) hin, wiewohl sehr undeutlich und wie durch einen Nebel, die
Rudimente der Kinnhachen '{ehend. Fig. XL M.) wie zwei abgestumpfte
Kegel, neben welchen die Anfange der Frefsspitzen {ehend. Fig. XL
f f ) liegen, und welche mit den Rudimenten der Beine ein gleiches
Ansehen haben. Auch ist es höchst wahrscheinlich, dafs jetzt schon
die Rudiment e aller übrigen Thei l s , welche dem, in der Bildung begriffenen
Kopf e {ehend. Fig. XL e) eigenthümlich sind, nemlich Augen,
Haken der Kinnbacken und Kinnladen, vorhanden sind,
•wenn sie auch noch nicht wahrgenommen werden; und man kann also
das sogenannte Kopfcambium, welches übrigens durch die Weifse
seiner Substanz {ehend. Fig. XVIII. e, Fig. XVIL e) von der ihm angrenzenden
Brustschildportion {ehend. Fig. XVIIL p, Fig. XVII. p)
des Dotters leicht zu unterscheiden ist, als die Mater ie, welche zur
Bildung des Kopfs und seiner Thei l e bestimmt ist, ansehen. In der