eta, aut oleo, quantum fieri poterat, diligenter atque caute deterso
servata eraiit, amittebant germinandi facultatem.
Quatuordecim ova naphtha vitrioli tincta, atque aeri liberiori
expósita post aliquot dies reperiebantur et obdurata et rugosa.
Ut experirer, utruin ceterae naphthae species eundem perniciosissimum
effectum adducerent, nec ne, permulta ova naphtha
n i t r i et naphtlia aceti perfundebam, eaque aSri liberiori curabam
exponenda. Omnia hace ova albo colore assunito intra viginti
quatuor horas rugosa crant.
Infestissima etiam ovis est vis electrica, Electricitas enim sive
positiva, sive negativa, qua ova leni, aut gravi Ímpetu afficiebant
u r , eorum vitam exstinguebat : nam ova vi electrica lacessita brevi
et corrugcbant, et arescebant. Experimenta anni 1820 hibernis
mensibus machina electrica hunc in finem instituta, quibus hoc
satis superque probatura est, breviter commemorare licet.
1) Immittebantur lagenae Kleistianae maiori, quae positiva electricitate
sexies implebatur, statimque explodebatur, octo ova. Hace
ova, quae vase exemta usque ad exclusionis tempus dillgentissime
asservabantur, non solum ad germinatlonem inepta sed
etiam rugosa obdurataque reperiebantur.
2) Id observaham in lotidem ovis, quae eodem vase inclusa negativa
electricitate soUicitata erant.
3) Octo ova, quae in lagenam Kleistianam minorem electricitate
positiva impletam immittebantur, atque usque eo dctinebantur
dum vis electrica sensim sensimque exhauriretur, germinandi faim
Brantweine gelegen hatten, und dann wieder herausgenommen
•wurden, ein, und wurden hart.
Ebenso kömmt niemals irgend ein Spinnenei zur Entwickelung,
sobald es in ein fettes, oder flüchtiges Oel eingetaucht wird.
Ja derselbe Erfolg bleibt auch, wenn das Oel sehr behutsam davon
wieder abgewischt wird.
Vierzehn Eier, die mit Schwefelnaphtha benetzt, und dann
der freien Luft ausgesetzt wurden, waren nach etlichen Tagen
eingetrocknet, und zusammengeschrumpft.
Auch die Essignaphtha und Salpeternaphlha waren nicht minder
schädlich. Die grofse Anzahl Eier, welche mit diesen Flüssigkeiten
befeuchtet wurden, bekamen eine weifse Farbe, und
schrumpften, wenn sie der freien Luf t ausgesetzt wurden, innerhalb
24 Stunden gänzlich ein.
Auffallend verderblich war auch der Einflufs der Electricität.
Mochte sie als positive, oder als negative, im gelindern, oder heft
i g em Grade auf die Eier einwirken, so war der Verlust des Entwickelungsvermögens
stets die Folge davon, und die Eier schrumpften
nach kurzer Zeit ein, und vertrockneten. Die jetzt zu beschreibenden,
mit der Electrisirmaschine im Wint e r 1820 angestellten
Versuche werden diefs hinlänglich beweisen.
1) Acht Eier wurden in eine grofse Kleistische Flasche gcthan,
die sechsmal hinter einander mit positiver Electricität geladen,
und dann plötzlich wieder entladen wurde. Die herausgenommenen
und bis zur Entwickelungszeit sorgfältig aufgehobenen
Eier schrumpften nach und nach ein, und trockneten aus.
2) Derselbe Versuch, mit einer gleichen Anzahl von Eiern, in
demselben Gefäfse mit der negativen Electricität wiederholt,
hatte gleichen Erfolg.
3) Acht Eier blieben in einer kleinen Kleistischen Flasche, die
mit positiver Electricität geladen war, so lange aufbewahrt, bis