lanb bt^ gur 2Boina=®ega herauff fommt auch auf ben herein*
gelten ^elsgebirgett ber ©teppen oon 0ft*©enar oor. § a it fiep
wie ihre 33erwanbtett ^auptfäiiticf) in gelsflüftett auf, aber äf)U=
lieh unferen S iefein in (Steinhaufen, SDtauern nnb Ruinen.
2 3 . S ie jierltehe SDtangufte, Herpestes gracilis (Rüpp.).
R üpp. N. W. p. 29. t. 8. f. 2. — Brehm, Habesch,
p. 61. Heugl. F a u n a R. M. Nr. 10. — Wagn. Schreb.
Säugetb. Suppl. II. p. 304. F itz. u. Heugl. Säugetb. p. 26.
§eißt nach 9tüppell bei üDtafaua Sakie, nach SBrehut in
S igrie Mudjidjella.
Sticht häufig im Sieflanb be§ ©amhat nnb ben benachbart
ten SSorbergen. Stad) Ütüppell in (Srbhöhlen lebenb.
2 4 . S ie rothfteifige SDtaugufte, Herpestes jodoprymnus (Heugl.).
3 n gärbung nnb (Stöße ähnlich bem H. graciüs, mit auf*
fallenb faftanienbraunem Ipinterrücfen unb oberer ©chmangwurgeb
gegenb; 2öurgelbrittel be§ ©d^wangeS feitlicb mit fehr langen
mähnenartigen p aaren wie bei H. P h a ra o n is; ©djwangquafte
nicht fehr lang, fchwärglid). Stafenfuppe unb fahle ©teile ums
Sluge fdjwarg; 33otberfüße unb to p f olioengrau, jebcä § a a r mit
weißlicher ©pitje; ©berlörper tjdUx grünlichgrau, jebes ¿paar
fehr fein fdjwärglich geringelt, woburch eine Querftreifung beS
9?ücfenS unb ber ©eiten entfteht; ©ehwangmitte grünlichgrau,
weidlich unb fthwärglith rnelirt; ©hwangfpihe fdjwarg; ein SängS*
ftreif auf ber Unterfeite beS @hwangeS einfarbig gelbbraun,
wie ber gange ©auch; 3 ri§ h ^ r a u n ; ©ohlenbatlen fcbwärglich.
(Sange törperlänge bis gur ©chwangwurgel 11“ . @<hwang mit
Onafte 12“. ©{jfrbtette 1“. Sänge ber fdjwatgen ©cpwang*
fpi^e 4 “. to p f 2“ 7'“ .
Um te re n unb am JKnfeba, fowohl unter (Sebitfch unb in
Stegenftrombetten, als auf niebtigett Säumen, wo er fid) bidjt
auf bie SCefte gu brüefett oermag. ©cheint mir eine oon H.
gracilis wohl unterfchiebene Slrt gu fein.
S l nme r f u n g . 3m centralen unb öftlidjen §abefch ha&e
ich noch angetroffen: H erpestes P h a ra o n is (?), H. leucurus
unb H. sanguineus; im 2íbeí=(Sebiet H. adailensis, Heugl.,
unb in ben (§>ala*8änbetn wohl eine weitere neue 2lrt, H. rufi-
cauda, Heugl. — Ichneum ia ab u Wudän, F itz. u. Heugl.
Säugeth. p. 25 bürfte wohl nur als S arietät oon H. leucurus
gu betrachten fein. H. Lefeburei Des Murs & Prév. aus
Slbeffinien ift mir nicht aus eigener Slnfdjauung belannt. (Sin
bei Slbowa in S igrié erlegter H. P b arao n is feheint größer als
egpptifche (Spemplate, ber tö rp e r im gleißh mißt 22“ , ebenfo
ber ©djwang mit ©pi^e, to p f 4 7 2“. §öl)e beS Dhre§ 1“ 7“'.
§ anb 2“ 3 '“. ©aS ©djwarg ber ©chwangquafte ift 6“ lang,
©chwimmhäute giemlich entwicielt; 3 tiS hellbraun mit gefpaltener
SßupiCte; Stafe fchwärglich, wie bie (Segenb oor bem Sluge; tin n
fhwarg; §aísf)aate fehr lang unb bidjt. Sebt oon tä fe rn ,
Staben, Keinen Sögeln unb ©äugethieren, geht aber auch auf
2(aS. §eißt in Sigrid Surdo.
(Sine Stangufte, gleichfalls in 2lbowa eingefammelt, bie ich
gu Herpestes leucurus gähle, mißt: törperlänge 19“. ©chwang
20“. §öhe beS Oh'eeS 2“. § anb 2“ 4 7 2'“. Stafenluppe unb
Sippen fleif<hfarbig, 3riS braun, ©er ©chwang fdjeint beträgt*
lieh länger als bei nubifchen (Spemplaren.
(Sine weitere 2lrt, bie wir im §od)íanbe ber S o l é t a l a
auf etwa 12000 guß 9DteereShöf)e erlangten, fepeint bem H.
Lefeburei nächft oerwanbt. 3ch betreib e biefelbe nachftehenb
unter ber Benennung:
Herpestes ruficauda. tíe in , fehían!, to p f fehr fpitj; ber
©djwang lang behaart, aber ohne (Snbquafte; £% 'en giemlich furg,