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slnicta sunt; sed araneolae longe cditer ovo excliiduntur, qwim insecta,
<¡uornm ova excliisis piilUs priorevi ߧnram servaiit^ fjuod v.
c. in papiUonum ovis videre licet.
Araneae diadematis ova, ut accuratius de involucro locjuar,
passini quasdam translúcidas, planas et quasi depressas partes ostend
u n t , quibus deest illud holosericum, quo cuiusvis ovi aranei
superficies insignitur. Has partes Degeer ius a mutua
ovorum in folliculo pressura recte dérivât. Partícula enim, quam
vel ex ovo recenti, vel, araneola iam exclusa, ex ipso ovi involucro
forilcula exsecuisti, exsectamque microscopio composito observas,
in ea parte, quae spectat ovi liquores, innuraeris granulia
(Jíi¿. IL Fig. III. a.) adspersa est. Itaque totum ipsum ovi
putamen e granulis compositum facile crederes: sed res aliter se
habet; nam salva et incolumi membrana ab involucro levi negotio
auferri possunt haec granula, de quorum usu praeterea nihil
certi dici potest. Fortasse ea vestigia sunt connexionum inter
ovi involucrum et vitellum versantium, quibus chalazarum ovi gallinacei
modo niimerosi vitelli globuli suis quique locis a natiua
determinacis conservantur ?
Membranulara hanc tenuissimam, subtilissimam, pellucidam
et ab eiusmodi granulis liberatam esse substantiam homogeneam
et omnibus omnino fibris distinctis destitutam (Tal. IL Fig.
III. h.), microscopio composito expertus contendere atquc firmare
possum. Ceterum ovi putamen porulis instructum sit nec ne,
microscopii ope nec affirmarc, nec refellcre queo.
2) ibid. pag. 91.
Ilgen Eiern, die, naclidcin die Jungen heraus sind, ihre Gestalt hehalten,
wie dies z. B. hei den Schmetterlingseicrn geschieht.
Es finden sich zwar an der Obcrfliichc der Kreuzspinneneier
einige lichte, flache und gleichsam eingedrückte Stellen, denen der
sammetne Ueberzug fehlt, und welche Degeer =) ganz richtig
von dem gegenseitigen Drucke der im Neste enge eingeschichteten
Eier herleitet. Schneidet man mit einem feinen Scheerchen
aus der Haut eines frischen Eies, oder aus dessen trockener Hülse,
nach dem Auskriechen der Spinne, ein Stückchen heraus, und
betrachtet es unter einem zusammengesetzten Microscope; so sieht
man die innere Fläche der Eihaut, welche den Flüssigkeiten zugekehrt
ist, mit unzähligen Körnchen [Tah. IL Fig. III. a) besetzt.
Man dürfte nun leicht versucht werden zu glauben, die ganze
Substanz der Eihaut bestehe nur aus Körnern; allein diese Annahme
verliert sich, sobald man gewahr wird, dafs diese Körner
ohne irgend eine Verletzung der Haut sich sehr leicht von derselben
abwischen lassen. Ueber den Nutzen dieser Körner lafst
sich nichts Bestimmtes sagen. Könnte man sie nicht vielleicht für
Ueberbleibsel vieler zwischen Dotter und Eihaut vorhanden gewesener
Verbindungsstellen ansehen, die dazu gedient hätten, nach
Art der Chalazen der Vögeleier, die zahlreichen Dotternkügelchen
in einer bestimmten Lage zu erhalten V
Die Eihaut, welche sehr zart, leicht zerreifsbar, durchsichtig
und von erwähnten Körnern befreit ist, ohne dafs an ihr nur irgend
eine Spur von etwas Fasrigcm wahrgenommen werden könnt
e , zeigt sich bei fortgesetzten mikroskopischen Untersuchungen
als eine ganz gleichartige Substanz (ehend. Fig. III. h). Mag die
Haut des Spinneneies sonst auch mit Poren versehen seyn, oder
nicht, mir war es durchaus nicht möglich, dergleichen an ihr mit
dem Mikroskope zu entdecken.
2) ebentlas. S. 91.