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fcrta erant (Tah. I. Fig. XL. aaaa). Huiusmodi germina, mea
saltern sententia, pro uno germine duntaxat, in plures exiguas
portiunculas diviso et per totum ovi ambitum disperso haberi debent;
nam incipiente ovi puUulatione hae partes invicem in unam
massam coeunt, cx qua omnes ad araneae generationem nccessariae
mutationes exoriri videntur.
Nunc transeundum est ad tertiam ovi paitem, quam
appello. Est tenuis, pellucidus, crystallinus et omnibus particulis
organicis destitutus latex, qui ovi viteliimi ad germen usque
obtegit circumambitque {Tab. L Fig. XXXIIL ccc), cuiusque quanti
tas inter vitelli et germinis massam media esse videtur. Quemadmodum
serum sanguinis crassamentum eius circujndat, sic albumen
vitelli et germinis partículas circumfluit (Tab. IL Fig. L
ccccc)t dummodo ovi contenta in orbiculum vitreum effundantur.
3S'otatu porro dignum est, albumen (Tab. I. Fig. XXXIIL ccc) una
cum germine {ibid, a) extra vitelli massam (jhid. Z>) in ovo deversari,
ita, ut utraque pars spatium inter vitellum et ovi involucrum
impleat. In his finibus, postquam et albumen et germen
ad id, quod natura petierat creatrix, adaptata atque immutata
sunt, araneae futurae figura adumbratur; araneolae caput,
pectus i artusy iniegumentum commune cum partibus annexis
formajitur, et inde omnes ommno internae partes, nec non iiitestina,
quae ardissime illis externis partibus cohaeì-cìit, ortum traliere videntur.
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nen. Sie besteht darin, dafs statt Eines Keimes, den sonst
nur jedes Spinnenei hat, hier mehrere (Tab. I. Fig. XL. aaaa),
wenn ich so sagen soll, sich finden. Nicht unpassend wird man
diese Keime, als nur Einen, aber in viele Portionen zertheilten
und im ganzen Umfange des Eies ausgebreiteten Keim ansehen;
denn bei der anfangenden Entwickelung der jungen Spinne scheinen
diese Portionen sich wechselseitig in Eine Masse zu vereinigen,
von wo aus alle, für diesen Zweolc erforderUchen Veränderungen
ihren Ursprung nehmen.
D a s Ei WC i f t .
Das Eiweifs ist eine dünne, durchsichtige, krystallhelle, mit
keinen Kügelchen versehene Flüssigkeit, welche den ganzen Dotter
bis zum Keim umgiebt {Jah. 1. Fig. XXXIII. ccc), und in Hinsicht
der Quantität seiner Masse in der Mitte zwischen dem Dotter
und dem Keime zu stehen scheine. Mit diesen beiden zugleich
auf das Glasscheibchen geschüttet, umfliefst es (Tab. II.
Fig. I. ccccc) dieselben ebenso, wie das Serum den Blutkuchen.
Das Eiweifs (Tab. I. Fig. XXXIIl. ccc) hat aber im Eie mit dem
Keime (ehe7td. d) aufserhalb des Dotters (ebejid. h) den Wohnpktz
gemein, und zwar so, dafs jene beiden Tlieile den, zwischen Eihaut
und Dotter vorhandenen Raum anfüllen. In diesem merkwürdigen
Räume, wenn Keim und Eiweifs eigends hierzu in
Starfd gesetzt sind, geschieht der erste Entwur f zur Bild
u n g der Spinne. Denn an dieser Stätte des Eies kömmt
nicht blos die Bildung des Kopfes, der Brust, der Gliedmafsen,
der allgemeinen Bedechmgen und aller dieser besonders angehörenden.
Theile der jungen Spiinie zu Stande, sondern es scheinen auch, wie
nachher sich zeigen wird, von hier aits die ührigen innern Theile
und Fingeiceide der Spi?ine im innigsten Zusaimniiienhange mit jenen
äufsern Theilen sich zu bilden.