eine feT^r entmitfelte, bunfie, maüenbe iDiäpne um ftopf, ©cpuG
tetn unb Unterleib e rh ä lt.' ©ie gornt beS ©ieflanbs erfepeint
überbieS ftet§ etmaS fcpmäcper unb falber gefärbt, als ber ®e*
birgSlüme, bocf> rie te t fiep bie gärbung unb (Sntmicfelung ber
§ a a re naep SapreSgeit, 2llter unb Socalität, benn alte, mäpnem
tofe SDiänncpen, melcpc icp naep Gmropa brachte, legten pier im
S in te r ebenfalls ein ißracptlieib an. 3 n 2lbeffinien foli fiep eine
fepmarge Sßarietät finben, bie mir jeboeft niemals gu <S>efic£)t lam.
8cbt meift paarmeije unb ben ©ag über im biepteften
Ui)& »erborgen, mo er feine permanenten Vager auffcplägt, aber
mäprenb ber Diacpt roeit im Vanb umperfepmeift.
3 3 . ©et Seoparb, Felis pardus (L in n .).
Scbreb. Säugetb. Suppl. II. p. 479. — Heugl. F au n a
R. M. Nr. 21. — Brebm, Habescb, p. 59.
Sir ab. Nimer. Slrntp. unb (Seeg Newer. ©igr. Neweri
unb Hombom. S e l. Dsilba. (Sala Kerensa. @om. Sebel.
©enf. Kabai. Sebf. E h am unb Seb'edo. ©ie fipmarge
S arietät peift in Slbeffinien G-esela (Vubolf fepreibt Gesala).
(Singeln im 33arfap, niept feiten in ben (Sebirgen um ben
g a lla t unb Slnfeba, fomie in ÜJienfa, mo ber Veoparb oft form?
liep gur Sanbplage toirb unb ptn unb toieber felbft SDienfcpen am
fäüt. © er Slbeffinier füreptet ben Seoparben meit mepr als ben
Sömen. ©iefe ©piere leben meift oereingelt, fiipren ben- ©ag
über eine toeniger »erborgene VebenSmeife als ipre 33ermanbten
unb rauben auep niept ausfcplteflicp gur 9tacptgeit. ©er ©ebirgS=
leoparb fonnt fiep naep falten üläcpten gang gemittplicp auf gels=
gefimfen. Unternimmt er jeboip ©treifereien mäprenb beS lidp*'
ten ©ageS, fo gefepiept bieS meift im biepten ©ufeproerf unb in
-Klüften, too er namenttiep bem KlippbaipS auflauert. S erben
fftaben, tJtaSpornoögel, §onigfulufe unb Dia den feiner anfieptig,
fo »erfolgen fie lärmenb unb auf ipn ftopenb feine ©pur. Slbenbs
finbet fiep berfelbe gumeilen fepon reept geitig bei Srunnen?
gruben ein, um Seute an Slntilopen gu maepen. Diamentlicp
in Fünften Diäcpten breepeu bie Seoparben päufig in Serpauc unb
©ornpeefen ein, ja, icp pabe fie meprmals auf ©äepern unb
SJfauern gefepen. S äprenb unfercr Slmoefenpeit im S o g o S ^eb iet
fe^te eine biefer Seftien über einen ©orngaun unb grnb fiep einen
S e g tpeils unter ber (Srbe weg bis gu einem giegenftall; meprere
fingen mir in grofjen ©eplagfallen, in roelcpe eine giege als Hober
gefegt mürbe, noep anbere mürben auf bem Slnftanb geftpoffen.
3m Stbeffinien finbet man pin unb mieber anep eine fepmarge
S arietät beS Seoparb, bie bort Gesela genannt mirb. © as gläm
genbe gell ift braunfcpmarglicp, nnb in gemiffem Ötcpt erfdpeint
barauf bie bem Seoparb eigentpümliepc glecfengeicpnung. (Sin
Gesela=Salg ift bei ben abeffinifepen Kriegern poep gefepäpt.
@ie »erfertigen barauS eine Slrt »otx jMgftagen (antep. Lembd),
ber bei feierlichen (Megenpeiten nnb im gelbe um bie ©cpultern
getragen mirb.
34.' ©er Oeparb, Felis (Cynailurus) guttata (Herrn.).
Scbreb. S ä u g e tb .: Suppl. II. p. 501. =— Heugl. F au n a
R. M. Nr. 22. — Brebm, Habescb, p. 59.
Slrab. F a b a d unb F ab cad. 21m cp. Newer Golgol unb
Newer arar. ©ont. Hermäd.
9ticpt feiten, aber ftets oereingelt am ©fbStbpang ber abef*
finifepen (Sebirge, in SJtenfa, im (gebiet beS Slttfeba unb im fitb^
fiepen ©alap. ©epeint niept poep in baS Gebirge aufgufteigen.
©er ©eparb gepört gu ben parmlofeften Hapen, bie einen popen
@rab »on 3äpi3ung unb öiebenSmürbigfeit annepmen unb fiep
fogar balb mit §unben nnb ‘ißferben befreitttben. (Sin »on uns
itt einer galle gefangenes altes üDIänndpen patte fiep fcpou naep