it f t t t y t r ä i j e
. gum SSergeicf^tti^ ber gremb Wörter,
]. p. 26G ac.
pag. 268. A t a b a h . 3 cf) leitete biefe fowobl im 2Irabifcben
a ls im © g riffen übliche Benennung für (Sebirgspaff non ber
Söurgcl t !ab = crmübeit ab. SOiunginger überfe|t bas tigrifdje
Sßort !Atebe mit fatiguer, alfo öietieicfit beffer !A teba ftatt
!A tab ab ober A t'ab ah gn fdjreiben.
3 n ber Stäbe oon ©auafin liegt eirt Heiner (SebirgSftocf,
ber W aratab beift, welche Benennung, wenn fie überhaupt ara*
bifdjen Urfprungs ift, wobl mit W a r l T !ab, b. i. bas (Snbe ber
Strbeit ober (Etmübung (beS äöegeS) gu umfebreiben.
pag. 268. A t b a r a . — äSieüeicbt üom ätbiopifebert Aare,
ficb brennen, bann A t/a ra .
pag. 268, naib A th a ra b eingufcbalten A u a l i d E r e t . —
f3ap im Seblatbale. —- Stacp SJtunginger gu fdjrciben Aualid
ober Awalid E ret.
pag. 269, 3* 13 oon oben nad) 33abe gn [eben: (Bäd’e.)
pag. 272, 3* 3 Don oben gu fefen X a rtüm ftatt X artum .
pag. 272, 3* 5 oon unten gu lefen ®cbicb*2lgmatfcb (niept
©ebfcb = Slgmatfdj).
pag. 272, am @<bluf? ber ©eite einfd^aften:
D e n k e l i unb D a n k a l i , ißlur. D a n ä k il.:.-# ^ Urabifd)
Danäkil unb Danakil, aber aueb Danaqil unb Danaqil. — ä?öH
jerfdjaft, weld)e baS ©iefianb unb einige Snfefgruppen gwifdjen
ber SBai oon tb u lis unb bem (Soff oon Sebjurab inne bat unb
M H bem (Ebebiw oon (Sgppten unterworfen ift. S ie
uennung D anskil ift wobt arabifeben ober ätbiopif<ben Urfprungs
(nach SUippeü oon D onak abftantmenb, was in ber £igrie*©pra<be
©ebiff bebeuten H bie SBöIferf^aft fefbft nennt ficb Afer, sAfer
ober ’Afar, ©ing. Aferi, unb nur ein 3weig berfetben Dankali.
3bre ©pradfe bat nichts gemein mit ber arabiftben unb ät^iopi-
feben fie bitbet mit berjenigen ber ®ala unb ©ontalcn einen
befonberen afrüanif^en ©praebftamnt. S ie « i n i e r M l
nen bas ®anafiU®ebiet mit ber Benennung Adal (oergl. ©b- 1.
pag. 266), nacb einer gamilie (Eiäl) beS 3lfer*@tatnmeS, wefebe
in ber Stäbe am ©ebjutaf) anfäffig ift., I _
3<b bereifte im Sabre 1857 baS gange tüftengebtet ber
©analil. 'Stad) ben mir bamals gemadjten Angaben gerfatten
bic Stfer in .gwei §auptftämme, nämficb A sahian-M ara unb
A d o h ian -M ara; erftere wieberum in bie %mige Debenek
W uem a, gu welchem bie Adül geboren, unb ffed a rem . ®te
A dobian-M ara tbeiien ficb in bie gonulien Domhoito, D abi-
mela, Hamfila unb Modeido ober Modeitu. jktgtgenannte
Qabifeb fcfieint ben übrigen numerifcb weit überlegen. @ie ift
in ben (Ebenen um ben § a w a f d ) « (Hawa§ ober Auas) btS
' an ben gup ber (Sebirge oon ©cbowa anfäffig unb erftreit ftd)
oftwärts bi§ gum Ufer beS Stoßen SlteereS gwifeben Shcbctta
(E i/e ita ) unb (Sb (!Ed). ©ultan SJtobameb d « fm bat
feinen ©iig in ber ©tobt Uofa ober §aof« unfern beS Saba*
©eeS in wefeben ficb ber ■ m M ergte^t. £>te (Segenb befielt
in einer febr weitläufigen Sobencinfenfung, bie olcöet^t ne*
fer gelegen ift als ber SJteeteSfpiegei, benn man lennt md
©iAerbeit leine SSerbiubung beS ©tromeS mit ber ©eef- obgleub
ber öawafcb, namentlich mäbrenb ber Stegengeit, eine gang enorme
mwiermenae führt. ©eine periobifeben Ucberfcbwemmungen felgen,