(Savtgetfyieve.
Nycticejus börbonicus N. flavigaster. N. murino-flavus.
luid) SBajner.
törperlänge “ 11'“ 2 2 ' ' 1 0 ' " 2 " 6 ' "
©chwang 1" 9 ' " 2 " —
SJorberarm 1 “ 9 ' “ ; " i — - ; -------
glugweite , — 13" — 11" 6'"
©hrhöhe _____ / / r j m
—
— " 6 y 2 ' "
©ragus — — " 3%'" _
Sl t tme t f u n g . SSon norboft=afrifanifc^en ©chwirrmäufen
lernten wir noch folgenbe Sitten:
Nycticejus leucogaster, R üpp. — Rüpp. Atl. p. 71. t. 28.
g n torbofan, wo biefe SIrt in hohlen Slbanfonien häuft.
Nycticejus eriophorus, Heugl. — Fitz. u. Heugl. Säuge-
th iere p. 11.
tle in ; bie ©hrfpi^e fcharf; ber äußere ©hrranb bis tief
unter ben Mimbwirtfel fjeoablaufenb unb §ier eine fdjarfe (Scfe
öilbenb; ©raguS fchmal, langettförmig, faft fo hoch als bie ©hrs.
fptfee; 8 bis 9 (^aumenfalten. ©e^aarung reidflidf, lang, eigene
thümlich geträufelt; ©öerfeite l)ell erbgrau mit weiblichen §aat*
fpjfeen; Unterfeite fdjmuhig weif?, Seichen mehr ins S3raungrau'
liehe; glughautbraunfchwärglich. törperlänge 1" 6"'. topflänge
gegen 7'". Slußenranb beS ©hreS 6'" hoch. ©djwang 1" 3;".
S3orberarnt 13'". Mittelfinger 2" 4 y 2 ' " . ©er oierte ginger
1" l i y 2 ' " . © er fünfte ginger 1" 10'“.
SSon biefer, Slrt fammelte ich brei (Spemplare im S eleg a^
©fjal 8»ii<|en ©emien unb S o g a ra in Slbefftnien ein. @ie be=
fanben fich im ^ängeneft einer S p e rlin g e ober Seberoogelart.
Nycticejus Schlieffenii, Pet. P et. Berl. Monatsber. 1859.
p. 224. — N. Adovanus, Heugl. M. S.
©ie ©riginaltppe oon N. Adovanus beS «Stuttgarter
MufeumS gehört nach ?rofeffor Meters gu N. Schlieffenii, ber,
wie es fcheint, in torbofan hetmifd; ift.
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geh gebe |jie$ bie nad; bem ©hiere im gleifcfj bon mir
entworfene iSefcpreibung wörtlich aus meinem Siotigbuch-
gm ©berfiefer §- edgahnartige ©chneibegäl)ne, unten
beren jeber oben breifpiigig; ber obere, bem (Mgafjn gunächfff
ftehenbe, fehr Hein, wohl abortiü. ©fjren ftari oon halber
topflange, ihre Slußenfeite ziemlich grablinig; ©raguS fd^mal,
gegen bie Singen gu nach oorwärts geneigt; Mifenlöcher etwas
röhrig, auswärts unb oorwärts gerichtet; S an g en öor ben Singen
wulftig aufgetrieben; ©chwang bis gum fehr rubimentären ©pi£*
glieb oon ber ©¿henlelhaut eingefd}loffen; ber lange ©porn trägt
einen äußeren §autlappen; bie ©^entelflughaut reicht bis gum
gerfengelenf, bie S3aud)flughaut bagegen noch weiter am gufj
herab; ©öerfeite ber güfje, ©hren unb glughäute fchwärglid),
bie legiere mit beutlidhem, aber feinem, weitem ©aum; ©efiept
unb ©berfeite bräunlich mausfarben; Unterfeite graulid)weiß;
Patagium interfemorale mit regelmäßigen ©uerreihen oon weh
ßen tpaaren auf ber Unterfeite, ift aber auch äußerlich fpärlid)
behaart; Siägel weißlich, törperlänge bis gum Slfter 1" 7 '“ .
©chwang oom Slfter bis gur ©ptfee 1“ 2 y 2'''. SSorberarm 1“ 1'".
©aS befdjriebene, ben 3 ahnoerhältmffen nad) jüngere ©hier
würbe oon uns im Siooember am Slfatmgluß bei Slbowa in
©igrie erbeutet.
Nycticejus serratu s, Heugl. — 3iemlich groß; to p f fd)mai
unb etwas gugefpi^t. 9tafenlöcher Hein, burch einen fdjwachett
©palt getrennt, ber oben unb unten fich erweitertunb in feiner
Mitte eine Heine aufgebunfene Membran geigt; Unterlippe
einfach gefpalten, jeberfeits biefer ©palte in ein fpijpgeS Säpp*
<hon herabgegogen; unter bem tin n eine naefte, breifeitige 23er=
tiefung; ©l;r Hein, nach hinten unb aufwärts gerichtet, breifeitig
mit abgerunbeten (Men, innen, ber Slußenranb mit 5 bis 7 ©uer*
falten, am SSorberranb 6 bis 7 lerbenartige ©infehmtte; bie
Sappe an ber S n rg el beS äußeren ©hrfliigels bogig bis gegen ben