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gerrainis eiusque cauda granulosa, quas partes supra speciei respecta
cum cometa (jòid. Fig. UL a ddd, T-lg. IV. a ddd. Fig.
VIILaddd) comparavlmus, in nebulara, ut ita dicam, sese solvit,
{iUd. Fig. VIL a, Fig. IX.) solutusque tandem penitus disparet.
Ceterum albumen, licet molcculis nullo modo dispositis scateat,
nihil impedimenti adfeit, quo minus per id vitelli globulorum
adumbrationes conspici possint {iUd. Fig. VIL a, Fig. IX.). Sod
quod mireris, vitelli globuli, ut permultis observationibus accuratis
edoctus s c io, in ovi certa regione (Ihld. Fig. VII. h, Fig.
XXXV. c), cuius albumen {ihid. Fig. XXXV. c) nullo modo turbatum
est moleculis, servant naturalem suum colorem {lUd. Fig*
VIL hy Hanc regionem ovi aiitem invenies, linea recta a secunda
germinis nuclei sede (ihld. Fig. XXXIV. a) (sc. in ovi extremitate)
ad contrariam oppositamque partem (iUd. Fig. XXXV. c) ducta.
Turbidum hoc albumen colliqnamentum appellamus, nec
immerito; nam albuminis longe maiorem partem cum germinis massa
in moléculas soluta constituit, et , huius colliquamenti portionem
quandam ovo si exemeris, eamque microscopio composito
consideraveris, tanquam liquor molcculis innumerabiUbus refertus
conspicitur (Tab. IL Fig. II. aa). Omnes igitur mutationes,
quas non solum albumen, sed etiam germen colliquamenti producendi
gratia subierunt, in eo spatio (Tab. I. Fig. XXXV. aaa c),
quod inter vitellum Qhid. Fig. XXXV. h) involucrumque ovi est,
vitello haud immutato contingunt.
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gend des Eies seinen Anfang zu nehmen, wo früherhin der Ke rn
des Keimes seinen Sitz hatte, so dafs diese Veränderung von hier .
aus sich auf alle übrige, im Eiweifs schwimmende Körner fortpflanzt
und ausbreitet. Di e Folge davon i s t , dafs der Kern des
Keimes , den ich oben mit einem Kometen (ehend. Fig. III. a ddd,
Fig. IV. a ddd. Flg. VIII. a ddd) verglichen habe, sich gleichsam in
Nebel (ehend. Fig. VII. n, Fig. IX.) aiiflöfst, und so ganz verschwindet.
Da s Eiwei f s , obschon mit Molekülen ohne bestimmte
Ordnung angefüllt und trübe, liindert jedoch nicht, dafs man
durch dasselbe (eimd. Fig. Vll. a) die Dotterliügelrhen sehen kann
{ebend. Fig.FII. l , Fig. IX.}. Uebrigens zeigte sich nach wiederholten
Beobachtnngen, dafs das Eiwei f s , ohne mit Molekülen angefüllt
zu seyn, seine bisherige krystallhelle und durchsichtige
Beschaffenheit in einer gewissen Gegend {ehaul. Fig. VII It, Fig.
XXXV. c) des Eies beibehielt, und dafs an dieser Stelle des
Eies die Dotterkügelchen {ehend. Fig. VIT. V) in ihrer natürlichen
Farbe sich durch das Eiweils erkennen liefsen. Diese Gegend
des Eies lUfst sich sogleich finden, wenn man von der Stelle, wo
vorher der Kern des Keimes {ehaii. Fig. XXXIV. a) seinen Sitz
hatte, eine gerade Linie nach der entgegengesetzten Seite (eimd.
Fig. XXXV. c) zieht. In so fern nun das Eiweifs die trübe und
milchartige Beschaffenheit angenommen hat, heifst es, und nicht
mit Unrecht, CoUiquament. Denn es ist nichts weiter, als der
bei weitem gröfste, mit den Molekülen des Keimes vereinigte
Theil des Eiweifses, und wenn man eine kleine Portion davon
aus d emEi e nimmt, und unter einem zusammengesetzten Microscop
betrachtet, so erscheint es als eine, mit unzählbaren Molekülen
angefüllte Feuchtigkeit (Tah. 11. Fig. II. ria). Alle die
Veränderungen, welche das Eiweifs sowohl als der Keim zur
Hervorbringung des Colliquaments, ohne sichtbaren Antheil des
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