Slrab. Om S’abah.
3m fübtid^ften forbofan. ©ehr ^äufig im Gebiet beS fijitc»
gluffes unb hier in großen Rubeln beifammen lebenb.
7 7 , ®er giego, Calotragus montanus (Eüpp.).
Antilope montana, Cretschm. Rüpp. Atl. t. 3. — A.
brevicaudata, Rüpp. M. 5. — Calotragus montanus, Sund.
— Scopophorus montanus, Grray. ^ Knowsl. Menag. t. 5.
— Wagn. Sctreb. Säugetb. V. p. 431. — Blanf. Abyss, p.
Slmdj. Fieqo. ®eeg Waital. Slrab. H 'am ra , Atrob,
O trob unb Mor(?).
(gingeln in ben Gebirgen non Sttenfa unb ffiblidj Pon
Sftafaua. häufiger im mittleren Slbeffinien. 3b ie ©tanöorte
medjfeln gmifcpen 4000 unb 10 000 gu§ aOieereä^ö^e.
7 8 . £>et Ätippfpringer, Oreotragus saltatrix (Tem.).
Antilope oreotragus, Forst. — Lefeb. Voy. Abyss, t. 4.
— Blanf. Abyss, p. 265. — Brehm, Habescb, p. 162. —
Antilope saltatrixoides, Temm. ^ Wagn. Scbreb. Säugetb.
Suppl. IV. p. 436. u. V. p. 421.
Slmd). unb £igrenia Sasa. Vei SDiafaua Qobtu. £ ig r.
Em b iraq a unb Hum berhaqä. 33ebj. Masokib.
3ber flippfpringer oerbient jebenfalis einer befonberen f e t |
tung einoerleibt gu inerben, inbem er fic§ nidf nur burd) ®eftalt,
gärbung unb raupeS fparrigeS ¿paarfleib non ben übrigen Sinti*
lopen untericpeibet, [onbern namentlich audj burdj bie flauen*
bilbung unb (Gangart. 9iur bie ©pijjen ber ©cpalen berühren
bie (Srbe, niemals fe |t bas g e r b t e gange Unterfeite ber flauen,
auf, balfer auch feine eigentümliche gaprte. ©ept nieblicp unb
leidet gäpmbar finb bie 3nngen mit ihren fingen, fdimargen
Singen unb ben ncrl)äitnipmäfig fepr großen, am gangen 9tanb
mit einem eigent^ümlid^en f rang non neriängerten, fiept gefärbten,
faft molligen ¿paaren umgebenen Opren,' bie nteift gang auf*
gerichtet getragen merben. 3bie fcpmarge 3 ct<^ttuttS an ber
Slufjenfeite beS D'hreg $*f$ auffallenb beutlicp peröor.
3ber flippfpringer fiat eine' fepr meite Verbreitung, bod)
ift er auf gemiffe Certlidifeiten befcpränft unb lebt nur eingelu
unb familienmeife, niemals fepen mir benfelben in Gruppen.
@r finbet fiep nur im ¿poäflanb, mie eS fcpeini auf ber gangen
oftafrifanifcpen füfte, norbmarts bis in bie Verge ber S3eni
Slmer, oon 1500 bis 1 3000 guj? äfteeteSpöbe. SWgemein ift
er namentlich im VogoSYanb, in gang S©igrie unb Slmdjara,
hier jebocp nicht meftlicp öont 2jana*©ee*, auch tm SSoro §ei*
ntano unb im 3biftrict ber 3elu*®ala habe ich ihn noch bemerft
unb einen Vod auf bent Söalia Q a n t bicht unter Vanfen oon
emigem ©chnee gefchoffen. ¿pauptfächiicp finb es flü fte mit
gahlreichen gelsblöden unb niebrigem ober h^h^em Vufcpmerf,
melche bcm flippfpringer gufagen, andf trifft man ihn gerne
an gerriffenen, mauerartigen ©teilränbern ber ißlateaup unb
felbft auf ben ¿pocpebenen, oorauSgefetf bap es nicht an (Geröll
unb eingelnen freiftepenben flippen fehlt. § ie r häuft er fahr*
aus jahrein auf einem giemlicp befchränften ißegirfe unb oft in
nädjfter Siadjbarfcpaft eines ober mehrerer anberer ißaare. diur
menn bie Oiiecfe gefelgt hat, unb fo lange baS 3 unge ihrer
befonberen pflege unb Obhut bebarf, geht erftere gefonbert oom
Vode unb hält ii<h etroas mehr oerftecft. 3bie ©e|geit fällt in
Slbeffinien ungefähr in ben Sluguft ober ©eptember. 3baS (§e*
hörn ber- f i£böde fommt erft nach Verlauf oon einem 3 ahre
gur ©ntmidelung. Ü)ie ©tanborte ber ©afa befinben fich meift
auf fteilen gelsgefintfen, melche bie Spiere mit aujjerorbentltdier
©icperpeit erflettern. 3)iefeiben finb im ©tanbe, frei eine fenf*