gefncn Pflaumen aß unb ließen ben fauber aßgefd^ätten Kern
gur (Erbe fallen. Seim Sluffliegen unb Stbfteßen, fowic bet plö^*
Itc£?en SBenbungen im Sing »ernimmt man ein ®eräuf<ß, äßitlidj
bemjenigen, WelcßeS ein in ber Suft gcfdjlageneS feibeneS 3Tafc^ert=
tueß ßer» erbringt. (Enbe gebruarS geigten fuß bie Männcßcn feßr
raufiuftig; fie »erfolgten fieß gegenfeitig, ftießen wie fämpfenbe
Siauboögel aufeinanber unb liefen babei guweilen eine burdj*
bringenb quielcnbe ©timme ßören. S e i Monbfcßein fiogen
bie gleberßmtbe bie gange 9iacßt über, fie erfeßienen übrigens
auf ißten gutterpläßen erft etwa eine ©tunbe nad) ©onnen*
Untergang, als bie meiften infcctenfreffenbett Wirten fid) fdjon
längft guritdgegogen Rotten.
3cß maß ein altes Männchen wie folgt: Körper »oit ber
©cßnaugenfpiße gum ©eßwangenbe 6 '' 4 '" ; glugweite 1' 6" 9 '";
Kopflänge 1" 8 ,8 '"; Dßtßößc 1" 2 '" ; Sänge beS faft nadten
©d)wangeS, foweit berfclbe über bie § a u t ßerauSreidjt 3,7"';
Sorberarm 3" 6 "'; gweiter ginger faft 6 "; ©aumen mit dcagel
faft 1" 3,5'", — £)ie Siafc »orn feßr tief gefpalten. — ®aS
große Stuge peil erbbraun.
pag. 18, 3 ftfc 1 »on oben ftatt (Heugl. et R üpp.) gu
fe^eit (Heugl. e Rüpp.).
pag. 26, £,e\U 9 »on oben:
Maße »on Taphozous nudiventris. Körperlänge 3" 7 '";
Kopflänge gegen 1" 2 '"; (Entfernung beS SlugeS »on ber Mifen*
iuppe 6 '" ; 5Dßrßößc 6 ,7 "'; Sorberarm 2" 8 "'; £)aumen mit
SJtagel gegen 4 '" ; Mittelfinger 4" 4 '" ; ©eßwang 1" 0,5'".
pag. 30, Beile 1 »on oben ftatt § c f t o ß r gu lefcn § a f t o ß r .
pag. 33, Beile 6 »on oben ftatt A n t i b r a c h gu lefen
a n t i b r a c h .
pag. 46, 3 etle 5 »on unten:
Canis variegatus ift eine bureß beträchtliche (Stöße, ge*
brungene (Seftalt, ftraffere bufeßtge Seßaarung mit »iet Sei*
mifeßung »on ©eßwarg unb mäßig iurge, außen auffaHenb lebhaft
roftfarbige ©ßreit ausgegeießnete gotrn. ©eßwangfpitje feßwärg*
ließ. S tis ßell bräunlicßgelb.
pag. 47, 3 eile 10 »on unten:
Canis vulpes niloticus. Unterfeite »on ber Dberbruft ab
gewöhnlich fdjwärglidj; Slußenfeite beS DßteS tief feßwarg, an
ber S a fis abrupt rötßlicß weiß; ©eßwangfpiße weißließ, baßinter
auf ber ©berfeite meift ein »erwafißener fcßwärglicßer glecf, ein
gweiter äßnticßer etwa auf bem erften ©rittßeil beS Südens
ber fRutße. SriS ßell roftigbraun. — Körperlänge mit ©eßwang
burcßfcßnittlicß 3' bis 3' 1 "; ©eßwang mit fcaarfpifee 1' 3 " bis
i 4 "; Kopflänge gegen 6 "; Dßrßöße 3" 3 '" ; ©cßulterßöße 1 2".
Slußer ber befeßriebenen gotrn ßnbet fid) in (Egßptcn noeß eine
etwas feßmäeßtiflere, weit faßlere, mit eigentümlich fleifcßtötß?
lidßer Unterfeite unb breiter, weiter ©dpoangfpiße.
pag. 27, Beile 1 »on unten:
Canis famelicus ßeißt in (Egppten allgemein T 'aleb ober
©!a le b ; in ©uban bagegen Sab er a, wie Canis pallidus.
3 n unfetem SeobacßtungSgeöiet nießt oorguiommen feßeint
C. pallidus unb C. Zerda. Severe Slrt, ber genne!, ift nießt
feiten in eingelnen (Segcnben (EgßptenS bis ins peträifeße Arabien
ßiniiber, befonberS ßäußg im gaium unb in ben benaeßbarten
Dafen; fiibwärts bis gur Saiubaß*2öüfte auftretenb. (Er lebt
familienweife in felbftgegrabenen §ößten im Söüftenfanb. Söeite
©teilen finb oft berart »on ben ©ßrenfücßfen unterminirt, baß
es gefäßrlicß ift, über folcße gläcßen gu reiten, inbem ^ßferbe
unb Kanteele bei jebem Stritt einbreeßen.
Muß gefälliger Mittßeitung »on Dr. ©eßweinfurtß näßrt
fid) Canis Zerda im greileben faft ausfcßließlicß »on (Sibecßfen,
befonberS »on U romastyx, bie mit § a u t unb dpornftacßeln »er*
geßrt werben. (Sigentßiimlid) organifirt ift baS £)ßr beS genne!.
©affelbe wirb beim tra b e n im ©anbe »ot= unb abwärts ge*
#. $ e i t g t i n , 8tei(e. in SlorSjoffeStftifa, II. 19