Uta®. Zeräfeh unb Zerifeh. Geeg Zerat. Stmcf). Zerata
Qatsin. @om. Hai Geri. Digr, Zeöta unb Zeräfa. Sebj. Seräf.
gamilienmeife lommt bte Giraffe noch in ben ©teppen
beS dtbarap, Qafcp unb Satfal) oor, norbmärts miubeftenS bis
p rn 18. Grab n. S r .; ebcnfo im ¡pomran unb am abeffinifchett
3Jiareb unb im ©omaGGebiet. 21u<h um ben unteren Slnfeba
foll fie häufig fein.
¿umeilen begegneten mir biefen D ip ren in ber bolilomnten
baumlofen ©teppe, mit Vorliebe halten fie ftd) jcbodj im ¿öufd^
malb unb in-Gegenben, bie menigftenS bin nnb mieber mit
höheren Räumen beftanben finb. 3 b « S p r u n g beftebt Ijaupt*
fachlich in ¿Blättern, Snospen unb ©¿hoffen bon üllagien nnb
¡Dattelpflaumen, bie Giraffe fällt jebocb au<b in Süfdjelmais*
felbern ein.
Fam. ©dcmi e l e n t h i e r e (Tylopoda).
D a s eintjäctrige Sameel (Camelus dromedarius) mirb all*
gemein im Dieflanö nuferes ¿BeobachtungSgebieteS als §austhier
gehalten. Sermilbert finbet man basfelbe bin unb mieber an
ber $iifte bon ¿Berenice. @s reicht übrigens auch in bie ¿Berg*
region bis auf 5000 bi§ 6000 §u§ ÜJteeresbübe,
Die Slraber nennen bas tam eel im Allgemeinen G'emel,
bas 9?eitiameel Hcegin, bie fameelftute Naqah, ben jungen
€>engft Q!aud. Stuf Geeg h«B* eS Gemle. Amcf;. Gemale.
©itbamArab. Kalqeh. ¿Berb. ber |>engft Qam-nudi, bie ©tute
Kim-gi. 3m Sarfaf) Kambaro. S elen Gedem (nacp 9Jhtn=
ginger Gimmile). G ala Gala. ©out. Geil ober Gel. Deni.
Rekiba. S ebj. O-qam. ¿Sagen Ärkoba.
SBirb bauptfäcblicb im Dieftanb unb in ben ¿Borbergen gezüchtet,
namentlich in ungeheuerer Slngabl in Dafaf) unb ben benachbarten
©teppen ber Dabeina, ©chuferiel) bis Serber unb Eorbofan,
enblicb in ben ¿Bebja^Gebieten. § ie r finben ficb gumeilen
gameele in oermilbertem $uftanbe. Die ¿Kaffe ber §abab unb
öftlicben ¿Bcni Amer gehört gu ben meniger gefdtä^ten 8afttl)ieren.
£ ie r fehlt es benfelben an ber gehörigen pflege unb Nahrung.
3brer Ausbauer megen finb namentlich bie ¿BifhärimSiameeie
gefucht, bie ficb tbeiltüeife auch p u t Seiten eignen.
Ord. Sft-3irogetl)iere (Pinnata).
Fam. © i r e n e n (S irenia).
9 2 . Der Dltgong, Halicore cetacea (111.).
Wagn. Scbreb. Säugeth. V II. p. 145. t. 382. Halicore
tabemaculi, Riipp. Mus. Senkeub. I. p. 95. t. 6. —
Brehm, Ilabesch, p. 200. — Fitz. u. Heugl. Säugetb. p. 73.
— Heugl. Fauna R. M. p. 74. — Halicore Hemprichii et
H. Lottam, H. & Ebr. Symb. pbys. II. fol. k. — v. Krauss,
Reicbert’s u. du Bois-Reymond’s Archiv 1870. p. 525.
Arab. Tauileb, G'ilid unb Naqah el Bahcer ; nach @b«m
berg auch Lotem. Den!. Ürum. ©om. Qelbadeb. §ebr.
Tacbascb (?)'.; ' ' : ; ""V ,.V V
D er Dugong ober Dujong lommt nicht feiten im Dothen
Sieere oor unb mar fdjbn ben 3 uben unb ben alten Geographen
belännt (Diod. I. 1. — S trabo XVI).
ülach freunblicher SUttheitung bon Dr. SHunginger erfcheint
biefes Dl)ier übrigens nörblich bom ¿Benbelreis nur mährenb
beS ipochmafferftanbes, b. h* §ur ¿EßinterSgeit, unb bringt bann
mohl felbft bis gurn Golf bon ©ueS unb Aqabat) bor unb man*
bert im ©ommer mahrf<h<üuli<h fübmärts, meil mau basfelbe
bann menigftenS in ber 9täl)e beS SeftlanbeS nicht bemerlt.
Auch bie ¿Brunftgeit' unb SBurfgeit fäüt in ben SÖinter.