geeignet ift bag aßeffimf^e SÖi aut t ^ i er . ©ie Straber nennen
betreibe B^ael, bte Sewobner oon ©igtie B aq li, bie fort
Slmebara Baqlo, bte ©omaten Beret.
© et g e j ä f jmt e <2feI pntb ebenfaltg in Slbeffinien attge-
mein gehalten, fowobl behufs ber 2Diauit^ier§ucE)t atg gurn 8aft=
tragen. Stucb in ©afab unb bei ben SSeni Sinter finbet man
3um ©betl rec£»t gute, fräftige Spiere biefer Slot. 2)tan freugt
fie gern mit SBilbefetn. ©ie Sifcbarin unb Sebjab oerwenben
fie namentlich gum S affertransport, unb if)re (gfet finb meift
abgeriebtet, fic£) beim Setaben niebergutegen, ähnlich wie bie
fameete.
© er <2fel ^eigt auf Strabifcb f fom a r . Slett). Adgi. Slmcb.
Aheja. ($ala Harje. ©cbobo Ekoleti. S3erb. Hanu. Sebj.
Meq ober Mek. ®om. Damer ober Deiner, ©enf. Debu.
Unter ben SBitbefetn unfereg Seobacbtungggebieteg giebt eg
gwei c^arafteriftif^e formen, bie arttieb oielteiebt nicht gu trennen
finb, fi<b aber wenigfteng atg flimatifcbe Waffen ftreng unter-
fdfeiben unb wobt mit E q u u s asinus, Linn., gufammenfatien.
66» ©er ©teppen-(Sfel, Asinus africanus (Fitz.).
Equus asinus, Heugl. Fauna R. M. Nr. 53. — Fitz. u.
Heugl. Säugetb. p. 52.
Slrab. Hcomär el Wädi. Sebj. H calai Meq.
©er afrifanifebe fatbgraue S itbefet finbet fid) in ben ©tep-
penfläcben beg fübticben 9iubien§ gwifdjen SIbu §ameb, Sorbet
unb bem S tauen 9fii, ebenfo in ©afab oftlicfc big gum Sarfab
unb in ben Gebirgen ber Sifcbarin. 3 n ben Sänberftrecfen
weftlid^ oom 9iil habe icb benfelben bagegen nicht angetroffen.
(Sr lebt meift gefetifbbaftlicb, ja felbft in ©ruppen üon
20 big 30 ©tücf beifammen unb ift ungemein [eben unb p d jtig ,
auch begbatb niebt gerabe leidbt gu 'erlegen, weit biefe ©hiere
ficb gumeift nur in gang offenem ©errain aufbaiten unb nament-
iieb foi<be ©teilen beoorgugen, welche eine weite Diunbficbt
geftatten.
©ie Araber unb S e n i Sinter b ^ e n ben ©öiibefet guweilcn
mit ^ßferben unb fmnben unb frnben ibn nacb ®ewäffern gu
treiben, wo er wobt mit 8ci<btigfeit febwimmt, jebo<b 'in Sooten
eingeboit werben fann. ÜBian bat eg namentlich auf bie güHeu
abgefeben, bie balb einen gewiffen ®rab oon p f p u n g annebmen
unb welche man gern gur fteugung mit ^augefeln oerwenbet.
Siacb ber 9?egengeit ift ber ETomär el Wädi befonberg
wobt genäbrt unb fein ©Bifbfaret febr faftig unb wobtfebmeefenb.
©er afrifanifebe fatbgraue SBitbefet gleißt wobt im Stil-
gemeinen ber gegäbmten 9iaffe, boeb geigt er febtanfere gormett,
berfetbe ift etwag hübet geftettt unb geid)net ficb bureb feine fein-
gebilbeten ©hren unb burdf bie garten, etaftifeben (Sptremitäten
unb §ufe aug, fowie bureb fein tebbafteg ©emperament.
S n ber (^efangenfbaft begeigt er ficb übrigeng wenig füg-
fam unb bleibt ftetg eigenfinnig, »erfrag en unb btnterliftig.
©ag üBintertteib unterfdjeibet ficb bom ©ommeriteib bureb
feine gart beü mauggraue Färbung, wäbrenb te^tcreg einen mehr
fteifcbrötbti^ falben ©on geigt.
©ie gange äkaufgegenb, bie Sebaarung im Snnern beg
©breg, bie fehle big gu ben hinteren fiefereefen, Sruftmitte unb
Saucb fittb weif; biefe garbe fd^arf non berjenigen ber ©ber-
feitc gefebicben; Snnenfeite ber gitfe nach oben gu ebenfattg weif,
jebod^ oerwafebener, über unb unter bem Sluge ein febmater,
obfoteter weif lieber ©treif; naefte Stugengegenb unb S im p ern
febwärgtieb; ©br aufen falbgrau, in. ber SDiitte mit grofem weif-'
ticben gteef; ©brfpi^e febwärgtieb, biefe garbe jeberfeitg am
iftanb herab roftbräunticb abfebattirt; über ber S u rg e t beg ©breg
auf bem ©brenritefen ein gröferer, nacb unten febarf begrengter,
naeb oben aber oerwafebener roftbräunlieber ßänggftecf; 2Ääbne