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8.
O B S E R V A T I O SECUNDA.
Germen, multis gramilis (Tnh. I. Fig. III. Jdd) in eo loco, quo
panilo ante commoiabatnr, relictis, ovi extremitatem versus procedere
incipit^ spccjem prae se ferens cometae (Tab. I. Fig. III.
a. did), cuius nuclcus (ibid, a) a cauda granulosa (iUd. ddd) facile
distinguitnr, Uti stcllae fixae per cometae caudam, sic vitelli
globuli (ibid, bb) per pellucidam germinis caudam cernuntnr.
§• 9.
O B S E R V A T I O TEtlTIA.
Sed germen (Tab. I. Fig. IV. a. Fig. XXXIF. a), dum ovi extremitatem
versus progreditur, permulta granula (ibid. Fig. IV.
ddd. Fig. XXXIV. dd) fere ad oppositam usque ovi extremitatem
diffusa, totam per viam, quam sensim sensimqne
conficit, disséminât, et cometae simillimum reperitnr (ibid. Fig. IV.
a ddd, Fig. VIII. a ddd. Fig. XXXIV. a dd). Nequc taineu eius
nucleus {ibid. Fig. IV. a. Fig. XXXIV. a) usque ad ipsam extremitatis
ovi medietatem aut pervenit, ant ea excedit, sed potins rcgionem
versus, unde prodierat, sese vergit. Sed quum germen fácillime
super vitellum (ibid. Fig. IV. b, Fig. XXXIV. b) ad ovi extiemitatem
promoveatur ; illud ant subtilissima, aut nulla copula vitello
coniunctum esse patet.
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§• 8.
Zweite Untersuchung.
Mit Hinterlassung vieler Körner (Tab. I. Fig. III. ddd) an ebendemselben
Platze, wo der Keim im Eie zuvor seinen Sitz hatte,
fängt er an sich nach dem einen Ende des Eies hinzubewegen, und
nimmt nun die Gestalt eines Comcten (elmid. a ddd) an. Man kann
an ihm 1) einen Ker n (ebend. a) und i) einen Schweif (ebmd. ddd),
welcher aus Körnern bestehet, deutlich unterscheiden. Es lassen
sich übrigens durch diesen körnigen Schweif die Dotterkiigelchen
(elend, bb) eben so gut erkennen, als durch den Schweif eines
Cometen die Fixsterne.
§ . 9.
Dritte Untersuchung.
So rückt nun der Keim (Tah. I. Fig. IV. a, Fig. XXXIV. a)
bis zum Ende des Eies hin, und läfst auf der Bahn, die er allmählich
durchläuft, zahlreiche Körner zurück (ebmd. Fig. IV. ddd,
Fig. XXXIV. dd), welche sich fast bis zum entgegengesetzten
Ende des Eies ausbreiten Der Keim sieht jetzt völlig wie ein
Comet (ebend. Fig. IV. a ddd, Fig. VIII. a ddd, Fig. XXXIV. et dd)
aus. Doch gelangt der Kern des Keimes (ebend. Fig. IV.n, Fig.
XXXIV. Ii) nicht bis in die eigentliche Mitte des Endes vom Eie,
oder etwa gar darüber hinaus; sondern er behält vielmehr eine Riehtung
nach der Gegend des Eies, wo er zuvor seinen Sitz hatte.
D a sich also der Kern des Keimes ohne Schwierigkeit über den
Dotter (ebend. Fig. IV. b, Fig. XXXIV. b) nach dem einen Ende
des Eies hinbewegt; so ergiebt sich, dafs der Keim entweder nur
sehr lose, oder gar nicht mit dem Dotter zusammenhängt.
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